Samsung GALAXY Camera 2: Android-Kamera in zweiter Generation vorgestellt

Samsung hat heute die Samsung GALAXY Camera 2 vorgestellt, hierbei handelt es sich um die zweite Generation der auf Android basierenden Kamera. Die erste Generation wurde im vorletzten Jahr im Rahmen der IFA vorgestellt und kostete zum Start 599 Euro. Die Samsung GALAXY Camera 2 hat 21-fachen optischem Zoom, einen 16-Megapixel-BSI-CMOS-Sensor und einen 1,6-GHz-QuadCore-Prozessor nebst 2 GB Arbeitsspeicher.

Galaxy-Camera-2

 

Samsung setzt weiterhin ein F2.8 Objektiv mit 23 mm Ausgangsbrennweite ein. Optische Bildstabilisation und eine maximale Lichtempfindlichkeit von ISO 3200 sollen auch bei weniger günstigen Bedingungen für ansprechende Bildergebnisse sorgen. Videos zeichnet die Samsung GALAXY Camera 2 in der Full HD-Auflösung 1080p auf. Auch Zeitlupen-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde sind möglich. Samsung verbaut in der Samsung GALAXY Camera 2, die mit Android 4.3 ausgeliefert wird, einen 2000 mAh starken Akku.

Galaxy-Camera-2-front

Das HD Super Clear Touch LCD ist 4,8 Zoll (12,12 cm) groß, Bildbearbeitung durch Android-Apps direkt auf dem Gerät möglich. Die GALAXY Camera 2 verfügt mit dem eingebauten „Photo Wizard“ über 35 Features zur mobilen Fotobearbeitung. Der „Movie Wizard“ ermöglicht Schnitt und Bearbeitung von eigenen Videos über das Touch Display. Die wichtigsten Funktionen lassen sich darüber hinaus mit Sprachbefehlen steuern. Mit der neuen NFC-Funktion „Tag & Go“ soll es genügen, die Kamera mit einem NFC-fähigen Smartphone oder Tablet zu berühren – schon werden Fotos und Videos von einem Gerät auf das andere übertragen.

Galaxy-Camera-2-display

Damit Fotos und Videos auch unterwegs verfügbar sind, können Fotografen ihre Aufnahmen direkt von der Kamera drahtlos in ihrer Dropbox speichern. Dafür erhalten sie für bis zu zwei Jahre 50 GB kostenlosen Speicherplatz. Der interne Speicher beträgt 8 GB, von denen der Benutzer circa 2,6 GB nutzen kann – für den Rest gibt es die Erweiterung über den microSD-Slot. Ab Februar 2014 soll man die Samsung GALAXY Camera 2 (GC200) im Handel kaufen können, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 499 Euro. Bin gespannt, wie der Erfolg ist – im Vergleich zum Vorgänger gibt es keine großartigen Verbesserungen im Bereich des Sensors.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

8 Kommentare

  1. Schade das sich beim Sensor nichts getan hat. Da hätte man ruhig einen besseren einbauen können. So gibt es keinen wirklichen Grund zu wechseln wenn man schon die erste Generation hat.

  2. Sicher, dass nicht 2,6 GB belegt sind, statt frei? Wenn nein ist das echt ein Witz! Zum Glück gibts SD Karten, aber für Apps wird es dann wohl knapp. Zumindest zeigt das, wie schlimm die Samsung Software ist 😀

  3. @lion: 8GB Internal memory (User memory approximately 2.8GB)

  4. Spannend wird, ob die 100€ weniger UVP jetzt als wirkliche Preissenkung ankommen, oder ob nur Samsungs Mondpreise etwas realistischer werden – die Realität lag bisher ja bei 300€.

  5. Was für ein Sensor ist denn verbaut? Also wie groß ist der?
    1/1,7 wäre ja schon wünschenswert…

  6. 16 MP sind viel zu viel für so einen kleinen Sensor.
    Dann kann man die Bilder höchstens auf ein Drittel Auflösung ansehen ohne dass man Augenkrebs bekommt.
    Aber Samsung baut IMHO sowieso nur Schrottkameras was die Bildqualität angeht.

  7. Viele Pixel haben, abgesehen von der Dateigröße, keinen Nachteil!
    Runterrechnen kann man immer, und die 1:1 Ansicht ist nur für Pixelpeeper.
    Ist genauso wie der Farbumfang im RAW-Bild, am Ende nutzt man den auch nicht immer.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.