Adobe nutzt eure Bilder nach eigenen Angaben nicht für KI-Kunst

Adobe hatte an den Datenschutzeinstellungen gedreht und als Standard aktiviert, dass ihr eure Inhalte zur maschinellen Analyse und Hilfestellung bei der Verbesserung von Adobe-Produkte freigebt. Das fand man in der Community gar nicht so witzig. So spekulierte man, Adobe würde die Inhalte seiner Nutzer auf diese Weise etwa zum Trainieren von KI-Modellen verwenden. Der Anbieter widerspricht dem jedoch entschieden.

Man werde die Inhalte der Nutzer nicht zum Trainieren von KI-Modellen einsetzen, die selbst Bilder generieren und habe dies auch nie getan. Da gibt es aktuell ja auch rechtliche Auseinandersetzungen, da Künstler und Fotografen den Entwicklern der KI-Modelle wie Dall-E und Co. vorwerfen, ihre Werke ohne Zustimmung zu nutzen. Auf diese Weise würden die Firmen die Arbeit der eigentlichen Urheber kommerziell einsetzen, ohne sie zu dafür zu entlohnen.

Adobe hat sich dafür entschuldigt, dass die eigenen Formulierungen missverständlich seien. Man nutzte die erhobenen Daten nicht zur künstlichen Generierung von Bildern, sondern nur, um Funktionen in bekannten Produkten zu optimieren. Man werde die Formulierungen in den Bestimmungen entsprechend anpassen, um den Sachverhalt deutlicher zu machen.

Adobe hat allerdings auch schon eingeräumt, dass man mit der automatischen Bilderstellung über KI-Werkzeuge aktiv experimentiere. Da hängt es also auch davon ab, wie sehr ihr dem Unternehmen vertraut. Im Zweifelsfall ändert ihr die Standardeinstellung und stellt eure Daten nicht zur Verfügung.

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