MyPermissions Cleaner überwacht nun auch Google
Der hier im Blog schon oft erwähnte MyPermissions Cleaner für Chrome, Opera und Firefox hat heute ein großes Update spendiert bekommen. Das Tool überprüft eure verbundenen Webdienste wie Facebook, Dropbox, Twitter und Co und zeigt euch explizit, welchen anderen Diensten und Anwendungen ihr direkten Zugriff gegeben habt. In einem übersichtlichen Interface werden so alle Zugriffsrechte explizit aufgeschlüsselt, sodass ihr zum Beispiel schnell Dienste erkennen könnt, welche Zugriff auf eure Location haben. Ebenfalls ist das schnelle Entfernen der jeweiligen Dienste möglich.
Im aktuellen Update verbirgt sich eine Funktion, die oft von Nutzern angefragt wurde: die Überwachung des Google-Accounts, schließlich bieten mittlerweile viele Dienste ein Google+-Login an. Doch nicht nur die mit Google+ verbundenen Dienste werden überwacht, sondern auch Gmail, Google Contacts, Google Calendar und Google Drive. Wer bereits die Erweiterung in seinem Browser nutzt, der sollte die Aktualisierung schon bekommen haben. Wer vielleicht im Web aktiv ist und viele Dienste nutzt, der sollte einen Blick auf MyPermissions werfen.
Ah die überwachung, so schön.
WhatsApp, MyPermissions, Facebook, Google.
YOLO man! Gib so viel Preis, wie es nur geht!
ist es nicht gefählich einem dienst alle benutzernamen und passwörter zu übergeben?
Super: ich gebe dem Tool Zugriff auf alle meine Daten auf allen Webseiten, damit es mir nachher sagt, wer alles auf meine Daten auf Webseiten zugreift!
Sorry, erschließt sich mir gar nüscht!
@Lasse
Das Thema haben die auch in ihrer FAQ gleich als erstes aufgegriffen. Ist halt so ne Sache… du musst für etwas Komfort etwas vertrauen investieren. Da die Extension und die zugehörige Seite aber die LogIn-Funktionen des Browsers (Cookies) nutzt, selbst weder Berechigungen oder Authentifizierung braucht, sich das ganze sich wohl durch das Abo für die Alerts und nicht durch Verkaufen von Userdaten finanziert und man letztlich die Extension nach Benutzung wieder löschen kann, ist das ganze zumindest auf den ersten und zweiten Blick so sicher, wie solch ein Service halt aufgrund seiner Funktionsweise eben sein kann.