Spotify: Wird schon bald eigene Hardware des Streaminganbieters vorgestellt?
Als einer der führenden Anbieter für modernes Musikstreaming liegt dem Unternehmen Spotify natürlich einiges daran, seine Marktposition weiter aufrecht zu erhalten. Der Dienst ist über so gut wie jedes internetfähige Gerät zu erreichen und lässt sich unter anderem auch via Alexa oder den Google Assistenten problemlos ansteuern.
Im Februar dieses Jahres tauchten allerdings vermehrt Berichte unterschiedlicher Nutzer des Dienstes auf, dass jene eine einmalige Werbeeinblendung angezeigt bekommen haben, die nicht nur ein etwas teureres Abo-Modell als bisher aufzeigten, sondern vor allem auch ein separates Streaming-Gerät darstellten, welches ganz offensichtlich auch unterwegs für ununterbrochenen Musikgenuss sorgen soll.
Dieses scheint dem Bild nach zu urteilen über ein Touchdisplay zu verfügen und kann unter anderem im Auto angebracht werden. Ob es sich hierbei um eine Lösung handelt, die per WLAN im Auto auf das Internet zugreift oder um eine Lösung mit eigener 4G-Funktionalität, lässt sich derzeit nur mutmaßen.
Von letzterer Option wurde nämlich auch durch andere Nutzer berichtet, denen statt des 12,99 $-Abos ein 14,99 $-Abo aufgezeigt worden sein soll, bei dem ein entsprechendes 4G-Gerät als Dreingabe zum Angebot dabei sein sollte. Im Preis inbegriffen sind wie bisher die monatliche Gebühr für den Streamingdienst, wie eben auch der Preis für das Gerät, insofern sich die Käufer für ein mindestens 12-monatiges Abo entscheiden würden.
Denkbar wäre auch, dass es tatsächlich zwei unterschiedliche Geräte geben könnte, eines mit und eines ohne SIM. Bei unserer Quelle The Verge hält man den oben gezeigten Screenshot zumindest für valide, auch wenn sich die Meldungen seit Februar nicht mehr wiederholten und auch seitens Spotify noch keine weiteren Informationen diesbezüglich vorliegen.
„Spotify“, „Alexa“ und „problemlos ansteuern“ würde ich so in einem Satz nicht stehen lassen :-).
😀 naaajaaa
„so gut wie jedes internetfähige Gerät zu erreichen“
Würde ich jetzt so auch nicht unterschreiben 🙂