Amazon bringt neues Original „Le Mans: Racing is Everything“
Amazon plant ein neues Original: „Le Mans: Racing is Everything“. Die Mini-Serie soll Einblicke in das 24-Stunden-Rennen in Frankreich geben und wird von New Black Films aus London produziert. In den Genuss kommt ihr laut Amazon noch dieses Jahr, insofern ihr natürlich Prime abonniert habt. Viele Details verrät Amazon ansonsten auch noch nicht zur neuen Produktion, außer, dass es eben Blicke hinter die Kulissen des bekannten Rennens geben soll. Beispielsweise sollen die Teams von Porsche, Audi, Nissan, Toyota, Aston Martin und Rebellion aktiv an der Mini-Serie mitgewirkt haben.
Thema sind nicht nur die Rennstrecke an sich und die einzelnen Rennställe, sondern auch Top-Fahrer, welche sich dort ihre Sporen verdient haben. Als Beispiele nennt Amazon die australische Formel-1-Legende Mark Webber, den deutschen, dreimaligen Le-Mans-Champion André Lotterer, Nico Prost, Sohn des Formel-1-Fahrers Alain Prost, sowie Teenager Jann Mardenborough aus
England, der durch Gewinn eines E-Sport-Rennens im Team Nissan mitfahren durfte.
Ziel der Reihe, die Dokumentation und Entertainment mischen soll, sei es laut Amazon, auch den Druck darzustellen, der auf die Teams und Fahrer bei diesem extrem langen Rennen wirkt. Damit dieses Vorhaben gelingt, hatten die Macher von „Le Mans: Racing is Everything“ unbegrenzten Zugang zu allen Bereichen während des Rennens. Regie führt James Erskine, der schon so seine Erfahrungen mit bewegten Bildern über Sport gesammelt hat. Etwa führte er auch beim Fußball-Film „Shooting for Socrates“ sowie der Tennis-Doku „The Battle of the Sexes“ Regie.
Einen Starttermin für „Le Mans: Racing is Everything“ will Amazon noch im Verlauf der nächsten Monate nennen. Falls ihr euch für Rennsport interessiert, könnte die Mini-Serie ja etwas für euch sein.
Kurioserweise gibt es auch bereits einen Trailer, zum gleichnamigen Film „Le Mans: Racing is Everything„, ebenfalls von New Black Films. Ob die Amazon-Mini-Serie das Material des Films nun noch etwas erweitert oder am Ende eine umgeschnittene Version des Streifens sein wird, ist aber noch offen – zu den Zusammenhängen zwischen 3D-Film und Serie äußert man sich nicht.
Le Mans, Formel 1bis x, Ralley, … im Prinzip fahren schwitzende, überbezahlte Jungs vollkommen sinnlos im Kreis herum. Das ist weder breitensporttauglich noch ökologisch nachvollziehbar. Fussball, Boxen und Co sind zwar genauso langweilig, aber immerhin für den Michel preiswert nachzueifern.
Den 25jährigen Jann Mardenborough als „Teenager“ zu bezeichnen, ist etwas gewagt. 😉
Cool, werde ich mir anschauen!