Bootcamp: Open-Source-Treiber bringt Multitouch für das Trackpad

Man kann auch Windows auf einem MacBook nutzen, da gibt es ja unterschiedliche Lösungen wie VMware, Parallels oder auch VirtualBox. Auf der anderen Seite kann man Windows auch so richtig installieren – und nicht als virtuelle Maschine nutzen, wie mit den gerade erwähnten Software-Lösungen. Bootcamp nennt sich das Ganze.

Wer das vielleicht nutzt und mit den Fähigkeiten seines MacBook-Trackpads nicht zufrieden ist, der kennt vielleicht Touchpad++, den alternativen Treiber für das Trackpad. Nun wollen wir euch einen Lesertipp durchreichen, denn als Alternative wartet auch die Open-Source-Software „Windows Precision Touchpad“ auf einen Einsatz, die auch Multitouch-Unterstützung mitbringt.

Müsst ihr einmal schauen, welche Software angenehmer für euch zu bedienen ist. Gerade das Trackpad ist ja für viele der große Pluspunkt an einem MacBook. Den möchte man sich sicherlich ungern madig machen lassen, wenn man mit Bootcamp am Mac arbeitet.

  • Danke Christoph

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. paradoxus says:

    Funktioniert der Treiber auch mit einem externen Mac-Trackpad? Das ist nämlich das einzige, was ich unter Windows schmerzlich vermisse — ein gutes Trackpad.

    • Laut der Beschreibung auf GitHub ja:
      „This project implements Windows Precision Touchpad Protocol for Apple MacBook family/Magic Trackpad 2 on Windows 10. Both USB (traditional and T2) and SPI trackpads are supported.“

  2. @Caschy … Danke für den Tipp. Nutzt du Boot Camp oder eine Virtualisierungslösung? Wenn eine Virtualisierungslösung, welche?

    • Ich habe Parallels am Start, dazu noch auf nem Syno-NAS ne 10er-Version 🙂

      • Ok, danke. Ich frage nämlich, weil ich momentan Probleme mit Parallels habe. Ein Bekannter und ich haben das Gefühl, dass Parallels (auch ohne laufende VM) unser System zum Ruckeln bringt. Daher suche ich nach einer evtl. Alternative.

        • Aktivitätsanzeige und dort entweder „% CPU“ oder „Speicher“ sortieren. Speicherdruck sollte grün sein. So kannst du ganz einfach identifizieren, was deine Maschine verlangsamt.

  3. Leider kann ich nirgendwo finden, welcher Treiber für welche MacBooks gedacht ist. Zu funktionieren scheinen erst einmal beide. ARM und AMD finde ich in dem Zusammenhang etwas merkwürdig – offenbar fehlt mir da irgend ’ne Info. Kann mir jemand helfen?

    • Benjamin Schmidt says:

      Besser spät als nie, aber: Der Treiber ist nicht exklusiv für MacBooks, sondern für alle Windows-Geräte und funktioniert z.B. auch mit einem Dell XPS 13. In der Windowswelt gibt es bereits ARM-Geräte, daher auch der ARM-Treiber. Für MacBooks ist „amd64“ relevant. Die 64-bit Plattform wurde von AMD konzipiert, deshalb „amd64“. Es gab auch „itanium“ von Intel, aber das wollte keiner.

      Also kurz: Du brauchst amd64 für MacBooks.

      • Danke Dir! Ich dachte immer, AMD hätte seinerzeit den kürzeren gegen Intel gezogen. Dass die da doch im Spiel waren, ist mir wirklich neu…

  4. Hi,
    ich sehe das richtig, dass der Treiber nur für die eingebauten Trackpads, sowie das Magic Trackpad 2 geht, nicht jedoch für das Magic Trackpad der ersten Generation, richtig?
    Viele Grüße
    Dennis

  5. Gerade für das Trackpad der 1. Generation an einem Dell XPS 15″ 2018 suche ich ebenfalls eine Lösung.

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