Dropbox und die 3-Geräte-Grenze

Vielleicht für den einen oder anderen von euch ein wertvoller Tipp. Viele haben zu den Anfangszeiten von Dropbox kostenlosen Cloud-Speicher beim Anbieter bekommen. Klar, Speicher kostet heutzutage recht wenig, selbst in „großer Menge“. Ob OneDrive, iCloud, Google Drive oder eben Dropbox – es ist schon bezahlbarer geworden. Manchen reicht allerdings wenig, vielleicht sogar das, was man kostenlos bei Dropbox bekommen hat.

Aber 2019 zog Dropbox bekanntlich die Daumenschrauben an, so können die Nutzer des Gratisangebotes nur noch drei Dropbox-Instanzen laufen lassen. Betrifft nur die App, nicht die Webseite. Theoretisch kann man also Dropbox auf Rechner, Laptop und Smartphone installieren – und auf x Geräten eben den Browser nutzen. Drei nutzbare Geräte sind schon fair im Gratisangebot, wenn man sich so den „normalen“ Nutzer vor Augen hält. Da falle ja selbst ich drunter. Und wer mehr will, der kann ja eigentlich auch bezahlen.

Nun ist es aber wie folgt: Dropbox lässt sich auch anders total gut nutzen, ohne Client. Dropbox erlaubt es ja, dass Apps zugreifen. So kann ich beispielsweise vom Synology-NAS in die Dropbox synchronisieren. Und weil Dropbox in der klassischen Gratis-Variante keine Offline-Synchronisation von Ordnern erlaubt, nutze ich ja die iOS-App Documents. Die sorgt nicht nur für Synchronisieren von Dropbox-Ordnern offline auf mein iPad und das iPhone, ich kann komplett auf die Dropbox zugreifen, ja selbst Freigabe-Links erstellen. Und auf der Android-Plattform gibt es ja auch Dateimanager, die eben jenes können.

Wisst ihr, worauf ich hinauswill? Richtig: Diese zugelassenen Apps sind für Dropbox keine, die als „Dropbox-App“ gelten. Beispiel: Ich habe auf dem Rechner und dem Laptop die Dropbox-App installiert. Ich hätte demnach noch „ein“ Freispiel. Da ich aber Documents auf iPhone und iPad nutze – und eben nicht die Dropbox-App, könnte ich noch ein weiteres Gerät mit der Dropbox ausstatten.

Der langen Rede kurzer Sinn: Stört euch die 3-Geräte-Grenze von Dropbox, dann versucht, nicht die Dropbox-App zu nutzen. Man kann den Browser nutzen – oder eben einen Dateimanager mit angeschlossener Dropbox-Anbindung. Und wenn man zufrieden mit dem Dienst ist und mehr damit anstellt, dann kann man sicher auch bezahlen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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53 Kommentare

  1. Ich habe Dropbox – nach „greifen“ der 3-Geräte Grenze – den Rücken gekehrt und nutze nun sehr zufrieden onedrive.

    Dropbox war über Jahre (mein Account stammt noch aus dem Jahr 2008, als Dropbox noch „beta“ war) mein bevorzugter Dienst und hat auch meist Problemlos funktioniert.

    Aber da ich nicht viel Speicherplatz verwendete (meist so 3 – 5 GB belegt) ist ein Pro-Account für mich nicht wirklich sinnvoll begründbar. Allerdings hatte ich mit Desktop – Laptop – Tablet – Handy – Firmen-PC, …. deutlich mehr als 3 Geräte, die ich gerne synchron halte.

    Wie auch immer, Für mich ist Dropbox nun seit einem Jahr Geschichte und onedrive hat sehr gut und verlässlich „übernommen“.

    • Exakt meine Erfahrung und auch ich habe wie du gehandelt.

