Acer: Zwei Gaming-Projektoren und Neuauflage des Predator Orion 7000 vorgestellt
Von Acer gibt es wieder einmal ein großes Update für das bestehende Produktportfolio, darunter auch zwei neue Beamer, die speziell auf Gaming ausgerichtet sein sollen und eine Neuauflage des Desktop-PCs Predator Orion 7000. Letzterer soll Gamer vor mit übertaktbaren Intel Core i9- und i7-Prozessoren der 12. Generation, bis zu Nvidia GeForce RTX 3090 als GPUs und bis zu 64 GB DDR5-4000 RAM überzeugen. Hinzu kommt ein Laufwerksschacht für 2,5-Zoll-Drives mit USB 3.2 Gen2 Type-C mit Hotswap-Funktionalität, der mit bis zu zwei M.2-PCIe-4.0-NVMe-SSDs (jeweils bis zu 1 TB) und zwei 3,5-Zoll-SATA3-Festplatten (jeweils bis zu 3 TB) ausgestattet werden kann.
Das EMI-konforme Gehäuse setzt auf transparente Seitenteile aus gehärtetem Glas. Im Inneren arbeiten RGB-beleuchtete Lüftungseinheiten. Für noch mehr Kühlung sorgen zwei 140-mm-Predator-FrostBlade-2.0-Frontkühler, zudem ein dritter 120-mm-Predator-FrostBlade-2.0-Lüfter an der Rückseite. Auf der Oberseite befindet sich außerdem eine Öffnung, durch die sich der 120-mm-Lüfter gegen ein Modell mit 240 mm Größe ersetzen lässt. Ein AiO-Flüssigkeitskühler für die CPU und das Luftstrommanagement sorgen ebenfalls für effektive Kühlung.
In Sachen Konnektivität versorgt Acer den Predator Orion 7000 unter anderem mit:
- Intel Killer 2.5G LAN
- Intel Wi-Fi 6E
- 2×2 MU-MIMO-Technologie
- Vorderseite: drei USB 3.2 Gen 1 Typ A-, ein USB 3.2 Gen 1 Typ C- und zwei Audioanschlüsse
- Rückseite: drei USB 3.2 Gen 2 Typ A, ein USB 3.2 Gen 2×2 Typ C, zwei USB-2.0-Anschlüsse sowie drei Audioanschlüsse
Preise und Verfügbarkeiten zum Predator Orion 7000 werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Gaming-Projektoren Acer Predator GD711 und GM712
Zum neuen Portfolio gehören auch die beiden Gaming-Projektoren Predator GD711 und GM712. Der GD711 ist ein LED-Projektor, bietet 4K-Auflösung und kann sowohl in Verbindung mit Konsolen als auch einem PC verwendet werden. In die Software implementiert ist auch ein App-Markt, der Zugriff auf diverse Streaming-Apps bieten soll. Der Projektor deckt 125 % des Rec.709-Farbraums ab und bietet zudem 4.000 LED-Lumen und HDR10-Unterstützung. Die Betriebslautstärke im Eco-Modus soll lediglich bei 23 Dezibel liegen. Das Projektionsverhältnis ist 1:22, ihr dürft aus unterschiedlichen Nutzungsmodi wählen: Der Standardmodus für Filme in 4K und in höchster Qualität, hinzu kommen zwei verschiedene Spielmodi, einer davon für helle Szenen, der andere für dunklere Sequenzen, je nach Gameplay. Der Predator GD711 projiziert Inhalte mit VRR (Variable Refresh Rate) bei 1.080p@240Hz via HDMI 2.0.
Den Sound liefern integrierte 10-Watt-Lautsprecher. Die Lebenszeit des GD711 soll laut Acer bei bis zu 30.000 Stunden liegen, als Anschlüsse stehen euch zur Verfügung:
- zwei HDMI-2.0-Anschlüsse für Monitore und Konsolen
- ein Audioausgang für externe Lautsprecher
- drei USB-Typ-A-Anschlüsse für Peripheriegeräte
Im Lieferumfang befindet sich außerdem auch eine Fernbedienung, deren Tasten mit einer speziellen antimikrobiellen Beschichtung überzogen sind. Der Predator GM712 ist im Gegensatz zum GD711 lampenbasiert, kann ebenfalls 4K darstellen und bietet eine maximale Helligkeit von 3.600 ANSI-Lumen. Der Predator GD711 Projektor ist voraussichtlich ab Q1 2022 zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 1.499 Euro verfügbar. Der Predator GM712 Projektor ist voraussichtlich ab Q1 2022 zu unverbindlich empfohlenen Endkundenpreisen ab 1.399 Euro verfügbar.
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Was ist denn der Unterschied zwischen 4000 LED Lumen und 3600 Ansi Lumen?