Apple Videostreaming: Live-Übertragungen von Sportveranstaltungen laut Eddy Cue aktuell kein Thema

Apple wird am Montag seinen neuen Videostreaming-Service und sicherlich auch das geplante News-Abo vorstellen. Einige Informationen zu erstgenanntem Dienst sind bereits im Vorfeld bekannt geworden, unter anderem auch, dass Netflix nicht mit an Bord sein wird. Ein neuer Bericht der Sports Illustrated beleuchtet nun auch Apples Ambitionen im Bereich Sport.

Bereits seit längerem hat der Konzern ein Team, welches Sportübertragungen überwacht und den dazugehörigen Bereich in der TV-App bearbeitet, hierzulande ist dieser eher unspektakulär, da man sich auf die USA fokussiert. Dennoch stellt sich die Frage, ob Apple wie Amazon bei Prime Video auch Sportübertragungen streamen möchte, und das eventuell sogar exklusiv. Eddy Cue sagt dazu, das man aktuell keine Anstrengungen in diese Richtung unternimmt.

Asked how much he’s thinking about competing against Facebook and Amazon (both of which have begun airing games) with exclusive rights, Apple senior vice president for Internet software and services Eddy Cue says, “Not a lot, honestly.”

„Not a lot“ ist aber auch kein klares Nein und Cue selbst sagt, dass man sowieso nie weiß, was die Zukunft genau bringen wird. Das Problem der Sportbranche ist jedoch die breite Verteilung der Rechte an den verschiedenen Sportarten oder sogar Spielern. Cue sagt dazu, dass man einen Sport-Dienst anders designen müsste, denn man wird nie alle Rechte halten können.

“That’s not to say we would never do sports, because who the heck knows,” he said. “Never is a long time, but I don’t think that’s a problem right now.” Sports rights are deeply fragmented, with different owners split by platform and region. “You really can’t own all the rights, so therefore at some point you need to solve some other problems,” Cue said. “You can’t design for owning the rights because if that’s the only thing you’re doing you’re always going to be tiny.”

Es bleibt spannend zu erfahren, was genau Apple vorhat und ob es wirklich einen Dienst à la Netflix geben wird oder man zwar selbst Inhalte liefert, sich aber eher in Richtung zentraler Orchestrierung von Services entwickeln wird.

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