    • Meine Erfahrung besagt, dass man nie für etwas bezahlen sollte, was man auch gratis haben kann. Wenn jemand ganz laut „Freibier“ schreit, dann trinke ich gerne mit, auch wenn es pro Person nur drei Gläser gratis gibt.
      Ich komme mit der kostenlosen Dropbox aus, zumal ich da ohnehin nichts hochlade, was irgendeine Relevanz besitzt oder von dem ich nicht möchte, dass die NSA es sieht. 😉

      PS: Es gab in den Anfangszeiten von Dropbox etliche völlig legale Möglichkeiten, den kostenlosen Speicher von 2 GB auf 8, 10 oder 12 GB zu erweitern.

  2. oder holt sich eine own bzw. nextCloud. Problem solved.

    • Da ich in der Hochphase der Dropbox-Kundenwerbung etliche Frei-GB bekam, konnte ich mich nie wegen des Speicherplatzes beschweren. Die 3-Geräte-Grenze nervte mich aber schon sehr. Die Aussicht auf monatliche Gebühren (auch bei anderen Anbietern) halfen da nicht wirklich weiter.
      Der Umweg über Browser ist/war zwar eine Alternative. Allerdings auch ein weiterer Nervfaktor, der mich stresst. Heutzutage muss man sich ja jeder Unannehmlichkeit, die einen Lebenszeit kostet, entledigen 😉

      Da fasste ich mir letztens kurzerhand ein Herz und entledigte mich mit dem Lifetime-Angebot von pCloud mit einer einmaligen Zahlung all der Sorgen und Nöte, die die selbstgestrickten und auf alle möglichen Clouds verteilten Lösungen so mit sich bringen. Jetzt schlafe ich wieder ruhig 😉

      • „Lifetime-Angebot“ Ja, wenn man vorher wüsste, wie lange diese Lifetime sein wird… ^^

        • Wie immer.
          In dem Fall die Lifetime von Pcloud. ^^

        • Hallo Georgy, wie — Du weisst nicht alles vorher?? Krass! Ich gewinne jeden Samstag Lotto. PAlla gut, kommst mal auf meine Privat-Yacht und ich erkläre Dir dann wie man das so macht. Wohin soll ich Dir die Tickets schicken für Deinen Anflug zum Liegeplatz?

      • pCloud ist auch mein Cloudspeicherin dem ich alles verwalte, einfach genial. Einmal bezahlt und gut.

        • Ist preiswerter als DP und flexibler. Nicht nur Synchronisieren, sondern wie ext. Platte zugreifen oder gemischte Anwendung. Sehr gut uns zuverlässig. Habe gerade bei einem Freund ein neues Mobiltelefon eingerichtet. Bei Einrichtung der Dropbox verlangte DP Löschung aller Geräte bis auf 3 !

          • Andere Anbieter binden die Cloud als Ordner ein und unter Windows lässt sich jeder Ordner als Laufwerk einbinden. Der Hauptaspekt dürfte für die meisten immer noch die Unterstützung durch 3rd-Party Apps sein und da schneidet pCloud eher schlecht ab.

    • “oder holt sich eine own bzw. nextCloud. Problem solved.”

      Nix “solved”. Damit hast du erst recht ein Problem erschaffen, das vorher nicht da war. Oder bist du in solchen Dingen besser bewandert als Google, Amazon, Apple oder Microsoft?

      Aber das ist ja das Problem mit Euch ownCloud-Verfechtern: Ihr seid die technophilen Geschwister der Veganer – und mindestens genauso verbissen.

      • Schonmal was von einer managed NC gehört?

        Problem solved .

        Gesendet mit einem Schnitzel.

      • Also erst mal werden wegen Veganer keine Tiere getötet, weniger CO2 raus geblasen – ich bin zwar keiner, habe aber Respekt vor Veganern. Wenn du mich als Nextcloud-Nutzer mit Veganern vergleichst, so ist das nicht wie von dir beabsichtigt eine Beleidigung, sondern hey, ja, danke dir für den Vergleich.

        Und übrigens: Google, Amazon, Micrsoft sind fremde Server in der USA, meine Nextcloud ist mein Server in Deutschland. Und der Nextcloud-Sync-Client ist auf allen Geräten im Gegensatz zu anderen Cloud-Diensten (ausser Dropbox, der ist auch gut) sehr smart.

