Adobe Photoshop Lightroom für Android nun mit erweiterter RAW-Unterstützung
Adobe bietet mit seinen mobilen Versionen der Photoshop-Apps die vom PC bekannte Bildbearbeitung auch auf Smartphones und Tablets an. Nicht ganz so umfangreich wie bei den Desktop-Versionen, für die Bearbeitung unterwegs aber durchaus ausreichend. Photoshop Lightroom für Android erhält nun, nachdem bereits im RAW-Modus aufgenommen werden konnte, auch die Unterstützung für andere RAW-Formate. Dazu schließt man die Kamera einfach per USB-OTG-Kabel an das Android-Gerät an und wählt die Fotos aus, die man importieren möchte. Im Anschluss lassen sich diese dann wie gewohnt bearbeiten.
Unterstützt werden beispielsweise die Formate .orf, .raw, .rw2, .cr2 und .nef. Eine Liste mit kompatiblen Kameras gibt es an dieser Stelle. Bilder, deren Bearbeitung man auf dem Smartphone oder Tablet begonnen hat, lassen sich auch nahtlos in der Desktop-Anwendung weiterbearbeiteten, wenn man die angebotene Synchronisation nutzt. Diese wiederum setzt ein Creative Cloud-Abo voraus.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.adobe.lrmobile
Finde die Cloud für Otto-Normal nutzer ein wenig teuer, auch wenn die Features natürlich nett sind. Schade das es keine Einmalzahlung-Programmversionsding mehr gibt. Arbeite immer noch mit einer Version von anno Keineahnung, funktioniert aber nach wie vor tadellos
12 EUR im Monat für Lightroom und Photoshop ist doch nicht so schlecht. Dafür hat man immer die aktuellsten Versionen. Wenn ich mir die Preise von damals angucke, dann kommt man nicht so schlecht weg. Außer man nutzt alte Versionen immer weiter natürlich. Aber wo ist da der Sinn? 😉
Wo ist der Unterschied zwischen den Handy Apps Photoshop und Lightroom?
@Felix
Das stimmt nur wenn man Photoshop auch haben will.
Ich will nur LR und dann ist es zu teuer. Immerhin gibt es die Kaufversion, aber dann habe ich die Apps nicht.
Spoiler: Jetzt wird es wieder OT…
@sunworker: und außerdem ist die Kaufversion von LR schon nach zwei Wochen veraltet gewesen, weil Adobe gleich neue Funktionen herausgebracht hat.
@Felix: bei mir läuft immer noch CS6. Wo ist dein Sinnproblem, wenn man ältere Versionen lange nutzt? Das machen sogar eine Menge Profis so, denn andersherum gefragt: wozu brauche ich ständig die neuesten Features? Erst wenn eine Funktion mir ermöglicht meine Arbeit deutlich produktiver zu machen, lohnt sich ein Update.
Mit Software-Abos gerate ich in die Abhängigkeitsfalle: sobald ich nicht mehr zahlen will oder kann, habe ich keinen Zugriff mehr auf meine Dateien. Für mich sieht das nach leichter Erpressbarkeit aus. Was willst du bei starken Preiserhöhungen tun? Du wirst weiter zahlen oder deine Dateien nicht mehr bearbeiten können.
Das letzte CC Update war so dermaßen unspektakulär, dass für mich der der Eindruck entstanden ist, dass Adobe dank der Monopolsituation und dank der garantierten Aboeinnahmen keinen Druck mehr für Innovationen hat.
@FriedeFreudeEierkuchen: Habe auch lange CS4 genutzt. Aber die Rechnung ist für mich einfach. Neue Software ist per se meist besser als alte. Bei den enormen Einkaufspreisen für Photoshop kann man sich also entscheiden 100 Monate die alte Version oder 100 Monate immer die neue Version. Da finde ich letzteres besser.
Aber klar. Wenn der Workflow stimmt, dann muss man sich nicht umgewöhnen für viel Geld. Ich bin da eher der Spieltyp und probiere gern neue Funktionen aus.