Alienware: Neue Gaming-PCs und -Notebooks vorgestellt

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Dell bzw. dessen Tochter Alienware hat zahlreiche, neue Gaming-PCs und Notebooks vorgestellt. Laut Hersteller habe man dabei besonderen Wert auf die Optimierung für 4K-Gaming und Virtual Reality gelegt. Mit dabei ist eine neue Version des Alienware Aurora. Im Midi-Tower sollen brandaktuelle Nvidia GeForce werkeln, was dann auf die neuen GTX 1080 / 1070 hindeutet. Auch aktuelle Chips von Intel und Wasserkühlung sind auf Wunsch an Bord. Für den DDR4-RAM nennt Alienware protzig den Kingston-Fury-X-Arbeitsspeicher mit Übertaktungen auf bis zu 2,4 GHz. Ab Ende Juli 2016 sollen die neuen Alienware Aurora zu haben sein.

Dazu gesellt sich der Alienware Alpha, ein kompakter Gaming-PC, der mit Nvidia GeForce GTX 960 mit 4 GByte GDDR5-RAM trotz der komprimierten Maße zum Zocken einiges hergeben soll.

Alienware Alpha Game Console Desktop

Optional sollen Käufer auch eine AMD Radeon auswählen dürfen. Falls ihr noch mehr Leistung wünscht, könnt ihr auch den Alienware-Grafikverstärker anklemmen. Bestellbar ist der Alienware Alpha bereits ab sofort. Die Preise variieren je nach gewählter Ausstattung und starten bei 569 Euro.

Alienware Area-51 Desktop

Der Alienware Area-51 wurde ebenfalls erneuert und kann nun mit sowohl aktuellen Intel Core i7 (Browadwell-E) als auch Nvidia GeForce GTX 1080 / 1070 erworben werden. Bis zu drei Grafikkarten passen ins Innere, so dass 4K-Gaming hier nichts im Wege stehen sollte. Bestellbar ist der Gaming-PC mit dem ungewöhnlich geformten Gehäuse ab dem 13. Juli 2016.

Alienware 13

Das vielleicht interessanteste Gerät könnte das Alienware 13 sein. Es handelt sich um eines der ersten Notebooks mit OLED-Display. Alienware schreibt sich gar auf die Fahnen nun „das weltweit erste Gaming-Notebook mit OLED-Bildschirm“ im Angebot zu haben. Auch hier lässt sich übrigens der externe Alienware-Grafikverstärker ankoppeln. Als Auflösung sind 2.560 x 1.440 Bildpunkte genannt. Eine Variante mit IPS-Display ist schon verfügbar. Sie löst mit 3.200 x 1.800 Pixeln auf. Auch das Alienware 13 soll im Juli 2016 verfügbar sein – die Preise sollen zum Start auf Alienware.de ausgerufen werden.

Ist für euch etwas spannendes dabei? Oder baut ihr euch eure Rechner ohnehin lieber selbst zusammen? Das Alienware 13 finde ich persönlich recht interessant, auch wenn es ein wenig schade ist, dass man für das OLED-Display quasi den Preis der reduzierten Auflösung bezahlt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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13 Kommentare

  1. Habe aus Interesse mal die Angebote auf alienware.de angeschaut. Hatte noch im Kopf, dass die Teile nciht ganz billig sind. ABER 799 EUR für einen i3, eine GTX745 und eine Magnetfestplatte??? Da lach ich mich ja schlapp. Kauft das wirklich jemand zu dem Preis? Dafür bau ich ja einen Rechner mit i5, GTX970, SSD und 16 GB RAM zusammen. Lachhaft….

  2. Allienware kocht auch nur mit Wasser. Klar ist die pure Leistung immer wieder beeindruckend. Letztlich spielt aber doch bloß eine Rolle, wie viel Geld man übrig hat und für einen PC ausgeben möchte. Da stellt sich die Frage, ob fertig kaufen oder selbst zusammenschrauben erst irgendwo am unteren Ende der To Do Liste.
    Geschenkt würde ich davon natürlich trotzdem sofort was nehmen. 🙂

  3. Design super aber sonst überteuert, wie immer, was für Bonzen.

  4. Mir rät man immer wieder, anstatt nem MacBook ein Alienware Dings zu kaufen, da Ausstattung viel besser und Preis deutlich niedriger. Preis ja, aber die Ausstattung ist ja ziemlich schlecht. Und gut sehen die auch nicht aus.