      • FriedeFreudeEierkuchen says:

        Das ist das Problem mit euch: Immer schnell eine Meinung raushauen, nix begründen oder erklären und sich ständig für schlauer als andere halten. 🙂

        Was du vermutlich meinst – aber nicht sagst: Mit einer eigenen Cloud bist du dein eigener Admin und dein eigener Datensicherheitsbeauftragter. Man sollte sich also vorher überlegen, ob man das Wissen, die Zeit und die Lust hat, sich die Verantwortung für Wartung, Sicherheit und Backups ans Bein zu binden. Wenn jemand das machen will ist das ok und kein Grund mit pauschalen Verunglimpfungen ausfällig oder oberschlau zu werden.
        Und spar dir die dämliche Hetze gegen Veganer. Leben und leben lassen (sage ich als Nicht-Veganer).

    • Ist leider bloß nicht so einfach wie Du es darstellst……….Du brauchst vor allem einen Server, auf dem Du das installieren kannst, der auch noch zusätzlich so viel Speicherplatz hat, das er für Deine Bedürfnisse reicht.
      Wenn Du dann noch so dämlich bist, und einen vServer willst, hast Du zusätzlich noch das Problem, dass Du für die Sicherheit sorgen musst……. regelmäßig Backup des Serverinhalts, und Sorge tragen, dass Du nicht zur Malwareschleuder mutierst.
      Dropbox ist da pflegeleichter und der Tipp von Cashy sehr hilfreich für alle, die nicht so furchtbar viel Speicher brauchen aber trotzdem mit einer Vielzahl von Geräten drauf zugreifen wollen.
      Für Leute, die mehr Speicher wollen/brauchen wäre für mich ein NAS das Mittel der Wahl:
      Standort zuhaus, über DynDNS von extern zugreifen und auch noch ratzfatz aufgesetzt (gilt zumindest für Synology, aber Qnap sollte ähnlich einfach sein).

  3. Mixplorer auf dem Androiden oder rClone auf dem Desktop gehen auch ohne die 3 Geräte regel aufzubrauchen.

    Und sei es nur um die Knoten durch scripte aktiv zu halten.

  4. Ich sag nur pCloud.

    Hat alles.

    Sogar Lifetime Abo (99 Jahre – EINMALZAHLUNG)
    Habe 2TB für 250 gekauft. Währung? Haha statt 250€ bin ich über VPN auf die Amiseite und 250$ waren dan 204€ oder so (vor 2 Jahren etwa). 2TB kosten aktuell 350€ auf der Deutschen Seite. Lohnt sich aber.

    Habe schon ca 600GB belegt (80% davon Filme – legale digitale Kopien natürlich).
    Mit so einigen Apps kann ich diese dann zB über den tv aus meinem cloud Speicher streamen (Infuse 6 ist eine App) Zugriff erfolgt über WebDAV.

    Das Produkt ist eigentlich einen eigenen Artikel wert!

    PS: 10GB sind gratis bei Registrierung. Das reicht vielen.

  5. Auf OneDrive habe ich 1 TB, auf iCloud weitere 2 TB und das auf beliebig vielen Geräten – wozu also noch Dropbox nutzen? Dropbox will verzweifelt mehr sein, als nur ein Cloud-Ordner, aber das hat nie geklappt. Ich habe zwar noch 15 GB aus den Gratis-Zeiten; aber sobald Apple das iCloud-Gegenstück aufgleist, bin ich ganz weg.

    Apple wollte Dropbox übrigens vor vielen Jahren erfolglos kaufen. Steve Jobs warnte die Gründer damals, dass Dropbox kein Produkt sei, sondern nur ein Feature – und er sollte einmal mehr Recht behalten.

    Hätten sie doch damals zugestimmt und sich mit der Kohle von Apple zur Ruhe gesetzt. Jetzt ist es zu spät.

    • Dropbox ist mehr als ein Speicher. Deswegen können Dienste wie hidrive etc da nicht ran. Denn es geht nicht um den Speicher sondern um die Verbreitung der API Unterstützung.
      Dropbox ist das was Spotify ist. Ja es gibt noch Napster, Deezer, Tidal… Aber die Dienste werden nicht so unterstützt wie Spotify. Spotify Connect ist auf fast jedem Gerät.

