Nuki Smart Lock 2.0 + Nuki Keypad ausprobiert: Siri gefällt das


Regelmäßige Leser kennen es bereits, das Nuki Smart Lock. Ich hatte es seinerzeit durchaus mit einiger Vorab-Skepsis ausprobiert – seitdem ist es mein Lieblings-Gadget im Smart Home-Bereich. Ob Installation, Einrichtung oder Nutzung, es funktioniert einfach. Das wünscht man sich eigentlich von jedem Smart Home-Produkt, bekommt es aber in den seltensten Fällen auch so erfüllt. Über zwei Jahre hatte ich nun die erste Version im Einsatz und wäre nicht Version 2.0 gekommen, wären es wohl auch noch ein paar mehr Jahre geworden.

Seit der ersten Version hat sich einiges getan, es kamen Fobs hinzu – mittlerweile auch in einer neuen Version verfügbar (meinen Test dazu gibt es an dieser Stelle) – und ganz neu ist auch das Nuki Keypad. Mit dem Keypad kann man sich quasi Zugang per Code-Eingabe verschaffen. Ob das für den Heimgebrauch wirklich lohnt, muss man sehen, kommt auch ein bisschen drauf an, wer so alles Zutritt zu den eigenen vier Wänden erhalten soll.

Fangen wir mit dem Nuki Smart Lock 2.0 an, dem Hauptgerät, das an einem vorhandenen Türschloss montiert wird. Optisch unterscheidet sich die neue Version nicht von der alten. Hat man bereits den Vorgänger in Betrieb, muss man nicht einmal die Halteplatte wechseln, die Neuinstallation beläuft sich dann auf altes Nuki abclippen, neues ran und fertig.

Wer erstmals installiert, der ist auch damit nach ein paar Minuten fertig. Man wählt die für die eigene Tür passende Halteplatte, befestigt diese und steckt dann das eigentliche Gerät auf. Kann jeder, da gehört echt nichts dazu. Und es sei noch einmal erwähnt, weil dies oft Verwirrung stiftet: Nuki wird an der Innenseite der Tür befestigt, man kommt also von außen nicht einfach so ran, Fremde können da nichts manipulieren oder zerstören oder so.

Ebenfalls wichtig zu wissen: Man muss ein Schloss haben, bei dem man auch mit von innen gestecktem Schlüssel von außen aufsperren kann, denn der Schlüssel steckt permanent, Nuki dreht diesen quasi nur hin und her. Und das flexibler als vorher, denn neben Google Assistant und Amazon Alexa wird nun auch Apple HomeKit unterstützt. Dazu muss man einfach den Code an der Unterseite von Nuki mit der Home-App scannen und schon kann auch Siri Auskunft über das Schloss geben oder jenes zusperren.

Apple HomeKit verleiht dem Schloss aber auch eine Fähigkeit, die mit Google Assistant oder Amazon Alexa nicht vorgesehen ist: Das Aufsperren des Schlosses per Sprachbefehl. Und das ist einfach nur toll zu nutzen. Das funktioniert in der Regel nur in der Nähe des Schlosses, da nur das Schloss mit HomeKit kompatibel ist, die Nuki-Bridge nicht. Wer aber HomeKit via Apple TV oder iPad als Zentrale aus der Ferne steuerbar macht, kann so auch auf das Schloss zugreifen. Das funktioniert alles super geschmeidig, egal ob ich das über iPhone, Apple Watch oder MacBook anspreche.

Eine weitere Neuerung ist ein Sensor im Nuki-Schloss, der Auskunft über den Zustand der Tür gibt. Bei der alten Version war es noch so, dass nur angezeigt wurde, ob die Tür auf- oder zugesperrt ist, man hat aber nicht erfahren, ob die Tür selbst nun offen steht oder geschlossen ist. Realisiert wird dies über einen kleinen Magneten, den man am Türrahmen anbringt.

Dann erfolgt die Kalibrierung, einmal Tür geschlossen, einmal Tür weit offen und einmal Tür angelehnt. Auch das funktioniert super und man sieht jederzeit in der App, ob die Tür zu oder offen ist. Eine Aktualisierung des Status erfolgt laut Nuki alle 20 Sekunden. Für mich ein echter Mehrwert, da unsere Tür ein bisschen auf Spannung ist. Heißt, ist die Falle gezogen – also der Zustand, in dem sich die Tür aufdrücken lässt – öffnet sie ein Stück, die Falle schließt die Tür also nicht mehr, wenn sie zurückfährt, man muss die Tür erst wieder ranziehen. Die Funktion ist quasi wie für mich gemacht – danke Nuki!

