Telekom StreamOn: Das sind die neuen Partner im Februar
Auch diesen Monat gibt es beim umstrittenen StreamOn-Angebot der Telekom wieder neue Partner. Die Nutzung dieser Dienste werden StreamOn-Kunden bei Nutzung nicht vom im Vertrag enthaltenen Datenpaket abgezogen. Das gilt nicht mehr nur für Musik- und Videostreaming-Angebote, sondern mittlerweile auch für ein paar Spiele. Da diese oftmals eine Internetverbindung benötigen, um überhaupt zu funktionieren, kann das ganz praktisch sein.
Im Bereich Audio heißen die Neuzugänge diesen Monat Antenne Münster, BurnFM, Radio 90.vier, Radio RST und Radio WMW. Im Bereich Video gibt es mit Filmfriend diesen Monat nur einen neuen Partner. Bei den Games gibt es ebenfalls nur einen neuen Partner: Command and Conquer: Rivals.
Insgesamt umfasst das StreamOn-Angebot nun 232 Partner-Dienste für Musikstreaming, 122 Partner-Dienste für Videostreaming und immerhin schon 30 Partner-Dienste für Gaming.
Leider geil
Google Play Music ist eigentlich das einzige, was mir noch fehlt.
Das stimmt. Da warte ich auch schon drauf. Kommt das noch oder warten die alle auf die bevorstehende Umstellung auf Youtube Music?
Darauf warte ich auch. Würde langsam Zeit…
Netzneutralität ist das Stichwort
Lass mal, da muss man sich den Zusammenhang bewusst machen. Das erfordert Denken. In ein paar wenigen Jahren nach gesetzlicher Regulierung schreien ist da einfacher, statt jetzt schon durch sein Konsumverhalten zeigen, was man von derlei Angeboten hält. Bis dahin waren die Lobbyisten nur schon erfolgreich im Neuland.
Ich bin kein Telekom Kunde
Das sollte keine Beleidigung sein. Sondern eine generelle Zustimmung zu diesem Thema.
Mobil bin ich übrigens auch kein Telekomkunde. 🙂
Ich verstehe auch nicht, weshalb die zero-rating Angebote hier im Blog so gehyped werden und doch eher positiv darüber berichtet wird.
https://netzpolitik.org/2019/netzneutralitaet-wie-streamon-co-die-mobilfunkpreise-in-die-hoehe-treiben/
/
https://www.computerbase.de/2019-02/studie-mobilfunkpreise-zero-rating/
zeigt ja eher, dass es für uns Kunden definitiv nicht sonderlich toll ist.
Worin liegt eigentlich der Unterschied beim Traffic von
– StreamOn und
– dem normalen Tarifvolumen?
Wenn ich für StreamOn-Traffic nichts bezahlen muss, warum muss ich dann für mein restliches Volumen (Traffic) im Tarif was bezahlen? Vielleicht sollten sich die Konsumenten das mal fragen. Bei Geld werden sie gewöhnlich ja wach.
Und warum muss ich für Freibier nichts bezahlen, wohl aber für die Currywurst?!
Sehr gut 😀
Kalle made my Day!! Herrlich auf den Punkt gebracht
Abgesehen davon, dass ich hier gar nicht von bezahlen reden würde, denn letztlich bezahlst du ja nicht den Traffic, sondern für den Internet-Zugang, würde ich mir als Kunde sagen, bevor ich eine Variante wähle, wo ich beides bezahlen muss, nehme ich doch lieber die Variante, wo ich nur eines der beiden Dinge bezahlen muss. Letztlich deckt doch StreamOn für die Masse der Nutzer gerade die Anwendungen ab, die wirklich Datenvolumen erfordern. Darüber hinaus gibt es doch nicht mehr wirklich viel, was nennenswert Traffic verbraucht.
Letztlich sehe ich hier kein Problem und halte dieses Angebot für die Kunden, die es nutzen können, für eine ausgesprochen positive Entwicklung. Ich weiß aber natürlich auch, dass viele das sehr kritisch sehen. Bisher konnte mir allerdings niemand plausibel und nachvollziehbar darlegen, welche konkreten negativen Folgen das für den Mobilfunksektor insgesamt oder eben für die Kunden irgendwann haben könnte. Aber ich lasse mich da gerne belehren.
Ehrlich, ist nicht böse gemeint. Aber fällt dir das nicht auf, dass bei StreamOn mit zweierlei Maß gemessen wird? Du wirst bei einem solchen Angebot verarscht und sagst auch noch freundlich danke!
StreamOn ist nur kostenlos, weil die Telekom aktuell entscheidet, kein Geld dafür nehmen zu wollen. Was glaubst du denn, warum in den AGB für das Angebot steht, dass sich Telekom das Recht vorbehält, jederzeit diesen Dienst einstellen zu dürfen? Und warum ist dann nicht das ganze Internet in StreamOn enthalten? Dann wäre alles kostenlos. Warum gibt es dann zum Surfen überhaupt Tarife mit Volumen, statt echter Flatrates? Warum sind die Tarife nach Volumen preislich gestaffelt? Warum kostet ein 10 GB Tarif dann nicht so wenig wie ein 1 GB Tarif? Frag das mal bei der Telekom. Ich bin auf die Antwort gespannt.