      • Danke für den, wie ich finde, sehr passenden Vergleich. Als reinen Speicher zur Datenablage kann man wirklich wohl eden beliebigen Anbieter nutzen, wenn man aber Wert auf eine möglichst breite Unterstützung durch Drittanbieter legt, fährt man mit Dropbox immer noch am besten, auch wenn sich da in den letzten Jahren einiges getan hat.

        • Das mag für kleine Dateien ja stimmen, aber mit denen verdient Dropbox kein Geld. Stattdessen wollen sie, dass du gleich 2 TB für 120 Euro im Jahr kaufst. Das ist die pure Gier (und Dummheit). Für 5×1 TB samt Office-Lizenzen zahlst du bei Microsoft zusammen (!) etwa die Hälfte, wenn du eines der zahlreichen Angebote abwartest.

          Klar ist es praktisch, dass meine GPS-App Dropbox verwendet, um die gpx-Daten automatisch zu synchronisieren. Aber die wiegen wenige 100 KB – und deshalb verdient Dropbox nichts, weil ich deshalb kaum 2 TB buche. Es sind vor allem solche winzigen Dateien, die über Dropbox synchronisiert werden.

          Aus der Sicht von Dropbox dürften 5 GB kostenlos unangenehm viel sein, von den alten «Kunden» mit ihren Gratis-Kontingenten ganz zu schweigen. Und dann gibt es noch WeTransfer. Dumm gelaufen.

          Ich mag Dropbox eigentlich sehr. Aber das Abo zu lösen, würde heissen, den Dienst einzig aus Mitleid zu unterstützen, quasi als Spende. Und so weit gehe ich dann doch nicht.

      • Dropbox ist chancenlos. Und noch dazu für das was es bietet viel zu teuer.
        Andere Anbieter wie Google oder Microsoft, können von einer sehr guten Integration des Cloud Speicherplatzes in ihre Dienste profitieren. Der Hauptgrund wieso ich bei Google Cloud Speicher gebucht habe, und das noch zu sehr günstigen Preisen.

        • FriedeFreudeEierkuchen says:

          Dropbox ist stabil, läuft auf verschiedensten Plattformen, ihre API ist in sehr viele Apps oder Dienste integriert. Und sie haben Delta-Sync. Das ist ein Feature was zwar viele nicht die Bohne interessieren dürfte. Aber jeder Veracrypt- Nutzer weiß es zu schätzen.
          Deshalb ist Dropbox nicht chancenlos, wogegen auch ihre Marktdurchdringung spricht. 😉

          • Delta sync ist wirklich ein Feature, das anderen fehlt. Die Qualität des Dienstes spricht auch für Dropbox. Über die Jahre habe ich auch ein paar GB bekommen und wäre auch bereit, etwas dafür zu zahlen. Die aktuelle Tarifstruktur ist für mich aber uninteressant. 20 oder maximal 50 GB ohne Geratelimit für einen entsprechend geringen Preis? Gerne. Ich brauche kein TB oder mehr.

  6. Wenn man dennoch nicht auf die native Dropbox-App verzichten möchte, kann man bei Gerätewechsel, Neuinstallation etc. auch mal für einen Monat bezahlen. Nach Ablauf ist das Limit zwar wieder überschritten, aber es wird seitens Dropbox kein Gerät entfernt.

  7. Mich stört, dass viele Dienste nur noch Dropbox oder Google Drive per deren API nutzen und man auf diese Dienste angewiesen ist. Wir schön wäre es, wenn man einen eigenen Dienst der offene standardisierte Schnittstellen unterstützt (z.B. WebDAV) nutzen könnte? Warum geht das nicht? Selbst irgendwelche Online-LaTeX Editieren unterstützen nur Dropbox. Das ist sehr gschade. Und das ist der eigentliche“Skandal“.

    • Das ist doch das gleiche bei CalDAV, CardDAV und IMAP. Oft ist das in den Web-GUIs derart verbastelt, dass man es schon gar nicht mehr in den Standard quetschen kann.

