AirPods Pro 2 möglicherweise mit Lightning
Apple-Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple im Jahr 2023 USB-C-fähige Ladeschalen für alle AirPods-Modelle auf den Markt bringen wird. Die Ladeschale der neuen AirPods Pro 2, die in diesem Jahr auf den Markt kommen, unterstützt möglicherweise weiterhin Lightning und nicht USB-C. Mittlerweile setzen viele Hersteller auf USB-C und vermutlich haben alle unserer Leser mitbekommen, dass USB-C auf absehbare Zeit zur Pflicht für viele Produkte wird. Mal schauen, wie es dann weiterläuft. Das iPhone 14 steht vor der Tür, das wird garantiert noch mit Lightning ausgeliefert – dann aber muss der nächste große Schritt eigentlich schon am besten mit dem iPhone 15 im Herbst 2023 gegangen werden.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ich versteh die Aufregung über die verschiedenen Anschlüsse nur bedingt.
Zu der Zeit als der Lightning Stecker eingeführt wurde (2012) war er deutlich im Vorteil zu Micro-USB (2011).
Eigentlich hätte man sich auch beschweren können, warum Micro-USB durch USB-C ersetzt wird obwohl die Hardware ja auch vorhanden ist, wie die alten Lightning Stecker und warum nicht jeder Lightning einfach nutzt.
Ob nun die USB-IF oder Apple die Lizenzgebühren kassiert ist meiner Meinung nach ziemlich egal.
Die USB-IF hat mit ihrem „kann und oder muss“ Standards ziemlichen Murks gebaut… jetzt gibt es unter USB diverse Kabel wo der Stecker „gleich“ ist, aber mal mit PD bis XY Watt, mal mit USB 3.0 mal mit 3.2 GenX … mal mit Thunderbolt…
Ich finde aus rein haptischem Gefühl, dass der Lightning Stecker besser einrastet und sich stecken lässt als USB-C.
Ja, der Lightning ist auch stabiler.
Allerdings hat USB-C 24 Pins gegen 16 beim Lightning.
Und die Diskussion „kann und oder muss“ gibt es beim Lightning nicht, weil Lightning nur mit ein Paar Adaptern kompatibel ist, die keinen höhen Durchsatz erfordern.
Für wen gilt eigentlich die USB C Vorschrift bzw. zählt das auch für Akkus mit USB Anschluss, Wildkameras und Staubsauger?
Na, hoffentlich behalten die Lightning. Da man das Case den ganzen Tag in der Hosentasche spazieren trägt, sammeln sich zwangsläufig erhebliche Mengen an Fusseln in der Ladebuchse an. Und die kann Lightning viel besser ab als USB-C – vor allem, was das mechanische Reinigen der Buchse angeht.
Mir sind schon genügend USB-C Buchsen allein durch’s Laden kaputt gegangen – aber bisher noch keine einzige Lightning-Buchse.
Wenn meine AirPods Pro schon Mag-Safe im Case hätten, würde ich allerdings primär drahtlos laden.
Wie können denn USB-C Buchsen beim laden kaputtgehen? Ich habe auch bewusst noch nie Fussel in meinem USB-C Anschluss bei Telefon, Kopfhörern etc. gefunden, welche ich regelmäßig in den Hosentaschen verstaue.
Weil bei USB Typ-C in der mitte noch etwas ist was gerne mal abbricht, das hat lightning nicht.
„gerne mal abbricht“ so was lese ich „gerne mal“ wenn es um den vermeintlich logischen Schritt „Erhalt von Lightning“ geht, sonst aber nirgends… Logisch wäre, die sauteuren, in Steckernähe noch immer bröselnden Lightning Kabel nicht mehr zu wollen, aber hey… jeder wie er mag.
Nicht mal die billigsten C-Ware (pun intended) USB Type C Buchsen und Stecker für DIY Projekte sind mir bisher kaputt gegangen, alle noch ganz. Wo soll denn auch die Hebelwirkung, die zum Abbrechen des Kontaktstegs nötig wäre, herkommen? Stecker und Buchsenummantelung sind doch recht stabil?
Mir ist schon eine USB-C Buchse kaputt gegangen, indem sie vom normalen Ein- und Ausstecken zum Laden mit der Zeit einen Wackelkontakt an der Platine mit den Kontakten in der Mitte der Buchse entwickelt hat. Das Problem hatte ich zuvor auch schon mehrfach bei Micro-USB-Buchsen. Es lässt sich anscheinend nicht zuverlässig verhindern.
Die Konstruktionsweise der Lightningbuchse mit den Kontakten außen ist da deutlich weniger empfindlich. Die Buchse kann deshalb auch mit geringerem Risiko gereinigt werden – man läuft nicht wie bei USB-C oder Micro-USB Gefahr, die Platine zu verbiegen.
Natürlich hat auch Lightning Nachteile, z.B. dass man bei außen liegenden Kontakten nicht mit höheren Spannungen arbeiten kann, auf Grund des fehlenden Berührschutzes.
Insgesamt halte ich weder Lightning noch USB-C für optimal.
Harte Zeiten für Apple, man verliert Millionen Lizeneinnahmen.
Will aber nicht zu viel unken, Ligntning hat durchaus Vorteile gegenüber USB-C, aber herer mechanische denn technische.
Na ja, Apple könnte einen Apple-Alt-Mode für USB-C ausdenken und genauso gut lizenzieren, oder?
Wie viele halte ich Lightning für den wesentlich besseren Stecker aber da mich dieser Mischbetrieb zuhause nervt (Thinkpad, Macbook Air, iPad Pro mit USB-C, AirPods und iPhones mit Lightning) hoffe ich doch sehr, dass sämtliche neue Apple-Hardware mit USB-C kommt.
Als Lightning 2012 mit dem iPhone 5 vorgestellt wurde, hieß es auf der Keynote, dass dies der Anschluss für die nächste Dekade sei. Diese Dekade ist rum, d.h. Apple hätte sein Versprechen eingelöst 🙂
Warum können die nicht beim Design der zweier bleiben? Ich habe gerade die dritte Generation testen können und die Pro und beide rutschen mir immer aus dem Ohr raus. Die klassischen Inear halten bei mir auch nicht. Hab schon über 200€ aus dem Fenster geschmissen bis ich das festgestellt habe. On und Over Ear sind für mich keine Option. Warum gibt es die Kopfhörer wie zur Zeit der MP3 Player nicht mehr?