Kritik habe ich dennoch. Wer das erste Nuki kennt, der weiß, wie laut das Schloss ist. Das kann je nach Einsatzort ein Problem sein. Ist es bei mir nicht, wir haben keine Wohnräume im Eingangsbereich. Aber Nuki ist weiterhin laut. Mir kommt das Geräusch sogar noch unangenehmer vor, das kann aber auch Einbildung sein. Wer das nun beispielsweise in einer Wohnung nutzt, zu Zeiten, zu denen vielleicht auch schon einmal ein Kind schläft, da könnte das durchaus problematisch werden. Weil leise ist es nicht.

So viel zum Nuki Smart Lock 2.0, ein sehr schönes Update zum Vorgänger. Je nachdem, wie man ein eventuell bereits vorhandenes erstes Modell verwendet, kann sich auch ein Upgrade lohnen. Die neuen Funktionen wie HomeKit und der Sensor für den Status der Tür selbst sind schon nice to have, wenn man darauf wert legt.

Dann war da noch das Nuki Keypad. Das wird logischerweise außen angebracht. Und da sehe ich auch das größte Problem, zumindest bei Einfamilienhäusern. Man kann schlecht verhindern, dass nicht irgendein Depp kommt und das einfach entfernt. Derjenige kann dann zwar nichts damit anfangen, da das Keypad selbst mit einem sechsstelligen Code gelockt ist, jede Änderung erfordert also den Code, auch ein Zurücksetzen dieser Fernbedienung ist nur mit diesem Code möglich.

Das stelle ich mir im Innenbereich, also im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses schon praktischer vor, allerdings ist man auch da nicht davor geschützt, dass das Keypad nicht einfach verschwindet. Kommt eben auch hier schlichtweg auf die persönliche Umgebung an, ob das lohnt oder nicht.

Jedenfalls gibt das Keypad Zutritt nach Eingabe eines Zahlencodes, den man logischerweise selbst festlegen kann. Eine Null gibt es auf dem Keypad übrigens nicht, so soll verhindert werden, dass einfach zu erratende Codes wie beispielsweise Geburtstage genutzt werden. Diesen Code legt man unabhängig von dem Keypad-Sperrcode fest und man kann ihn auch jederzeit ändern.

Außerdem kann man über die Nuki-App festlegen, was passieren soll, wenn man die Zurück-Taste betätigt. Habe ich direkt bei der Standard-Einstellung belassen, hier sperrt das Schloss zu, wenn die Taste betätigt wird. Das ist schon praktisch. Die Kommunikation zwischen Keypad und Schloss erfolgt sehr flott, nach Eingabe des Codes wird sofort aufgesperrt.

Was sehr cool ist, man kann mehrere Codes anlegen. Die Codes werden in der App wie Nutzer behandelt. Heißt also, man kann den Zugang auch zeitlich begrenzen, sodass ein Code beispielsweise nur über Mittag funktioniert. Oder man kann unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Codes geben. Generell ist das sehr flexibel gelöst. Wer dafür also Verwendung hat, der findet mit dem Keypad eine brauchbare Lösung.

Bleibt noch das Thema Sicherheit. Bisher kam keiner vorbei und hat Nuki bei mir gehackt. Da vertraue ich auch voll auf die Aussagen von Nuki, die das Thema Sicherheit als sehr hohe Priorität sehen. Nachlesen könnt Ihr das auf dieser Seite, ich habe keinen Grund an den Aussagen zu zweifeln und ich bin auch nach wie vor überzeugt, dass sich jemand der sich Zugang ins Haus verschaffen möchte, nicht an einem Bluetooth-Schloss zu schaffen macht, sondern einen einfacheren Einstieg sucht.

Fazit

Nuki hat mit dem Smart Lock 2.0 eine Lösung abgeliefert, die man super einfach nutzen kann. Für mich persönlich ist das Hinzufügen von HomeKit das absolute Highlight, aber auch der Türzustandssensor gefällt sehr. Das mit der Lautstärke ist schade, aber eben auch nichts, was mich davon abhalten würde, Nuki zu nutzen. Muss – wie bei allen Smart Home Geräten – eben in die eigene Umgebung passen. Passt hier wie die Faust aufs Auge und wird wohl auch noch eine Weile mein Lieblingsgadget bleiben.