      Das Problem ist, dass man solche Sachen gar nicht mehr anfasst. Da hat sich seit 10 Jahren nix mehr getan. Die einzige Weiterentwicklung findet man heute bei HTML, CSS und JS.

  8. nextcloudpi mit 1Tb SSD hinter ein Fritzbox im Betrieb, danach Drobbox und Co. entgültig gedropt.
    Aus Performancegründen teste ich gerade mit Freenas auf einem NUC

    • Als Ergänzung:
      Openmediafault = FreeNAS auf Debian Basis

      • Schau ich mir mal an, halte die USB und Hardware unabhängige Lösung von Freenas für vorteilhafter.

        Aber Danke

        • FriedeFreudeEierkuchen says:

          Openmediavault hat ein geniales Plugin was es ermöglicht, das NAS automatisch wieder schlafen zu legen. Mein tägliches Image-Backup weckt das NAS und nach erfolgter Sicherung legt sich die Box wieder schlafen. Das habe ich bei meiner letzten Recherche vor 2 Jahren nur beim „Lightsout“-Plugin für WHS bzw. Windows Server gefunden.
          Seither läuft OMV bei mir absolut stabil und zuverlässig.

  9. Nutze jetzt u.a. deswegen Jottacloud

  10. Ich nutze seit Jahren resilio Sync. Da weiß ich wo meine Daten liegen.
    Das ganze ohne Begrenzungen.

  11. Danke für den Tipp.

  12. Kann dem ersten Kommentar nur zustimmen. Seit dem Gerätelimit bin ich auf OneDrive umgestiegen und sehr zufrieden. 3 Geräte reichen nicht. Allein mit iMac, Macbook, iPhone und iPad bin ich schon drüber. Wenn ich auf einem PC mehrere Betriebssysteme (zB per Bootcamp) habe, kommen noch mal welche dazu. Schade, war seit vielen Jahren Dropbox User und wäre auch bereit ein paar Euro zu zahlen, aber deren Angebot ist einfach unattraktiv

  13. Das Speicher günstiger wird stimmt. Hab den Markt gerade gecheckt und schnell gemerkt das es jenseits von 2 TB sehr schnell echt teuer wird. Aktuell bleib ich daher bei der Kombination Google One mit 2 TB und Synology NAS mit 8 TB (als Backup für meine Cloud). Kollegen von mir die mehr Speicher benötigen haben es (wie ich finde recht elegant gelöst):

    Einfach G Suite abonieren! Da gibt es in der Business Variante für 10,40 € sprich für ca. 50 € bei den 5 Usern dann unbegrent Speicher (5 User sind Bedinung da ansonsten nicht unbegrenzt sondern nur 1 TB je User). So kann man sich dann auch mal 50 oder 100 TB leisten 🙂 Insbesondere wenn man es sich mit Freunden teilt.

    https://gsuite.google.com/intl/de/pricing.html

    • Den unbegrenzten Speicher gibt es auch schon für 10,40 Euro. Die 1 TB-Grenze scheint nur auf dem Papier zu existieren bzw. ist es ein Schutz, falls es irgendjemand wieder übertreibt.

    • Die Speicher-Begrenzung bei unter 5 Usern wurde mittlerweile auch offiziell aufgehoben. Steht so auch übrigens in deinem Link ;).

      • Unter dem Link steht das nicht… Klickst du auf die Details zu Drive findest du unter anderem folgendes:

        > Mit G Suite Business und G Suite Enterprise profitieren Sie von unbegrenztem Speicherplatz (Konten mit weniger als 5 Nutzern erhalten 1 TB pro Nutzer).

        So wird dies ebenfalls in den FAQ unter „Wie viel Speicherplatz erhalte ich bei Google Drive?“ erklärt. Wo wurde diese Begrenzung also offiziell aufgehoben?

