Amazing AI: KI-Bildgenerator nun für iPad und iPhone

Ende 2022 habe ich euch die kostenfreie Mac-Software Amazing AI vorgestellt. Nun sind gerade erst einmal knapp 13 Monate seit diesem Beitrag vergangen, doch die KI-Fähigkeiten sind rasant gewachsen, wenn man sich einmal die Möglichkeiten von Midjourney oder DALL-E 3 anschaut. Amazing AI ist von Sindre Sorhus, der besonders bekannt ist, weil er viele, kleine und kostenlose Helfer-Apps bereitstellt.

Amazing AI setzt auf Stable Diffusion und kann auf Basis eurer Texteingaben Bilder generieren. Mittlerweile gibt es Amazing AI auch im App Store, die Version setzt dann macOS 14 und einen Mac mit Apple-Chip voraus. Erwähnenswert ist sicher auch, dass die App nun auch für das iPad und das iPhone verfügbar ist. Beim iPad wird ebenfalls ein M-Modell vorausgesetzt, beim iPhone ist man mit dem A17 Pro dabei, sprich: dem iPhone 15 Pro. Weiterhin setzt man auf Stable Diffusion 1.5.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Ungeschlagen bis dato Draw Things https://drawthings.ai/ arbeitet mit unterschiedlichen Modellen und man hat alle Optionen offen.

  2. Gerade ausprobiert und völlig in die Hose gegangen.

    Ich wollte: Arnold Schwarzenegger mit einem Baby auf den Armen auf dem Mond und der Erde im Hintergrund.

    Was habe ich bekommen: Einen Astronauten mit geschlossenem Visier auf dem Mond. Von Arnold, dem Baby und der Erde Weit und Breit keine Spur.

    Danke, aber bei dieser „Intelligenz“ zeichne ich dann lieber selbst.

    • Ich verstehe auch nicht, wo die ganze Intelligenz bei diesen ganzen Produkten bleibt, ich hab selten so viel Ernüchterung erlebt wie die letzten 12 Monate in dieser Thematik. Man schmeißt einfach hinter jedes neue Produkt AI oder KI oder GPT ran. Offenbar gilt nun so ziemlich alles als „Intelligent“

      • Ohne jemandem nahetreten zu wollen, wenn man einen intelligente Person etwas fragt so a la „ey sag mal was“, kommt auch nicht viel bei herum. Ebenso bei obigen Anwendungen, man muss verstehen wie diese funktionieren, eine entsprechende Syntax und u.U. ein Training nutzen. Dann passen auch die Ergebnisse.

  3. Warum setzen die nen M-Prozessor voraus? Die App rechnet doch nicht lokal, oder? Wenn man Stable Diffusion per Browser auf einem uralten Gerät benutzen kann, sollte doch wohl auch die App nicht so anspruchsvoll sein.

    • Doch, rechnet lokal.

    • Ups, das rechnet tatsächlich lokal. Mein iPad mit M1 ist kräftig am Rödeln. Allerdings zeichnet es nicht das, wonach ich fragte. Wenn man Englisch schreibt, sind die Ergebnisse etwas besser. Aber weitab von dem, was man online inzwischen gewohnt ist. Für mich nicht zu gebrauchen. Dennoch nett, dass sowas nun offline und kostenlos nutzbar ist. Allerdings bietet die App „Draw Things“ (ebenfalls kostenlos und offline nutzbar) weitaus mehr Möglichkeiten.

  4. @caschy „Amazon AI ist von Sindre Sorhus, …“
    Da hat wohl jemand beim Schreiben nur als Geldverdienen gedacht? 😉

  5. Also ich kann den ganzen KI AI Hype nicht verstehen. Habe öfter mal versucht mit Luminar AI bilder am Mac zu verbessern > „Aus einer Krähe machst du kein Singvogel“ und Chat GPT hab ich mal mit einer simplen Frage nach der Einwohnerzahl meines Heimatdorfes gefragt > „10 min hat mich mein iPhone vollgeblubbert mit völlig falschen Daten um mir auch noch eine Einwohnerzahl von 2014 zu präsentieren“ Da war ich mit Google besser und schneller!

    Ich verstehe den Hype nicht um AI und KI. Aber vlt. liegt es auch an mir und habe dahingehend zu hohe Erwartungen.

    • So habe ich auch begonnen ChatGPT als Google Ersatz genutzt…und war entäuscht wegen der falschen Angaben. Mittlerweile nutze ich Chat GPT regelmäßig mit seht guten Ergebnissen, man muss ChatGPT mit richtigen Informationen füttern dann kommt ein gutes Ergebnis raus.

      • Genau das ist es, die Erwartungshaltung ist bei vielen, da kommt die Überintelligenz daher und kompensiert jene Teile, die einem selbst fehlen. Dem ist jedoch nicht so, es ist eine Ergänzung und setzt auf dem auf was vor dem Computer vorhanden ist.

    • Der Hype ist schon gerechtfertigt. Es zeigt sich eben nur wieder auch bei KI gibt es keine eierlegende Wollmilchsau. Man nutzt unterschiedliche KIs für entsprechende Anforderungen und sowohl bei Ein- wie Ausgabe muss man weiterhin mitdenken. Das ist nicht anders wie bei Suchanfragen.

      Eine Frage zur Einwohnerzahl würde ich wohl eher Bing/Copilot oder Googles Bard fragen um aktuelle Daten und bei ersterem mit Quellangabe zu bekommen. Das freie ChatGPT ist nicht sehr aktuell und sucht nur bezahlt optional auch im Internet.

      Unter Bilder verbessern kann ich mir leider wenig vorstellen. Es gibt da schon einige KI Tools für unterschiedliche Aufgaben mit sehr gutem Ergebnis. Ob jetzt schlecht gealterte Fotos zu restaurieren oder Schwarz/Weiß farbig zu machen. Upscalen, neu interpretieren etc.

  6. ich kann mal einen Blick auf InvokeAI empfehlen. Läuft auf dem Mac, aber auch Win und Linux. Nutzt Stable diffusion XL oder 1.5, kann ControlNet und Refiner. Ist nicht DALL-E oder MidJourney, aber wenn man sich in die Prompts einfuchst läuft das ganz gut. https://invoke-ai.github.io/InvokeAI/ Installation ist ein Script, lädt dann die Models usw. und startet einen Webserver.

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