Natürlich kostet der Spaß etwas, Schloss + Bridge gibt es für 299 Euro. Ist aber eine einmalige Anschaffung, es kommen keine weiteren Gebühren hinzu. Vielleicht braucht man auch gar kein Bridge, zum Beispiel, weil man sowieso HomeKit verwendet. Das Schloss alleine kostet 229 Euro. Das ist natürlich ein Luxus, den man sich leisten wollen muss. Aber das ist Smart Home eben allgemein. Man kauft sich heute ja auch smarte Leuchtmittel, für die ein Vielfaches des Preises einer nicht smarten Variante fällig werden.

Und spätestens, wenn man einmal das Schloss tauschen musste, weil irgendjemand einen Schlüssel verloren hat, kann sich das bei Nuki sogar rechnen. Hier kann man keinen Schlüssel verlieren – Benutzer lassen sich jederzeit ändern oder löschen.

Übrigens, für Nutzer der ersten Generation gibt es auch ein Upgrade-Programm, bei dem man bis zu 120 Euro bei Neukauf der Version 2.0 zurückerstattet bekommt. Alle Details dazu geit es an dieser Stelle.

Mal noch ein kleines Update zum Keypad: Dass dieses per Code gesichert ist und im Falle eines Diebstahls der neue Besitzer damit nichts anfangen kann, erwähnte ich bereits. Allerdings gibt Nuki auch eine Diebstahl-Ersatz-Garantie. Zeigt Ihr den Diebstahl an und belegt das bei Nuki, erhaltet Ihr kostenlos Ersatz. Bedeutet zwar immer noch Rennerei für Euch, aber wenigstens keinen finanziellen Verlust. Ich glaube dennoch, dass sich das Keypad nur für einen ganz speziellen, sehr kleinen Nutzerkreis eignet.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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40 Kommentare

  1. Nicht unerwähnt sollte bleibwn, dass es ein Rabatt- bzw. Austauschprogramm für Bestandskunden von Nuki gibt: Neues Gerät zum Normalpreis bestellen, altes Gerät zurücksenden und Gutschrift erhalten.

    • Sascha Ostermaier says:

      Da hast Du vollkommen recht, hab das noch ergänzt. Danke für den Hinweis. Kannte das Programm zwar, dachte aber beim Test schreiben nicht dran.

  2. Einen Schlüssel(-bund) muss ich doch trotzdem mitnehmen, einerseits muss ich ja immer noch die Haustür aufschließen und wenn Nuki mal versagen sollte, brauche ich den Schlüssel für die Wohnungstür. Auf deinen Fotos ist ja nicht zu sehen, aber von innen öffne ich die Tür nach wie vor ganz normal mit der Klinke?

    • Sascha Ostermaier says:

      Von innen ganz normal mit Klinke, ja. Das Schloss dient ja quasi nur als Schlüsselantrieb. Schlüssel habe ich seither nicht mehr dabei, allerdings eben auch Einfamilienhaus und dadurch Nuki direkt an der Haustür, nicht an einer Wohnungstür. Könnte natürlich mal dumm ausgehen, bisher war dies aber nicht der Fall. Wie erwähnt nutzte ich die erste Version bereits, hatte also seit über 2 Jahren keinerlei Schlüsselbedürfnis.

    • Ich habe das Schloss seit einigen Monaten im Einsatz und das ohne Probleme! Sollte Nuki wirklich nicht funktionieren, liegt ein Schlüssel bei Freunden – UND sollte ich mal das Handy vergessen, kann mich meine Familie von überall aus rein lassen! Ich war auch sehr skeptisch – habe nun aber mit Nuki ein besseres Gefühl als vorher!

      • Aber wie erreichst du deine Familie ohne Handy 😉

        Als Dorfmensch muss ich eh das Auto nehmen für alles was über Brötchen hinausgeht. Darum ist der Schlüssel immer dabei. Die Frage ist eher ob es mir 300€ wert ist nicht nochmal aus dem Bett aufzustehen wenn die Frau fragt ob die Tür angeschlossen ist.

  3. Habe mir jetzt auch das 2.0 bestellt und den Vorgänger verkauft. Unsere Haustür schließt eben mit dem Türrahmen. Bei uns ist das Nuki auf einer Rosette zu montieren, welche ca. 1 cm übersteht. Funktioniert das dann mit dem Magneten?

    • Sascha Ostermaier says:

      Sollte funktionieren. Bei uns überlappt die Tür quasi die Zarge (ca. 2 cm nach innen), auch habe ich mir nicht viel Mühe gegeben, den Magneten irgendwie genau zu platzieren (an der Zarge logischerweise). Zeigt dennoch zuverlässig an, ob die Tür offen ist oder nicht.