Ich hab das mal eben spontan gemacht:
https://twitter.com/icancompute
Das nennt sich Marktwirtschaft eines Aktienunternehmens, recht geschicktes Marketing sogar.
Der Laden soll Umsatz generieren und dafür muss man heutzutage mehr als 0815 liefern, man muss sich was einfallen lassen. Aktionäre wollen glücklich gestimmt werden.
Gefällt dir nicht? So sieht nunmal knallharter Kapitalismus aus, selbst wenn man dazu am Rande des Gesetzes agiert.
StreamOn hat den Laden bestimmt Millionen eingebracht, egal wie es jetzt noch ausgeht, gewonnen hat dass Magenta T jetzt schon.
Andere Konzerne machen aber noch viel mehr Blödsinn, ungestraft, jahrzehntelang, Steuern hinterziehen ist zb ein geiles Hobby.
Die Welt ist eben kein Ponyhof, mein eigener Arbeitgeber ist auch eine Bitch im Kapitalismus.
Aber es kann eben nicht jeder auf einer Bio-Farm arbeiten und Kühe streicheln. 🙂
Wo werden die Kunden denn verarscht? Mit Einführung von StreamOn haben die Nutzer der entsprechenden Tarife einen deutlichen Mehrwert gewonnen. Dass das vielleicht nicht auf ewig so weiterläuft, ist ja möglich, aber das Problem (wenn man es denn so nennen mag) hast Du doch immer. Ausnahmslos jedes Produkt kann eingestellt, bestehende Verträge können seitens des Anbieters gekündigt werden. Einen Anspruch darauf, dass irgend etwas ewig währt, hast Du ohnehin nicht. Und wenn die Telekom irgendwann entscheidet, dieses Angebot so nicht mehr anzubieten oder komplett einzustellen, dann ist das so. Und wenn mir als Nutzer die dann geltenden Konditionen nicht passen, bin ich doch nicht gezwungen, mitzuziehen. Und die Frage, warum es keine „richtigen Flatrates“ gibt, kann man ohnehin stellen, das hat nichts mit dem hier diskutierten Zusatzangebot zu tun,
Was bleibt, ist, dass viele zwar äußern, sowas wie StreamOn sollte man nicht unterstützen, was aber ausbleibt, ist endlich mal eine verständliche Erläuterung, was konkret das für Auswirkungen auf zukünftige Verträge, die Preisgestaltung oder auch die Zukunft des Mobilfunksektors haben kann.
Für. Burn FM gibt es gar keine App. Also wie kann das im streamon funktionieren?
Wo werden die Kunden denn verarscht? Mit Einführung von StreamOn haben die Nutzer der entsprechenden Tarif einen deutlichen Mehrwert gewonnen. Dass das vielleicht nicht auf ewig so weiterläuft, ist ja möglich, aber das Problem (wenn man es denn so nennen mag) hast Du doch immer. Ausnahmslos jedes Produkt kann eingestellt, bestehende Verträge können seitens des Anbieters gekündigt werden. Einen Anspruch darauf, dass irgend etwas ewig währt, hast Du ohnehin nicht. Und wenn die Telekom irgendwann entscheidet, dieses Angebot so nicht mehr anzubieten oder komplett einzustellen, dann ist das so. Und wenn mir als Nutzer die dann geltenden Konditionen nicht passen, bin ich doch nicht gezwungen, mitzuziehen. Und die Frage, warum es keine „richtigen Flatrates gibt, kann man ohnehin stellen, das hat nichts mit dem hier diskutierten Zusatzangebot zu tun,
Was bleibt, ist, dass viele zwar äußern, sowas wie StreamOn sollte man nicht unterstützen, was aber ausbleibt, ist endlich mal eine verständliche Erläuterung, was konkret das für Auswirkungen auf zukünftige Verträge, die Preisgestaltung oder auch auf die Zukunft des Mobilfunksektors haben kann.
Wie man diese Entwicklung gut finden kann ist mir ein Rätsel. Ich vermute das die entsprechenden Partner bei der T-Com Geld bezahlen müssen.
Radio XY hat das Geld dafür, mein Lieblingssender AB aber nicht. Zudem ist Sender AB ein Nischensender, alternativ mit kritischen politischen Äußerungen. Da Streamen von XY kein Datenvolumen benötigt wechseln immer mehr Stammhörer von Radio AB zu Radio XY. Auf kurz oder Lang muss Radio XY daher den Betrieb einstellen.
Nein, es muss kein Geld gezahlt werden. Das ist für die Partner kostenlos. Es gibt nur einen gewissen technischen Aufwand, weil man eventuell die Infrastruktur anpassen muss, um die Bedingungen zu erfüllen.
Wenn man kritisiert, dass nicht alle Anbieter die Möglichkeit haben, an dieser Partnerschaft teilzunehmen, sollte man sich doch lieber dafür einsetzen, dass sich das ändert, anstatt zu fordern, dass das jetzt schon bestehende Angebot wieder eingestellt wird. Ein Vorgehen nach dem Motto „Ich kann das nicht, also darfst du das auch nicht können“ scheint mir hier nicht der geeignete Weg zu sein.