Aero Snap: auch unter XP und Vista

Aero Snap ist eine ziemlich coole Funktion unter Windows 7 um schnell Fenster anzupassen. Wer Windows 7 schon mal benutzt hat, kennt das ja bereits: man zieht ein Fenster an den linken Bildschirmrand und dieses Fenster maximiert sich dann auf die Häfte des Platzes. Zieht man das Fenster nach oben, so wird das Fenster komplett maximiert.

Wer es noch nicht wusste: die Funktion lässt sich unter Windows 7 auch mittels Shortcut erreichen: WIN+Pfeil nach links schiebt das Fenster nach links, das gleiche mit dem Pfeil nach rechts und nach oben. Das aber nur nebenbei.

Thorsten hat mir vor ein paar Tagen eine E-Mail geschrieben, in der er schrieb, dass er eben kein Windows 7 besitzt. Er machte sich auf die Suche nach einem Tool, was die oben beschriebene Funktion auch unter Windows XP / Vista realisieren könnte. Fündig wurde er bei der Freeware AeroSnap. Die Macher der Software haben auch ein Video erstellt, welches die Funktion auch ganz gut zeigt:

Falls ihr also auch so etwas benötigt: schlagt zu. Thorsten hat das Tool im Einsatz und ist damit an seinem 24 Zoll-Monitor sehr zufrieden. Ich kann es momentan nicht testen, da ich alle Rechner mittlerweile auf Windows 7 Ultimate umgestellt habe.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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47 Kommentare

  1. Ich habs eben nochmal ausprobiert: AeroSnap will nicht mehr starten. Das Verzeichnis im appdata-Ordner hab ich gelöscht, das Programm nochmal entpackt, aber trotzdem – beendet sich immer von alleine. Hat mir aber so gut gefallen…

    @Paul Peter:
    Dann frag ich dich auch noch: Funzt das auch portable? Ich sammle ja grad eh schon schöne Desktop-Tools. Mit AutoHotKey kenn ich mich nicht aus.

  2. Moin, also zum anordnen der Fenster benutze ich WinSplit
    http://winsplit-revolution.com/
    hatte es gesucht als ich damals die Snap-Funktion von Win7 gesehen habe. Mit einer Tastatur mit Num-Pap ist es sehr praktisch.

  3. GridMove läuft prinzipiell auch portable (mit Universal Extractor entpackt), aber damit komm ich nicht zurecht.
    AeroSnap läuft nur, wenn ich es normal installiere (warum auch immer). Da gefallen mir zwar die Tastenkürzel, aber TrueTransparency ist besser. Wenn ich damit zwei Fenster links und rechts andocke, kann ich den mittleren Balken verschieben, und verändern, welches Fenster wie viel Platz kriegt. Sieht außerdem besser aus 😉

  4. Ich benütze diese Anwendung schon seit einiger Zeit und ich muss sagen ich geb sie nicht mehr her!

  5. @ABDUL: Danke für den Software-Tipp „Universal Extractor“.

  6. kingofcomedy says:

    @marrvo: Danke für den Hinweis. WinSplit Revolution sieht auch nicht schlecht aus.

  7. @RedSign
    @JürgenHugo
    Wenn man schon anfängt, das 10-Finger-System zu lernen und vorher nur Adlersuchsystem beherrschte, dann finde ich das eine gute Gelegenheit, um ein handgelenkschonendes und effizienteres Layout zu lernen. Das altbekannte Qwertz-Layout steht zwar auf jeder Tastatur drauf, hat aber enorme Nachteile. Es ist linkslastig, man muss oft die Finger von der Grundreihe nehmen (asdf), und bei den ganzen Klammerzeichen nimmt man einige Verrenkungen in Kauf.

    Schon in den 30er Jahren hatte August Dvorak eine Idee, die Buchstaben anders anzuordnen. Leider hat es sich nicht durchgesetzt, zuviele Leute waren an Qwertz gewöhnt, und man hätte gänzlich neue Schreibmaschinen bauen müssen. Heutzutage ist es aber viel leichter, das Layout umzustellen ohne an der Tastatur zu basteln.

    Dvorak war für englische Texte gedacht. Vor einigen Jahren hat Hanno Behrens die Idee, ein auf deutsche Texte optimiertes ergonomisches Layout zu entwerfen, genannt Neo. Das hat sich erweitert um einige interessante Eigenschaften. Hier könnt ihr mehr dazu lesen:
    http://www.neo-layout.org
    http://wiki.neo-layout.org/wiki/Einführungskapitel

    Gerade für Einsteiger ist das ein echtes Angebot, weil man hier gleich ein schönes und schnelles Layout lernt. Es ist leichter zu merken als Qwertz, und auch nicht so tastaturfreudige Menschen wie JürgenHugo können schnelle und gute Ergebnisse erreichen.

    Ich für meinen Teil habe mir die Ebenen von Neo zu eigen gemacht, während die Buchstaben (noch) in Qwertz angeordnet sind. Sobald ich meine Diplomarbeit fertig habe, werde ich aber Neo komplett lernen (obwohl ich schon sehr schnell bei Qwertz bin).

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