AirPods (3. Generation) und AirPods Pro im Vergleich
Apple hat neue AirPods vorgestellt. Hierbei handelt es sich nun um die dritte Generation. Die neuen AirPods bringen gegenüber ihren direkten Vorgängern einige Neuerungen mit (hier die Vergleichsseite), darunter 3D-Audio mit dynamischem Head-Tracking, Schutz vor Wasser und Schweiß, das MagSafe Ladecase (jetzt auch bei den AirPods Pro im Lieferumfang!), ein Hauterkennungssensor und ein weiteres, nach innen gerichtetes Mikrofon. Da dürfte es sicher keine Frage mehr sein, ob man sich die AirPods der zweiten oder dritten Generation kauft.
199 Euro kosten die AirPods (3. Generation). Hier muss dann aber bei Kaufabsichten der Blick zu den AirPods Pro gerichtet werden. Jene sind bei Apple für 279 Euro zu haben, der Straßenpreis ist aber oft unter 200 Euro – quasi der Preis der neuen AirPods. Die AirPods Pro verfügen zudem über die aktive Geräuschunterdrückung und die Konversationsverstärkung sowie den Transparenzmodus. Des Weiteren haben die AirPods Pro sogar Silikonaufsätze in drei Größen im Lieferumfang und somit eine Belüftung für den Druckausgleich.
Spricht da tatsächlich nichts für die neuen AirPods (3. Generation)? Wenn Akkulaufzeit das entscheidende Thema ist, dann vermutlich doch. Die AirPods Pro kommen auf bis zu 5 Stunden Laufzeit ohne aktive Geräuschunterdrückung und die Transparenz – bei den neuen AirPods sind es bis zu 6 Stunden. So kommen die AirPods Pro, wenn man zwischendrin nicht laden kann, auf bis zu etwas über 24 Stunden Wiedergabe Zeit, wenn man sie über das MagSafe Ladecase auflädt – bei den AirPods (3. Generation) sind es gar bis zu 30 Stunden.
Ohne jetzt zu wissen, wie gut oder schlecht die AirPods (3. Generation) nun im Ohr ohne die Silikonpolster sitzen – mein Griff würde bei Preisgleichheit wohl immer noch zu den AirPods Pro gehen. Auf der anderen Seite wird es auch Nutzer geben, die dann lieber keine Silikonaufsätze nutzen, auf die anderen Annehmlichkeiten verzichten und dafür längere Akkulaufzeit genießen.
Wie erwähnt – 199 Euro werden fällig für die AirPods (3. Generation). Vorbestellbar ab sofort, im Handel ab dem 26. Oktober.
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Wenn die Airpods Pro nicht immer rausrutschen würden. Im Moment nutze ich ein paar Billig-Stöpsel, die gut halten. Airpods Pro 3? Mal sehen.
Es spricht leider der Fakt für die neuen AirPods das gewisse Ohren für Kopfhörer mit Silikon Tips nicht geeignet sind und immer rausfallen
Bei mir ist es anders herum. Die AirPods fallen heraus. Die AirPods Pro kann ich mit den Tips in meinen Gehörgang drücken und diese halten dann dort.
Bei mir war es genau so, die airpods 2 taten mir im rechtem ohr weh und saßen dort locker das die am selben tag noch zurück gingen.
Die airpods pro hingegen sitzen in meinen ohren perfekt, daher würde ich mir keine airpods mehr ohne silikonaufsatz holen.
Für mich sind diese Art von AirPods ein Segen. Sämtliche InEar-Kopfhörer mit Aufsätzen wie bei den AirPods-Pro, erzeugen bei mir im Ohr eine Art Überdruck/Unterdruck (wie auch immer). Sobald ich die rausziehe, muss ich erstmal paar Minuten warten bis die Ohren wieder richtig frei sind. Und komischerweise habe ich viele Leute in meinem Umfeld, die auch davon betroffen sind. Von daher sind diese InEar-Kopfhörer wie die normalen AirPods für Leute wie mich immer noch verdammt klasse.
Bei mir Umgekehrt, solche Stöpsel wie hier sind extrem unangenehm und halten nicht, ich braucht mit Silikonstöpsel. Ohren sind echt sehr verschieden 🙂 Aber als Tipp für dich, probier mal die Nothing Ear (1), die sind extra dafür konzeptiert, keinen Druck zu erzeugen und trotzdem richtig abzudichten.
@Predator:
Ah cool. Danke für den Tipp. Werde ich mir mal anschauen.
Geht mir genauso. Ich habe schon verschiedene dieser InEars auspribiert: Airpod Pro, Jabra, Beats. Taugen für mich alle nicht. Ich bin froh, dass es mit den Airpods 3 eine aktuelle Alternative gibt.
Ja, kann ich nur zustimmen. Bei mir halten die Pro überhaupt nicht, mit keinem der mitgelieferten Aufsätze… Da wären die hier vermutlich besser.
Ich hab eher das Problem, dass die Silikon-Aufsätze nach einiger Zeit und abhängig von der Größe in meinen Ohren wehtun. Und ein leidiges Problem ist in meinem Fall zusätzlich die vermehrte Ohrenschmalzproduktion, was auf Dauer richtig nervig ist…
Mir tun die Pros auch ziemlich weh nach einiger Zeit und halten dazu nicht. Daher bleibe ich bei dieser Bauform.
