Ab Sommer 2016: Unitymedia startet breit verfügbares WLAN-Angebot für eigene Kunden
Neues von Unitymedia. Der Kabelnetzbetreiber plant nach eigenen Angaben, bis Jahresende über die WLAN-Router der Kunden bis zu 1,5 Millionen WLAN-Zugangspunkte bereitzustellen. Der Startschuss erfolgt im Sommer 2016. Hierbei handelt es sich um so genannte WifiSpots. Andere Unitymedia-Kunden können so über eurenRouter ins Netz gehen – mittels Smartphone, Tablet oder Laptop. Die Nutzung ist kostenlos, und das Angebot ist ab Sommer fester Bestandteil der Internettarife von Unitymedia – für Bestands- und Neukunden.
Keine neue Technologie, hat man ja sicher auch schon bei Kabel Deutschland / Vodafone gehört. Nutzer sollen sich keine Sorgen machen müssen, der Router ist so konfiguriert, dass er zwei WLAN-Signale ausstrahlt, die komplett voneinander getrennt sind: Das private WLAN für zuhause und das verschlüsselte WifiSpot-WLAN-Signal für das öffentlich zugängliche Netz.
Beide Netze sind auch innerhalb des Routers voneinander getrennt. Nutzer, die sich über die öffentliche Kennung anmelden, erhalten keinen Zugriff auf das private WLAN-Netz eines anderen Nutzers. Das Haftungsrisiko, die sogenannte Störerhaftung, liegt im Falle einer gesetzwidrigen Nutzung des WifiSpots bei Unitymedia.
https://www.youtube.com/watch?v=tnRxLVrnK1E
Für den WifiSpot stellt Unitymedia exklusiv zusätzliche Bandbreite zur Verfügung, die gebuchte Bandbreite wird nicht beeinträchtigt. Die Geschwindigkeit beträgt 10 Mbit/s im Down- und ein Mbit/s im Upload.
Bereits im vergangenen Jahr hat Unitymedia in 100 Städten in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg mehr als 1.000 öffentliche WifiSpots entlang seiner Infrastruktur an öffentlichen Plätzen installiert. Hinzu kommt der PowerSpots-Service, ein Angebot für Geschäftskunden, mit denen etwa Café- oder Restaurant-Betreiber ihren Kunden einen drahtlosen Internetzugang anbieten können. An diesen öffentlichen Zugangspunkten können auch Nicht-Unitymedia-Kunden ins Internet.
Für sie stehen für 24 Stunden 100 MB Datenvolumen mit maximal 10 Mbit/s zur Verfügung. Nach Verbrauch des Datenvolumens wird die Geschwindigkeit auf 64 Kbit/s gesenkt. Unitymedia Kunden surfen an den öffentlichen Zugangspunkten dagegen ab Sommer mit bis zu 150 Mbit/s und ohne Begrenzung des Datenvolumens.
Die große Antwort auf die Frage, ob das Ganze ein Muss ist: Nein, Kunden werden informiert, könnend das Ganze im Online-Kundencenter unter „Meine Produkte > Internet deaktivieren > Homespot sperren“ deaktivieren.
ihr müßt die Funktion nicht deaktivieren sondern aktiv aktiveren im Kundencenter, unabhängig vom Vertrag bekommen die Geräte mehr Bandbreite
Stichwort Router zwang, ihr könnt jeden Router wählen den ihr wollt, Modem mit den Daten bleibt UM Eigentum 😉
Das können bestimmt nur Privatkunden nutzen, oder?
Habe aufgrund der IPv6-Probleme einen Business-Anschluss, da geht das dann vermutlich nicht?
jeder Kd, der einen HighSpeedInternet Vertrag hat kann sich dafür auch anmelden im Kundencenter, es gibt ja auch paar Geräte mit welchen das nicht Funktioniert
@André
deine Begründungen – naja
selbst wenn ich auf deinen Stromvebrauch eingehe (ohne den cent Wert), dann hast du bspw. ja den Vorteil der Fremdnutzung bei anderen Spots und somit kannst du sogar evtl. (je nach Umfeld) dein Mobilfunkvertrag Datentarif minimieren und hast durch WLAN schnellere Anbindung.
Auch wenn ich es aktuell nicht nutzen werden, aber interessant in seiner Gesamtheit ist es mit Sicherheit
Erstmal gilt man bei um nur als Bestandskunde wenn man ein aktuelle Tarif hat. 2. bekommt man das wlan als um Kunde nur wenn inetvertrag grösser 2013 abgeschlossen wurde. Dazu bekommt man free wifi von 150mbit nur wenn man seinen Router als aktives Gerät betreibt. Deaktiviert man die wifi Spot Funktion bekommst du wo anders auch keinen kostenlosen Zugriff. Steht so auf der Website seit heute 🙂
Ach nö.
Jetzt gibt 3 große kommerzielle Anbieter von Wlan-HSP: DTAG, Vodafone und UM.
Problem dabei: In (sehr) vielen Städten gibt es nur 1 halbwegs ausgebautes Wlan-Hotspot-Netz. Dazwischen gibt es dann private Fon-, Vodafone- und nun UM-Hotspots.
Ich brauche daher bei allen Anbietern einen Hotspot-Pass, um in jeder Stadt ordentlich über Wlan surfen zu können.
Die beste Hotspot-Auswahl hat man witzigerweise in Wohngebieten mit ausgebauten Internet (VDSL, Glasfaser…) aufgrund der privaten HSP+DSLAMS mit Wifi. Genau da halten sich aber die wenigsten auf, um etwas im Internet nachzuschauen 😉
Die Anbieter sind laut meinem letzten Stand mit Wegfall des Rouzerzwanges doch dazu verpflichtet die Zugangsdaten unaufgefordert an die Kunden zu versenden. Oder habe ich etwas verpasst?
Und ja, Unitymedia hat ganz andere technische Probleme.
entgegen des Trends hier würde ich das wohl aktivieren. Die Stromkosten sind vernachlässigbar und wie oben schon geschrieben wurde, hat man ja auch den Nutzen des schnelleren Surfens, wenn man unterwegs ist. Ich glaube auch nicht, dass in meiner Wohngegend das WLAN großartig benutzt würde.
Stellt sich nur die Frage, ob ich jetzt von UM einen Router bekomme, da ich noch ein CISCO Modem habe und einen Teufel tun werde, das auszutauschen (ich hab selber einen WLAN Router dahinter in Betrieb). Von daher hat es sich dann doch erledigt.