Adobe stellt KI-gestützte Reflexionsentfernung für Camera Raw vor
Adobe hat heute wieder ein neues Tool für die Foto-Bearbeitung vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine KI-basierte Möglichkeit zur Entfernung von Spiegelungen, die bei Fotos durch Glasscheiben und Co. entstehen können. Zunächst wird das Ganze als Technology Preview in Camera Raw verfügbar sein. Im Hintergrund werden bei dieser Variante keine neuen Inhalte durch die KI erstellt. Die Technologie trennt die Bildebenen in Motiv- und Reflexionsebenen und entfernt dann die störende. Ein Button aktiviert die Funktion und über einen Schieberegler hat man noch etwas mehr Kontrolle darüber, wie stark der Effekt sein soll. Damit kann man beispielsweise auch nur die Spiegelung sichtbar machen. Aktuell funktioniert das Ganze nur in RAW-Fotos und kann nur Spiegelungen aus großen Flächen entfernen. Adobe plant bereits Erweiterungen für JPEG-Dateien und weitere Anwendungsfälle wie Brillengläser oder verschmutzte Scheiben.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Das wäre Mal eine Innovation für Google Fotos.
Das Beste daran ist dass man die gespiegelten Inhalte sichtbar machen kann. Also bei dem Foto oben der Garten.
Das konnten die bei CSI doch schon vor 20 Jahren 😀 😀 😀
Kannst du mal etwas reinzoomen?
https://youtu.be/LhF_56SxrGk?si=MAmtZ_SeRI2pyAm_
Das Bild wurde doch noch zusätzlich nachbearbeitet oder weshalb hat sich auch gleich noch die Farbintensität geändert?
Möglich, dass eine Nachbearbeitung statt fand. Aber durch die Reflexion, ist das dahinter liegende Objekt auch nicht so intensiv. Daher verständlich.
Interessant ist auch, dass auf dem linken oberen Blatt der Pflanze Teile der Blattadern fehlen, diese dann aber auf dem Garten-Spiegelbild als eine Art Overlay auftauchen. Da sieht man dann doch wieder die Grenzen bzw. das Problem, dass das Thema KI zunächst auf den ersten Blick fasznierend ist, weil es zu 80-90% funktioniert. Problem ist aber weiterhin, dass man weit weg von einer Quote ist, auf die man sich verlassen kann.