Bericht: iMac mit 23 Zoll Diagonale soll geplant sein

Steiles Gerücht aus China. Angeblich soll Apple einen 23 Zoll großen iMac in der Pipeline haben, der noch in diesem Jahr erscheinen soll. Steiles deshalb, weil es die erste Veränderung des Formfaktors seit vielen Jahren wäre. Klingt erst einmal ein bisschen abwegig. Eine Möglichkeit wäre vielleicht, dass der 23 Zoll große iMac die gleiche physische Größe wie das bestehende 21,5-Zoll-Modell hat, aber mit schmalerem Rahmen. Eine Design-Aktualisierung des iMac wird ja immer von vielen lauthals gefordert. Persönliche Sicht: Würde sicherlich in zahlreichen Büros Freunde finden, ich selbst sitze vor einem 27er und empfinde dies bei meiner Arbeit mittlerweile als Standard abseits eines Notebooks. Vermutlich alles eine Sache der Gewohnheit.

Der Bericht spricht auch noch einmal von einem neuen iPad, fast 11 Zoll groß und preislich nicht im Pro-Bereich angesiedelt. Mehr gibt der Bericht auch nicht her – „günstiges iPad Air“, dessen Massenproduktion im dritten Quartal geplant ist. Mal schauen, was die nahe Zukunft so bringt. Den unterschiedlichen Herstellern wird ja immer alles mögliche nachgesagt – bei Apple ist es eben auch der 23 Zoll große iMac sowie kommende Geräte, die 2021 erscheinen werden und auf MiniLEDs für ihr Display setzen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. 21,5″ ist mir inzwischen eindeutig zu klein und als separate Monitore haben wir das in den letzen Jahren eigentlich nicht mehr verkauft ein iMac war da das einzige Gerät in der Größe das Update auf 23″ ist bei Apple längst überfällig 23,6″ sind ja inzwischen die „kleinen“ Monitore 27″ fast Standard (oft leider noch mit FullHD was für mich keinen vorteil bringt) und die Ultra Breitbild Monitore (32:9, 21:9) sind noch Exoten. Bei FullHD Bildschirm (am Schreibtisch sollten es da mindesten 23″ sein wobei man dadurch ja eigentlich nicht mehr Platz auf dem Monitor hat) brauche ich inzwischen mindesten zwei Monitore, bei WQHD bzw. 4K mit 150% Skalierung was auf 27″ in etwa der Schriftgröße von FullHD auf 21,5″ entspricht würde ich oft auch mit einem auskommen aber auch da habe ich zumindest im Büro gerne einen zweiten Monitor.

  2. Das neue iPad Air könnte interessant werden. Endlich mal neues Design bei den nicht Highend Geräten. Bei den iPhones klappt das mittlerweile auch recht gut. Ich hoffe das man das so ähnlich auch bei den iPads macht. Das alte Design kann ich wirklich nicht mehr sehen und die Leistung vom Pro brauche ich nicht.

  3. Solange Apple nicht klipp und klar erklärt, dass sie bei macOS weiterhin die Intel-Schiene fahren, wird garnix gekauft.

    Es gibt ja inzwischen massive Gerüchte, dass sie zu ARM wechseln, und damit wäre ich dann raus.

    • Ok, warum?
      Letztlich war Apple mit RISC-Prozessoren schon mal sehr erfolgreich unterwegs, welche Nachteile erwartest du von einem Umstieg?

      • Vielleicht braucht er auch Boot Camp / Windows. Davon abgesehen fällt mir kein vernünftiger Grund ein.

