Lenovo zeigt ThinkPad X1 Carbon Generation 8 sowie ThinkPad X1 Yoga Generation 5
Müsste ich ein neues Windows-Notebook für mich persönlich suchen – Lenovo würde als Hersteller weit oben auf meiner Liste stehen. Nun hat das Unternehmen neue ThinkPads gezeigt. Bei denen muss man nicht ganz viel neu erfinden, sie bekommen ab er dennoch einen verdienten Refresh verpasst.
Konkret hat Lenovo die neuen Modelle X1 Carbon Generation 8 sowie das Yoga Generation 5 gezeigt. Das ThinkPad X1 Carbon 8 ist dabei weiterhin „das leichteste und kompakteste“ ThinkPad mit 14 Zoll, etwas schwerer und anders gebaut ist das Yoga 5 in seinem Aluminium-Gehäuse.
Lenovo setzt auf unterschiedliche Konfigurationen. So gibt es beim Lenovo ThinkPad X1 Carbon Geräte mit Core U i7 vPro, aber auch bis Intel Core i7 der zehnten Generation mit 6 Kernen. Das gilt auch für RAM und Speicher, bis zu 16 GB LPDDR3 und 2 TB PCIe SSD sind machbar, wahrscheinlich nötige Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger vorausgesetzt.
Für das ThinkPad X1 Carbon 8. Generation bietet Lenovo optional ein 500-nit-FHD-Display mit ThinkPad Privacy Guard an, das den Bildschirm des Nutzers vor neugierigen Blicken schützt. ThinkPad Privacy Alert ist eine Softwarefunktion, die Nutzer warnt, wenn jemand auf ihren Bildschirm schaut und den Privacy Guard automatisch einschaltet. ThinkShutter ist wieder einmal sowohl für IR- als auch für HD-Webcam-Modelle erhältlich.
Lenovo liefert Bluetooth 5.0 sowie LTE CAT9 &16 mit. Des Weiteren sind 2 x USB 3.1, 2 x Thunderbolt 3, 1 x HDMI 1.4 und 1 x Audio-out verbaut. Die Akkukapazität ist mit 51 Wattstunden und bis zu 18,5 Stunden Nutzungszeit angegeben. Gewichtstechnisch geht es bei 1,09 Kilo los.
Wann das ThinkPad X1 Carbon 8 auf den Markt kommt, ist bisher nicht bekannt, irgendwann im zweiten Quartal 2020 sagt man. Ab 1.500 Dollar soll es da losgehen. Etwas teurer startet das Yoga 5, das ist ab 1.600 Dollar zu haben. Die Daten und Bilder des Yoga 5 habe ich euch unten noch einmal angehangen:
Warum wird noch immer (LP)DDR3 verbaut. Vor allem in dem Preissegment. Andere kriegen es doch auch hin (LP)DDR4 zu verbauen.
Denke der Hersteller hat das aus Kostengründen gemacht… und mit Kosten meine ich u.a. auch größere Marge. Dennoch: inwiefern macht sich das in der Praxis bemerkbar?
Leider ein eher enttäuschendes Update. Ich hätte mir zumindest LPDDR4X-RAM und eine Option für 32 GB RAM gewünscht. Ideal wäre auch ein 16:10-Display wie beim neuen Dell XPS 13 gewesen.
Letztendlich nur ein Upgrade der bestehenden Konfiguration, falls die Tage das Thinkpad T14 und T13 noch auf der CES kommen, dürften dort (hoffentlich) alle Entwickler Kapazitäten rein geflossen sein