Acer bringt frische Gaming-Notebooks, -Monitore und -PCs der Reihe Predator

artikel_acerAcer macht heute einen Rundumschlag: Der Hersteller hat seine Marke Predator gehörig aufgestockt und sowohl um neue Gaming-Notebooks (Predator 17 X) als auch -Desktop-PCs (Predator G1) sowie -Monitore (Predator Z1) erweitert. Zunächst bleibe ich mal der Übersicht halber beim Acer Predator 17 X, denn das ist das neue Gaming-Notebook im Repertoire des Herstellers. Hier setzt Acer auf verschiedene Konfigurationen, die auch ein UHD-IPS-Display mit 17,3 Zoll Diagonale und 3.840 x 2.160 Pixeln sowie Unterstützung für Nvidia G-Sync einschließen. Im Inneren stecken unter anderem ein Intel Core i7-6820HK auf Skylake-Basis sowie eine Nvidia GeForce GTX 980 als GPU.

Die RAM-Ausstattung ist variabel. Acer schweigt deswegen zur Größe des Arbeitsspeichers, gibt aber an, dass DDR4-2133-Speicher verbaut wird. Durch ein „Dreifach-Kühlsystem“ will der Hersteller einen guten Kompromiss aus massiver Leistung und Lautstärke gefunden haben. Wie die technischen Daten schon andeuten, soll das Notebook auch für Virtual Reality geeignet sein. Zu den weiteren Merkmalen zählen SSDs, bis zu drei in einem Raid-0-Verbund, plus simultane Ethernet- und Wi-Fi-Internetverbindungen via Killer DoubleShot Pro. Auf diese Weise ist es möglich, am Acer Predator 17 X etwa gleichzeitig kabelgebunden im Multiplayer zu zocken und über drahtloses Internet einen Twitch-Stream abzurufen.

Predator 17 X_GX-791_05 acerAls Schnittstelle für das Gaming-Notebook gibt Acer außerdem Thunderbolt 3 an. Vier integrierte Lautsprecher sollen den Sound auch ohne Gaming-Headset aufpeppen. Es sind allerdings auch Kopfhörer mit bis zu 600 Ohm ansteckbar. In Deutschland werden die Acer Predator 17 X in verschiedenen Varianten ab Juni erhältlich sein. Die Preise werden bei um die 2.999 Euro spielen, so dass hier wirklich Gaming-Enthusiasten de Zielgruppe sind.
Predator G1_G1-710_03 acerAls zweites hätten wir da den Gaming-Desktop Acer Predator G1. Hier setzt Acer vor allem auf Virtual-Reality-Kompatibilität und protzt mit der Hardware entsprechend: Im recht bombastisch aussehenden Gehäuse finden sich bis zu 64 GByte DDR4-RAM, wahlweise Nvidia GeForce GTX Titan X und Intel Core i7 der neuesten Generation. Das Gehäuse bietet 16 Liter Volumen. Wer Lust hat, kann auch ab Werk eine Creative Soundblaster X-Fi MB5 mir 7.1-Kanal-Audio-Unterstützung integrieren lassen. Wie schon beim Predator 17 X steht Killer DoubleShot Pro zur Verfügung, um Ethernet und Wi-Fi parallel zu verwenden. Acer verbaut zudem Festplatten mit bis zu 4 TByte und SSDs mit bis zu 512 GByte. USB 3.1 Type-C ist als eine der Schnittstellen an Bord. Die Acer Predator G1 sind ab Juni ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.199 Euro zu haben.

Predator Z1_Z271_05 acer

Last but not least bringt Acer auch noch neue Curved-Monitore mit Nvidia G-Sync. Sie reihen sich in die Serie Predator Z1 ein. Es kommen Modelle mit 27, 30 bzw. 31,5 Zoll auf den Markt. Acer beschreibt aktuelle vor allem den 30-Zoller etwas genauer. Dieses IPS-Modell bietet 2.560 x 1.080 Bildpunkte und ist damit sozusagen überbreit. Das Display decke laut Acer 100 % des sRGB-Farbraumes ab. Als Reaktionszeit nennt Acer 4 ms (GTG), während die Bildwiederholfrequenz 200 Hz beträgt. Über den verstellbaren Standfuß lassen sich Neigung und Höhe anpassen. Außerdem ist der Monitor schwenkbar. Optional gibt es auch Varianten mit Beleuchtung in mehreren Farben (rot, grün, blau, weiß, orange) und Stilen (dauerhaft, pulsierend, blinkend, und abnehmend). Im Handel sind die Acer Predator Z1 ab Juni in Deutschland erhältlich. Die Preise beginnen bei 599 Euro.

Ist bei Acers neuen Gaming-Gerätschaften etwas für euch dabei? Ich selbst suche immer noch nach einem neuen Gaming-Monitor und harre der ersten Modelle mit Ultra HD und 144 Hz. Ich bin gespannt, wie das 17 X, der G1 und die Z1 bei Zockern ankommen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Zu den Rechnern kann ich nicht viel sagen, nur dass der PC mit dem angegebene Preis sicher nicht mit dem erwähnten i7 und der Titan X daher kommt.
    Daher ist das ganze ziemlich irreführend.
    Die Monitore von denen sind ziemlich überteuert und haben oft Macken wie Backlight Bleed, oder Spulenfiepen.
    Diese Kombination von hohem Preis und mieser Qualitätssicherung schrecken mich regelmäßig vom Kauf eines mindestens 32″ Ultrawide Curved Monitors ab, obwohl mich die prinzipiell schon reizen.
    Aber bevor ich über tausend Euro ausgebe und mich dann über sowas ärgere lege ich mir eher eine Oculus Rift zu…

  2. André Westphal says:

    Deswegen hab ich ja auch angemerkt, dass die Preise da beginnen und es verschiedene Konfigurationen gibt :-). Je mehr man will,desto mehr zahlt man. Acer hat aber aktuell nur die Einstiegspreise genannt und nicht wie weit es aufwärts geht.

  3. Es wär interessant zu wissen was bei dem Einstiegspreis von 1.199€ verbaut ist!?

  4. Genau das meine ich.
    Es wird ein Preis genannt und die Tollsten Komponenten, aber nicht was zu dem Preis wirklich zu haben ist.

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