      • – Ich habe Mac-Software gekauft, die will ich weiter nativ nutzen, nicht „emuliert“
        – Ich will mein gekauftes VMWare weiter nutzen, darin mein gekauftes Windows, und darin auch die gekaufte Windows-Software, und nicht „emuliert“
        – Ich mache viel mit OpenSource-Software und will nicht auf einer exotischen Platform kompilieren sondern ganz normal mit dem x86, wie die Windows- und Linuxer
        – Programme wie z.B. Browser „kompilieren“ z.B. JavaScript für die CPU Deswegen sind seinerzeit die Firefox-Varianten für „andere CPUs“ weggestorben. Wer schreibt mir den neuen Firefox für proprietäre Apple-Chips?
        – Ich habe nach wie vor proprietäre Binärblobs im Einsatz, z.B. Zend Decoder, diese existieren nur für x86 und werden auch nie aktualisiert werden. Ich will die weiter nutzen.
        – Nachdem Apple seit längerem auf dem Kreuzzug gegen die GPL ist und auch nicht-Store-Entwicklern mit Signierungspflicht und ähnlichen Mist ins Gesicht spuckt, werden sehr viele Entwickler Freier Software hier keinen Handschlag mehr tun, um ihren Code auf einem Prozessor kompilierbar zu machen, den sie nicht besitzen (Bitte in Erinnerung rufen, wie viele Programme allein schon Probleme mit dem Umstieg von 32 auf 64 Bit hatten. Bei LibreOffice hat das über ein Jahr Arbeit gekostet)

        Kommen wir zu den Vorteilen:
        – „Spart Strom“. Egal. Mein Macbook hängt am Kabel.
        – „Mehr Performance“. Egal. Vor zwei Jahren hat unsere IT mir mein „altes“ MacBook „weggenommen“, weil es nicht mehr supported war. Selbst bei diesem Gerät hat die Hälfte der Cores geschlafen. Auf absehbare ist Performance kein Kaufgrund, zumal sich die Last verstärkt in die Cloud verlagert.
        – „Man kann optimiert… tolle neue Optionen… spannende Architektur…“ Egal. Ja, verstehe ich als Entwickler, aber als Endkunde ist mir Latte, ob da ein Dieselmotor drin ist oder ein ARM.

        Zusammenfassung:
        Für mich gibt es nur Nachteile und Kosten. Von Folgeschäden wie „Beim neuen Rechner hat Apple dann wieder Schnittstellen weggelassen, und das neue OS hat wieder Features weggenommen“ rede ich noch gar nicht. Ich verliere meine Kompatibilität zu anderes OSsen und Freier Software. Ich muss einen Haufen Geld auf den Tisch legen, und trotzdem wird es schlechter für mich. Und Apple verdient sich dumm und dusselig.

        Geh ich nicht mit. X86-64 ist DER Standard, wer mir den nicht liefert, kann seinen Kram behalten. Killerkriterium.

        • Sieht aus, als wäre ein Mac einfach nicht die richtige Plattform für dich … wenn du mich fragst 😉

          • > Sieht aus, als wäre ein Mac einfach nicht die
            > richtige Plattform für dich

            Nicht MEHR die richtige Plattform für mich. Und genau das hatte ich ja geschrieben.

            Ich habe als Apple-User den 90ern den Wechsel von 68K zu PowerPC mitgemacht, später den Wechsel von PowerPC zu Intel. Ich habe Erfahrung damit, was passiert, wenn Apple die Platform wechselt.

            Sie haben damals den Fehler gemacht, statt gleich zu Intel zu gehen erstmal den Umweg über PPC zu gehen. Gut, gegessen. Mit dem Wechsel zu Intel war dann alles gut, und das hat der Plattform einen enormen Boost gegeben. Der richtige Weg wäre jetzt AMD.

            Wenn sie stattdessen auf einen Kundenkreis setzen, der hauptsächlich am Strand stromsparend Filme gucken will, dann bin ich raus.

            • Bei mir hats Apple letztens (2017) mit der MacBook Pro Tastatur ver********. Gut, die Performance ist im Vergleich schon eine ziemliche Wucht, aber selbst beim uralten 8600 konnte ich vernünftiger an längeren Texten schreiben (dafür war die Maus geradezu Anti-ergonomisch und Quark XPress 4 wird halt auch nicht mehr unterstützt 😉 ). Ich setze bei der Arbeit nicht mehr so grundsätzlich auf Apple, wie noch vor 10 Jahren, und hätte gern 10.4 zurück … aber sehen wir es ein, Apple will den Massenmarkt und da interessiert man sich kaum für OpenSource, freie Lizenzen und Ethernet-Anschluss, sondern eher für Touchbar, App Store und flache Unibody-Geräte.

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