  4. Wird der Status des Türsensors auch in HomeKit angezeigt?

  5. Servus. Mal unwissend gefragt. Schließt Nuki die Tür nur auf (dreht den Schließer auf) oder dreht Nuki den Zylinder auch weiter, so das der Schnapper öffnet, hält den Schnapper auch und man kann die Haustür einfach aufdrücken?
    Alles andere wäre doch auch unsinnig?! Weil dann muss ich ja trotzdem den Schlüssel von außen wieder einstecken um den zu öffen.
    Vielen Dank

  6. Hallo Sascha,
    wie öffnet Ihr die Tür normal von außen? Per App oder automatisch über BT, wenn man näher an die Tür kommt oder per Fob? Wie macht das deine Tochter, falls sie schon alt genug ist?
    Wenn ich zur Garage fahre, fahre ich ca. 3-4m an der Haustür vorbei. Würde dann die Tür schon aufgeschlossen, wenn die automatische Öffnung eingestellt ist?

    • Ja das würde sie wohl, kommt evtl auf die Zeit an die du beim vorbeifahren in Bluetooth Reichweite bist.

    • Sascha Ostermaier says:

      Moin Claus, wir schließen alle manuell über die App (oder halt Apple Watch oder nun Siri). Ich bin kein Fan des Auto-Unlocks. Fob funktioniert im Prinzip genauso, würde ich zum Beispiel Kindern mitgeben, die eben noch kein Smartphone nutzen. Sollte der Fob verloren gehen, st das weniger tragisch als ein Schlüsselverlust, da man den Fob dann einfach über die App aus dem System kickt und so für einen Fremden keinen Schlüssel mehr darstellt.

  7. Roland Stoll says:

    Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt und Nuki für die Wohnungstür einsetzen möchte, aber immer noch nen Schlüssel für die Haustür benötigt, sollte sich mal „Nello One“ anschauen – damit wird die Gegensprechanlage smart: das Nello One ist ein kleines Kästchen, was an der Gegensprechanlage montiert wird, und per App + INet wird quasi simuliert, dass jemand den Türöffner auf der Gegensprechanlage betätigt… kann man natürlich ähnlich wie das Nuki komplett über die App konfigurieren (Benutzer einrichten, SmartOpen aktivieren, etc.)… damit bleibt der Schlüssel auch in so einer Konstellation komplett daheim… 🙂
    (gibt’s auf Amazon für ca. 130 Ökken)

    • Ich bin auch am überlegen ob ich mir das Teil von nello hole oder warte bis 1Q/19 bis Nuki den Opener, der ja das gleiche machen soll, rausbringt und evtl. eine Combo samt diesem anbietet.

      • Sascha Ostermaier says:

        Ganz ehrlich, ich würde auf den Nuki Opener warten. Muss nicht heißen, dass er besser ist als Nello, aber er könnte durchaus besser sein. Das kann man aber erst wissen, wenn es ihn dann gibt.

  8. Hat sich an der Bridge auch etwas geändert, sonst macht es ja keinen Sinn für den Besitzer einer Bridge eine neue Combo zu bestellen?

    • Sascha Ostermaier says:

      Ich konnte keine Änderung feststellen, sieht auch exakt so aus wie die alte Version. Gibt auch keine neuen Einstellungen oder so.

    • Laut Nuki Support ist die Bridge dieselbe. Muss also nicht neu gekauft werden.

  9. Hallo Sascha, kannst du evtl. mal ein Video machen und mal zeigen wie laut der NUKI beim öffnen ist?
    Danke

  10. Ich überlege, mir das Nuki mit dem Keypad anzuschaffen. Eine Frage beantwortet mir aber auch der Blick auf die Website nicht: Gibt es einen Schutz vor Brute-force-Angriffen? Sonst könnte ja einer jede Nacht zwei Stunden alle Kombinationen durchgehen, bis eine gefunden ist, die die Tür öffnet?

    • Sascha Ostermaier says:

      Nein, scheint nicht so. Solltest Du allerdings vor dieser doch sehr theoretischen Gefahr sehr Angst haben, kannst du das Keypad auch zeitlich begrenzen, sodass es zum Beispiel nur tagsüber funktioniert. Einen sechsstelligen Code zu bruteforcen, händisch, an der Haustür. Wie kommt man auf solche Ideen? 😀

      • War tatsächlich das erste, was mir beim Keypad durch den Kopf ging
        Aber die Möglichkeit der zeitlichen Begrenzung wäre ja eine gute Idee!

        • Also ich kenne nicht die Sicherheitsrichtlinien von Noki, aber eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass nach ein paar Falscheingaben das Ziffernfeld eine Zeit lang gar nicht mehr auf neue Versuche reagiert, um eben solche Brute Force Angriffe auszuschließen.

