Nest von Google schraubt die Account-Sicherheit höher
Je mehr Geraffel ins Smart Home kommt, desto wichtiger ist vielleicht die Account-Sicherheit. Viele Hersteller bieten mittlerweile die Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) an, ich persönlich finde, dass die Hersteller diese einfach mal zur Voraussetzung machen sollte. Oft ist das Gejammer ja groß, wenn ein Account gekapert wurde – aber wahrscheinlich haben Hersteller auch manchmal keinen Bock auf jammernde Kunden, die es mit der 2FA irgendwie versaut und nun keinen Zugriff mehr auf ihr Konto haben.
Bei Nest, mittlerweile wieder ganz unter dem Google-Schirm, setzt man die Account-Sicherheit nun eine Stufe hoch. Die 2FA steht seit langem allen Benutzern zur Verfügung, um zu verhindern, dass die falsche Person Zugang zu einem Konto erhält, selbst wenn sie den Benutzernamen und das Passwort hat. Ab diesem Frühjahr verlangt Google von allen Nest-Nutzern, die sich nicht für diese Option angemeldet haben oder in ein Google-Konto migriert sind, einen zusätzlichen Schritt, indem sie ihre Identität per E-Mail bestätigen.
Wenn eine neue Anmeldung über das Konto eingeleitet wird, erhalten Nutzer eine E-Mail von Nest mit einem sechsstelligen Verifizierungscode. Dieser Code wird verwendet, um sicherzustellen, dass es sich um eine valide Anmeldung handelt. Ohne diesen Code können Nutzer nicht auf Ihr Konto zugreifen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass eine unbefugte Person Zugang zu einem Nest-Account erhält, stark reduziert.
Die Variante mit der TAN via eMail für die Leute die keine echte 2FA nutzen, finde ich geschickt gelöst.
Aber User generell zu 2FA zu zwingen finde ich nicht gut.