Zynga: Dritte hatten Zugriff auf über 170 Millionen Datensätze
Bereits im September gab Zynga bekannt, dass da wohl ein paar Accountdaten von Spielern in die Hände von Dritten gelangt sind. Damals sprach man von Nutzern der Spiele Words With Friends und ein paar anderen, gab aber nicht bekannt, wie viele Nutzer betroffen sein könnten – nur dass man diese benachrichtigen wolle. Es sind sicher mehr als gedacht, denn mit dem heutigen Datum wurde bei haveibeenpwned eine entsprechende Datenbank eingepflegt. Demnach umfasst diese 173 Millionen E-Mail-Adressen, Nutzernamen und verschlüsselte Passwörter. Nach Angaben des Unternehmens wurde auf keine Finanzinformationen zugegriffen. Ändern kann man daran nun nichts. Es gilt die übliche Empfehlung: Passwörter stark wählen, wenn möglich 2FA nutzen, keine Passwörter doppelt wählen – das übliche.
Interessant, ich spiele wohl so gut wie keine mobilen Spiele, weswegen ich erst mal schauen musste, was Zynga ist 😀
Die meisten Spiele von denen sind Facebook-Games…….wer nicht bei Facebook ist oder keine Spiele dort spielt, dürfte sich wohl entspannen können.
Ich weiß, das die größte Sicherheitslücke vor dem Monitor sitzt und es keine 100%ige Sicherheit gibt, aber im Jahr 2 nach Einführung der DSGVO sollten solche Unternehmen ein Bußgeld aufgebrummt bekommen, das sich gewaschen hat.
Die Nutzung von 2FA und entsprechend starken Passwörtern darf die Anbieter nicht davon entbinden, die Zugangsdaten entsprechend sicher zu speichern.