  5. Ich shoppe meist bei Kiebel, notebooksbilliger.de oder CSL Computer. Für Non Gaming ist Tuxedo top.

  6. @JayJay
    Schenker Notebooks sind billiger und die gibt es bis sonstwas ausgestattet wenn man eine Workstation sucht und nicht nur so ein „“Popliges““ MacBook. Ein i7/Xeon mit einer riesigen Grafikkarte ist dann natürlich dann kein Akku/Gewichts Wunder.

  7. @JayJay
    Wenn Du primär viel spielen willst ist ein Mac/Macbook eine denkbar schlechte Wahl :).

  8. Um mal André ’s Frage zu beantworten: ich habe aktuell vor mir wieder mal einen PC selber zu ‚verschrauben‘. Hauptgrund ist eigentlich Windows 10 – muss also noch im Juli erledigt werden. Mein Notebook ist von Anfang 2012, der Akku ist völlig fertig (neu 140 €) und bevor ich da ne SSD reinquetsche wird einfach was neues gebaut.

  9. PC immer selber bauen. Irgendwo wird immer gespart, entweder am Lüfter oder Mainboard. Hauptsache starker Prozesso, GPU und viel RAM fürs Werbeblatt. Der Rest kann schlecht und billig sein, Hauptsache es hält so gerade zwei Jahre und kommt über die Garantie. Hab mir gerade einen neuen PC zusammen gebastelt, der alte funktionierte aber selbst nach 8 Jahren immer noch einwandfrei. Den habe ich jetzt meinen alten Herren gegeben.

    Laptops kann man leider muss schwer selber zusammen bauen. Da muss man entweder auf gut Glück eine günstige Plastikbox kaufen und hoffen das die hält, oder für die gleiche Hardware Leistung 200-300€ mehr bezahlen und bekommt dazu ein robustes Gehäuse und ein gutes Display.

    Würde aber glaube ich dann doch einen Dell oder ein Thinkpad bevorzugen, Alienware Design ist mir zu verspielt.

  10. @elknipso:
    Primär nicht. Eher gelegentlich mal. 🙂

  11. Klar ist Alienware nicht ganz billig. Sind aber gute PCs und Laptops. Ich denke es geht eben vielen nicht darum billig alles zu bekommen, sondern eben nicht selber Schrauben zu müssen.

    Das ist wie Apple. Es geht auch günstiger als den I Kram. Dennoch kaufen sich viele das Status Symbol. Auch wenn das No Name China Ding dasselbe für den halben Preis bringt.

  12. Nach 5 Jahren lasse ich mir dieses Jahr wieder einen PC zusammenbauen.
    Allerdings warte ich noch auf die die GTX 1060/1050 bzw. RX 480.
    Leider muss ich dann wahrscheinlich auf das WIN 10 Upgrade verzichten :/

  13. Immer wieder herrlich zu lesen die Kommentare mit dem Ansatz „selber schrauben ist billiger und besser“ Sicher ist es billiger, aber eben nicht immer günstiger. Beim selbstgeschraubten Rechner geht in der Garantie etwas kaputt, dann steht man erst einmal doof da, bei Alienware kommt am nächsten Tag einer zu Dir nach Hause und repariert alles – kein Einpacken, Rücksenden, Abwarten, genervt sein, etc. 😉 Von dem optimalen Zusammenspiel der Komponenten einmal ganz abgesehen steht dann auch noch die Haptik sowie Wertigkeit der Alienware Produkte ganz weit vorne – das schafft definitiv kein Billigheimer.

    Jedem also das Seine, Billig oder eben das „Highclass Komplettpaket“, alles hat seine Vor- und Nachteile, doch immer diese hinkenden Vergleiche sind echt strange. Es wird doch hier wohl hoffentlich auch keiner eine Kaugummiautomaten-Uhr mit einer Breitling auf eine Bewertungsstufe setzen – beide zeigen die Zeit an, das war’s auch schon 😉 Sorry, so etwas hinkt einfach sehr …

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