Hallo Valentin, nicht nur ist die vermehrte Ohrenschmalalzabsonderung ein ästhetisches und hygienisches Problem, bei mmir führt es sogar nach längerer Zeit zu Entzündungen im äußeren Gehörgang … von daher werde ich auch eher wieder auf die Apple in-Ear ohne Silikonaufsätze zurückgreifen. Habe noch die 1. Generation , denen geht aber nun nach vielen Jahren der Akku langsam kaputt. Hatte mir die Pro gekauft nutze sie aber wegen des von Dir beschriebenen problems kaum und habe statt dessen die erste Generation „totgeritten“ smile
Hi Andreas,
so schlimm hab ich das zum Glück noch nie gehabt, aber klingt echt nicht gut.
Ja, werde ich wohl auch machen – also einen Wechsel auf die dritte AirPod-Generation vornehmen und die Pros weitergeben. Hilft ja nix, wenn sie einem nicht wirklich passen und nur mit nervigen Begleiterscheinungen nutzbar sind…
Gruß
Valentin
Ich hatte die ersten AirPods, top! Bin dann zu den Pro gewechselt und war super genervt von den Aufsätzen – natürlich dann auch mal die Comfy Aufsätze ausprobiert .. ging einfach nicht also zurück gesendet. Hoffe die Neues AirPods passen trotz „neuer Passform“ so gut wie die ersten ins Ohr. Ansonsten gehen auch die zurück und ich kaufe mir Generation 2.
Es gibt Leute, die mögen überhaupt keine Inears.
Ich habe absolut keine Probleme mit den Airpods Pro und finde die Dinger super!
Das mal als positive Bewertung gegenüber den eigentlich nur bisher negativen hier in den Kommentaren.
Ich habe leider „die Gehörgänge eines Kleinkindes“ (Zitat eines Ohrenarztes) und kann somit keine In-Ears tragen. Ich habe es mehrmals ohne Erfolg versucht, selbst die kleinsten Silokonaufsätze sind noch zu groß.
Deshalb bin ich sehr dankbar für die AirPods und freue mich auf die 3. Generation. Das Angebot an guten True Wireless Kopfhörern ohne Silikondichtung ist leider überschaubar.
Erstaunlich wie viele von Euch Probleme mit In-Ears haben, die nicht halten. Schwer vorstellbar. Ich kann mir jedenfalls keine Kopfhörer (egal welche) ohne gutes ANC mehr vorstellen.
Es wäre schön wenn Apple die Pro statt mit Silikonaufsätzen als echte „pro“ mit Standardanschlüssen für einen Hörschlauch und ein Ohrpaßstück , das vom Hörgeräte-Akustiker angemessen und dann orhgenau hergestellt wird, anböten. Da wird sich sicher einer der großen Hörgeräte-Kettenläden wie Geers oder Kind odr wie auch immer finden der da mitmacht und gute Konditionen für die Ohrpaßstücke anbietet. Dann hat man was wirklich passendes im Ohr und könnte die neuen Earpods wie ein HdO-Hörgerät formen. Liegt hinter dem Ohr , viel Platz für viel Akku – da wären sicher laufzeiten von mehr als 10 Stunden mit einer Ladung drin . Und verschmutze Ohrpaßstücke kann man wie die von HdO-Hörgeräten reinigen. Dann sehen die Pros eben aus wie ein hörgerät – letzendlich optisch unauffälliger wie die „Zahnbürstenköpfe“ smile
Individuelle Passtücke kannst du dir für deine AirPods anfertigen lassen.
Beispiel die AirPods: https://www.audisana.ch/shop/733-snug-otoplastik-fuer-apple-airpods-kopfhoerer-aufsatz.html
Und hier unter anderem für die AirPods Pro: https://www.scheinhardt.de/in-ear-monitoring/angepasste-kopfhoerer/custom-sleeves-bestellen
Eventuell kann auch der ortsansässige Hörgerätespezi helfen.
Hey n3ff3ts, Danke für die Links – da werd ich mich definitiv drum kümmern, damit dürften die Apple-Hörer dann echt gut funktionieren smile.
Nachdem ich ebenfalls über Jahre (an die 20) zig Ohrstöpsel mit und ohne Kabel im Besitz hatte, bin ich auch auf die Airpods 2 umgestiegen und muss sagen, vom Sitz her, sind diese für mich optimal. Fallen nicht raus, kein Druck, selbst beim joggen angenehm ohne dass ein Überdruck entsteht oder merkwürdige Eigengeräusche.
Sämtliche Stöpsel egal ob S, M oder L taten irgendwann weh und haben nie wirklich gehalten.
Der Einsteig mit 199€ ist sogar noch modarat, wenn man bedenkt, dass die 2er bei 229€ starteten.
Im Vergleich zu den Pro natürlich schwierig, gemessen am gebotenen würde ich die 3er wegen dem Akku auch nicht zwingend für den Preis kaufen.
Apple macht es leider geschickt mit den Preisen. Damit wollen sie vermutlich die Pros in den Abverkauf zwingen um dann die Pro2 nächstes Jahr vorzustellen.