Amazon Cloud startet anscheinend in Deutschland
So Freunde der seichten Nachtmusik. Ich habe hier in der Vergangenheit ja schon x Mal über den Amazon Cloud Drive geschrieben. 5 GB Onlinespeicher kostenlos, dazu Software für Windows und Mac – lest euch bei Interesse die Beiträge ruhig durch. Bislang kam ich in die Amazon’sche Cloud nur über meinen US-Account rein, nun dürftet ihr eigentlich alle direkt loslegen können.
Aus der offiziellen Beschreibung von Amazon: Mit dem Amazon Cloud Drive önnen Sie auf jedem Rechner mit Internetverbindung Ihre wichtigen Fotos, Dokumente, Videos und anderen digitalen Inhalte in der Cloud speichern. Wenn Sie die Amazon Cloud Drive Desktop-App installieren, können Sie Ihre Dateien schnell und einfach speichern und in der Cloud darauf zugreifen.
Ihr Cloud Drive enthält 5 GB gratis Speicherplatz – genug Platz, um bis zu 2000 Fotos zu speichern. Sie können diesen Speicherplatz nach Belieben nutzen. Er steht Ihnen stets gratis zur Verfügung. Bei Bedarf können Sie ab 8 Euro Jahresgebühr zusätzlichen Speicherplatz buchen.
Jau, ich selber habe da bislang keine große Meinung. Es gibt 1000 Dienste mit Cloudspeicher und immer noch hänge ich an Dropbox fest, da es für mich einfach am besten passt. (Danke für den Tipp an Pascal)
„immer noch hänge ich an Dropbox fest, da es für mich einfach am besten passt.“
Geht mir genauso und zwar wegen der sequentiellen Aktualisierung der Truecrypt-Container, die ich in der Box ablege. Gibt es mittlerweile weitere Dienste, die das drauf haben?
Ich kann mich täuschen, aber hat hier im Blog nicht mal jemand eine Gegenüberstellung diverser Cloud-Dienste gepostst in der dies erfasst wurde? Gibt es diese noch und ist diese auf einem aktuellen Stand?
Grüße,
Seban
Joar, ist da. Nur noch nicht ganz integriert, wie es aussieht. Bei Klick auf „Weitere Informationen“ kommt man noch auf eine deutsche Übersichtsseite. Klickt man dort auf „Zusätzlichen Speicherplatz buchen“ kommt man wieder auf die amerikanischen Seiten mit Dollarangaben.
Also wohl erst teilintegriert…
Gibt es Infos zu der Desktop-App? Sprich: Kann die in etwa das gleiche wie Dropbox?
kann man die Ordner mit anderen AC-Usern sharen? Wenn nicht, dann ist das schon ganz schön Web 1.0, oder? 😀
[ironie off]
Dropbox hat alles, was ich benötige (bzw. glaube es 😉 ). Guten Desktop-Client, ausreichend kostenlosen Speicherplatz, nützliche Features um die Ordner zu teilen, guten Sync-Prozess (der besonders gut für TrueCrypt-Container ist, weil er nur die Änderungen synct und nicht den ganzen Container wieder ins Netz bläst)
konnte mich (auf amazon.de) anmelden, wurde dann auf amazon.com umgeleitet. scheint aber einigermaßen zu funktionieren 🙂
nur der web-cloudplayer mag noch nicht:
For U.S. Customers Only
It appears that you are attempting to use Amazon Cloud Player from outside the U.S. This service is intended for U.S. customers only.
aber die windows- und mac programme und hoch-/runterzulagen tun was sie sollen.
also noch etwas warten, bis echtes geld investiert wird.
ich würde diese lösung testen wollen, weil iMatch so in etwa das mieseste ist, womit ich jemals von apple konfrontiert wurde.
ausserdem sind es 250.000 songs, anstelle von popeligen 25.000, was meiner sammlung schon etwas zu gute kommt, wenn ich für 25e/j den service zahle.
Wie läuft das denn mit dem CloudPlayer zusammen? Wenn ich auf die Bezahlversion gehe, dann kann ich ja auch den PremiumCloudPlayer ankreuzen….
Jemand schon ne komfortable Möglichkeit, das Ding ohne WebUI von Linux aus zu nutzen parat?
Wird dann auch die Musik, die ich schon vorher bei amazon gekauft habe dort in der cloud bzw. dem Player erscheinen? (Bisher ist dies nicht der Fall)
68GB bei Dropbox
25GB bei Google Drive
Also ich bin versorgt…
Einen Vorteil würde ich sehen wenn gekaufte MP3s automatisch in die Cloud wandern…
Also noch wird man weiterhin auf den amerikanischen Account umgeleitet. Das Rollout hat anscheinend erst begonnen. Werde es morgen dann wieder probieren.
Bei mir funktioniert´s – brauche es aber (mit diesem bescheiden Funktionsumfang im Gegensatz zu Dropbox) nicht 😉
Der Preis scheint ja ganz OK zu sein, 40€ für 100GB für nen onlinebackup.
Für mich aber nur machbar wenn das auch im truecrypt container geht, mit nem clienten ähnlich wie bei dropbox. bleibt zu hoffen dass das noch so kommt.
ps: werde auch auf die amerikanische seite weitergeleitet…
Danke für die Info, Caschy, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Begeistert bin ich erstmal auch nicht – ich kann nicht mal mit Chrome Files hochladen („Die Version von Chrome, die Sie verwenden, unterstützt leider nicht das Hochladen von Dateien auf Cloud Drive.“) und soll auf den Desktop-Client ausweichen. Aaaaah, ja, danke, dann schaue ich später mal wieder rein…
Also ich verliere bei diesem Überangebot so langsam den Überblick. Und ich bin auch immer noch zu konservativ unterwegs, um mit gutem Gefühl irgendwelche persönlichen Daten wie Fotos im Netz zu speichern.
Ich habe irgendwie immer ein schlechtes Gefühl bei dem Gedanken, dass immer mehr Unternehmen mir anbieten, teils sensible (zumindest aber höchst persönliche) Dateien KOSTENLOS entgegenzunehmen.
Das System kann doch irgendwie nicht funktionieren, selbst wenn man die Möglichkeit der Upgrades bedenkt. Dropbox schmeißt Free-Space aus dem Fenster raus, das KANN nicht funktionieren 😀
Gracie. Als Linuxer ist man mal wieder nicht Zielgruppe=>uninteressant.
hört sich gut an. Bei mir kam allerdings auf den Klick von deinem Link eine Fehlermeldunf: etwas mit Ref-Link ungüötig oder so
Eine Mail von Amazon.de:
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Guten Tag, Herr Rudolf,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Cloud Drive.
Leider ist es für Kunden von Amazon.de derzeit nicht möglich den Amazon Cloud Player zu nutzen. Ob und wenn ja wann dieses Feature verfügbar sein wird, darüber liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Es tut mir leid, dass ich Ihnen in diesem Fall keine positivere Antwort geben kann.
Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns, damit wir diese gemeinsam klären können.
Also irgendwie ist das wohl eine Fehlinformation. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Man wird immer noch auf die US Seite weitergeleitet. Oder soll das so bleiben und man hat nur die Möglichkeit über seinen deutschen Amazon Account via Weiterleitung zu zugreifen?
Weiß jemand wie es kommt, dass Amazon (auf unterschiedlichen PCs) unterschiedlich aussieht? Kann man auch oben in den Screenshots erkennen. Browser ist jedes Mal der gleiche. Evtl. hängt’s an der Bildschirmauflösung?