  14. FriedeFreudeEierkuchen says:

    Danke Caschy für den Hinweis. Durch einen neuen Rechner habe ich aktuell auch das Problem, dass das Gerätelimit nicht mehr reicht. Ich habe mir jetzt einfach zusätzliche Accounts jeweils für meine eBook-Reader und meine Android Geräte angelegt. Dann teile ich einige Ordner mit den jeweiligen Accounts und schon passt es wieder. Wenn man dann rechtzeitig daran denkt, die neuen Accounts über eine eigene Empfehlung zu erstellen, hat man sogar noch zusätzlichen Speicher dafür bekommen.
    Ich werde jetzt aber mal schauen, ob ich die Android Accounts überhaupt brauche, wenn ich per App auch direkt zugreifen kann.
    Die oben geschilderte Variante mit „zahle ein Monat und kündige wieder“ finde ich allerdings auch sehr praktisch.

  15. Danke für den Tip, ist hier tatsächlich nützlich, auch wenn das prinzipiell nichts neues für mich ist.

    Seitdem die Zweifaktor Authentisierung bei Dropbox läuft und die Berechtigungssteuerung funktioniert, ist das tatsächlich eine Variante. Werde ich zu.b. fürs neue Tablet und ggf. Das Notebook wohl einsetzen.

    Und eine Alternative zu Dropbox habe ich noch nicht gefunden: ein guter sync Dienst, der nativ unter Linux funktioniert ist auch heute noch ein Alleinstellungsmerkmal.

    Langfristig wird ein nextcloud auf eigenem Server das sinnvollste sein. Für den nicht-Techniker per Synology, für den Bastler auf dem Soho Server zur Not mit raspi.

    Ohne Linux müsste ich echt überlegen, warum man heutzutage nicht OneDrive für Online-Speicher, sync und bei der Gelegenheit auch Office und PIM einsatzt. Ja, die Daten gibt man aus der hand, aber vor Ganoven ist man damit schon Mal ganz gut aufgestellt. Und man ist prinzipiell schon einmal Kunde und mit primär Produkt eines datengetriebenen Geschäftsmodells. Im Extremeinsatz fallen für 1tb gerade Mal nen 10er im jahr an, wenn man o365 durch 5 teilt.

    Als Backup-Lösung und Ergänzung führt für mich kaum ein Weg an Dropbox vorbei.

    Es wird Zeit für einen over the top Dienst, der z.b. erst einmal eine sync Möglichkeit mit Amazon s3 und Verschlüsselungbietet. Kann so schwer nicht sein, hat Synology ja auch. Wenn ich mir aber die lächerlichen Preise von „multi Cloud Dateimanagern“ angucke … Lächerlich.

    • Die Versionen von SynoCommunity sind oft schon gut abgehangen. Da dürfte die Variante mit einem SOHO-Server noch die sinnvollere Lösung sein. Man kann es zwar auch direkt auf der Web Station installieren, aber das ist dann auch wieder Gebastel.

      Insync synchronisiert GDrive/OneDrive auch unter Linux.

  16. GooglePayFan says:

    Kennt jemand ein gutes Tool für Windows und oder MacOS, das die Funktion des normalen Dropbox-Clients nachbildet, also dauerhafte, komplette Synchronisation und bestenfalls ohne langwieriges Command-line-Gefrickel auskommt?

  17. Die Daten liegen unverschlüsselt bei Dropbox. Da würde ich nichts speichern, was ich nicht sowieso frei laden könnte

  18. Arnold Aluhut says:

    Hab mich schon vor längerer Zeit von DropBox verabschiedet. Verwende als Übergangslösung erst mal MEGA. Will mich zukünftig mit NC beschäftigen. Hatte zwischendurch eine Weile UbuntuCloud genutzt. Schade, dass Mozilla kein Bezahlangebot für (sichere) Clouddienste anbietet. Wenn es prepaid via PaySafe bezahlbar wäre, würde ich SOFORT für Onlinespeicher zahlen, wenn der Anbieter meinen Vorstellungen entspricht. Aktuell bin ich mit MEGA und den kostenlosen 15GB sehr zufrieden. Aber ich habe kein Vertrauen zu dem Anbieter. Darum halte ich die Augen offen und beobachte den Markt. Aber im Vergleich zu Dropbox empfinde ich MEGA als das kleinere Übel.

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