Adobe veröffentlicht Acrobat Reader DC, setzt auch bei PDF auf Cloud

Der Acrobat Reader ist der wohl am meisten verbreitete Betrachter für PDF-Dokumente. Mit dem Acrobat Reader DC hat Adobe nun eine neue Version des Tools veröffentlicht und setzt auch bei diesem nun auf die Cloud. DC steht für Document Cloud, über diese kann man nämlich noch mehr machen als nur PDFs betrachten oder mit Kommentaren versehen. Allerdings lässt sich Adobe diese Zusatzfeatures auch bezahlen.

AdobeReader_DC

Mit der kostenlosen Version von Adobe Acrobat Reader DC lassen sich PDF-Dokumente betrachten, annotieren und drucken. Dank Mobile Link lassen sich die Dateien auch unabhängig von den genutzten Geräten betrachten, sie werden per Cloud überall bereitgestellt.

Will man PDFs auch in Office-Dokumente umwandeln, werden monatlich 1,99 Dollar fällig. Bei der aufgebohrten Variante, mit der man PDFs auch zusammenfügen und versende kann, sind es sogar 7,50 Dollar im Monat. Eine Übersicht über die Bezahlvarianten gibt es direkt bei Adobe.

Den Download des Adobe Acrobat Reader DC für Windows oder OS X erhaltet Ihr an dieser Stelle.

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16 Kommentare

  1. Ein Hoch auf die „Vorschau“ in OS X. Adobe Reader vermisse ich gar nicht – nutze ich nur, wenn ich ab und an mal was in Acrobat Pro machen muss.

  2. Herr Hauser says:

    Als Downloadlink würde ich eher diesem empfehlen: http://get2.adobe.com/de/reader/enterprise/

    Bei den Link im Artikel bekommt man nur einen Downloader und nicht die volle Installationsdatei.

  3. TechnoMax says:

    Was Adobe da kostenpflichtig, jetzt auch noch im Abo-Modell anbietet, bekam man bisher schon anderswo entweder besser (OCR) oder umsonst (Seiten extrahieren oder zusammenfügen). Und anders als z.B. bei Photoshop gibt es selbst für das Bearbeiten mittlerweile Alternativen. Ich bezweifele, daß die mit diesem Modell den Markt im Sturm nehmen werden.

  4. Viel zu teuer. Schade, dass sich Adobe ein quasi-Monopol mit PDF aufgebaut hat.

  5. @Dominik
    Adobe und ein quasi-Monopol bei PDF? Das war vielleicht in den 90ern so.

  6. Die Vorschauapp in OS X ist das Nonplusultra, da braucht man den Quatsch nicht.
    Sorry für Windowsnutzer, die sich mit sowas rumschlagen müssen. Bzw. gibts da seriöse Alternativen? Ich konnte den schon damals nicht ab, Adobe und seine Geschäftsmodelle…

  7. TechnoMax says:

    In der Tat, das mit der Monopolstellung ist lange vorbei. Ich benutze z.B. schon seit Jahren keinen Adobe Reader mehr zur PDF-Anzeige, nicht zuletzt, weil das Programm ein Einfalltor für alle Virenprogrammierer war (und ist?). Das Editieren ging schon früher nur mühselig und eh nur richtig mit Plug ins.

  8. Berkemeyer says:

    Ab Windows 8 gibts auch ne eingebaute Vorschau App…

  9. Ich meine Acrobat, nicht den Reader. Und da kostet jeder Handschlag, auch bei Drittsoftware.

  10. @Herr Hauser
    den eignen Link mal versucht?

    @Penultimo
    es gibt doch unterschiedliche Ansprüche, wenige geben sich mit einer Vorschau zufrieden

  11. @ Berkemeyer – schon mal versucht mit dem Win8 Viewer zwei PDFs gleichzeitig zu betrachten? Das Teil ist echter Schrott.

  12. Christian says:

    @Marc: Der Link von Herrn Hauser war schon richtig. Allerdings muss man zuvor http://get.adobe.com/reader/enterprise/ besucht haben um dann auf den obigen Link weitergeleitet zu werden…

    Schade, dass Adobe immer mehr auf den Cloudmist setzt. Zum Glück gibt es Alternativen.

  13. @Christian + Herr Hauser
    Danke

    @all
    in Win7 (32b) mal wieder (Anzeige-) Problem mit Miniaturvorschau im WindowsExplorer

  14. Acrobat DC ist schrott. Der Distiller funktioniert nicht mehr vernünftig unter Windows 8.1. Typisch Adobe, schnell was auf den Markt werfen, was nicht ausgereift ist. Zum Glück kann man den Acrobat Pro XI als Kunde herunterladen. Der funktioniert wenigstens.

  15. Was nutzt ihr denn für PDF Dokumente? Foxit?

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