  11. Hallo,

    kann ich das Gerät quasi auch als Alarmanlage nutzen, d.h. sofort mich informieren lassen, wenn die Tür zu bestimmten Zeiten geöffnet wird? Habe nur eine Eingangtür zur Wohunung und das würde mich sehr freuen…

    • Sascha Ostermaier says:

      Also. Benachrichtigungen bei Sperrvorgängen kommen sofort. Aber ich glaube, Du meinst eher den Türsensor, oder? Der wird zwar mit protokolliert, man sieht demnach wann die Tür offen stand, aber eine Benachrichtigung erhielt ich dafür nicht (allerdings verstehe ich nicht ganz warum, möchte nicht komplett ausschließen, dass das nicht an mir liegt).

      • Meine Idee hierzu ist die, dass sobald die Haustür abgeschlossen wird die Home-Funktion meiner Surveillance Station von Synology auf Off geht und damit der Alarmanlage an. Hat das schon einmal jemand versucht? Beim Stichwort „Benachrichtigung“ sollte es zumindest mit dem Smartphone realisierbar sein.

        • Das geht auf jeden Fall mit der Bridge. Da kannst Du dann HTTP Callbacks hinterlegen. Das benutze ich mit FHEM, sollte aber auch problemlos ohne gehen. Ob der Türsensor da auch noch kommt weiss ich nicht.

          Auf HomeKit würde ich mich jedenfalls aktuell nicht verlassen. Das funktioniert bei Nuki quasi gar nicht (Öffnen und Schließen geht schon, der Status stimmt aber irgendwie nie).

  12. Super Bericht über das 2.0.
    Kannst Du evtl. noch ein paar Worte zu dem schnelleren Ansprechverhalten beziehungsweise der „völlig neuen AutoUnlock Experience“ verlieren. Hast Du da was im Unterschied zur v1 gemerkt?
    VG

  13. Also ich habe ein iPhone XS (Bluetooth 5) und AutoUnlock funktioniert leider noch nicht so gut!
    Ich hoffe es kommen bald Updates …

  14. Ich möchte hier keine Euphorie bremsen, aber dies war leider in meinem Fall so. Ich habe mich super darüber gefreut das Nuki 2.0 endlich in den Händen zu halten und habe es schwups montiert um dann leider festzustellen, es lässt die Tür nicht mehr aufspringen. Mit dem „alten“ Schloss ging das. Dem neuen fehlt es schlichtweg an Power. Die Tür geht nicht immer leichtgängig, das war dem Vorgänger aber egal. Was habe ich getan? Bye Bye 2.0 🙁 Auch ein Wechsel der Batterien brachte keine Besserung. Mit dem „alten“ Schloss läuft es wieder rund, schade….

    • Ich fürchte Du hast recht – irgendwas ist anders als bei 1.0. Bei mir passiert es bei Schließvorgängen ständig, dass „Motor blockiert“ angezeigt wird. Zum öffnen scheint es aber noch zu reichen…

      • Die Meldung Motor blockiert hatte ich beim 1. Nuki immer … ein neues Gerät hatte nicht mehr das Problem ! Daher : umtauschen …

        Dann wichtig : wer HomeKit einbinden möchte:
        Der Code auf den Zettel ist FALSCH! Es liegen bei manchen 2 Unterschiedliche Codes dabei!

        Dann die türfalle Haltedauer ist bei Lieferung mit null eingestellt, das muss eingestellt werden!

        Leider noch immer : Aufsperren und Tür öffnen … habe regelmäßig Airbnb Gäste die aufsperren statt Tür öffnen in der App benutzen und sich dann wundern das die Tür zu bleibt!

        AutoUnlock leider aktuell nicht zuverlässig trotz iPhone mit Bluetooth 5

  15. Hallo, der Artikel ist zwar schon etwas älter, aber da ich im Inet nichts gefunden haben, frage ich mal hier die Experten direkt.
    Weil wir Auto Unlock nicht nutzen wollen, Frage ich mich, ob das Pop-up zum entsperren/entriegeln, welchen auf einer Android Uhr super funkioniert auch auch mit Samsung Watches /Fitness Band funkioniert?
    Ich habe eine Android Uhr, meine Frau liebäugelt mit einem Gear Fit 2.
    Da die Uhr (auch meine Android) normalerweise nur die Notifications abgreift, müsste es doch eigentlich gehen, oder?
    Kann es jemand vielleicht mit sicherheit sagen?

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