ARSL: AR-App übersetzt Gebärdensprache in Echtzeit

Augmented Reality wird im Moment von vielen Seiten gepusht und einige sehen in der Technologie mehr Potenzial als in Virtual Reality, da AR die reale Welt um virtuelle Informationen ergänzt. Dass es bei AR nicht nur darum geht, Möbel auf dem Smartphone virtuell im Raum platzieren zu können oder Spiele zu spielen, zeigt ein Projekt von ein paar Studenten, die bei der Verizon Connected Futures Challenge mitgewirkt haben.

Das Team um Zhongheng Li hat eine App mit dem Namen ARSL (Augmented Reality Sign Language) entwickelt, die per AR Gebärdensprache in das gesprochene Wort und vice versa übersetzen soll. Da es jedoch auch bei Gebärdensprache verschiedene Sprachen und Dialekte gibt und zusätzlich auch Gesichtsausdrücke eine Rolle spielen, ist die App im Moment aufgrund der Komplexität noch stark limitiert.

Aktuell ist es nur möglich ein paar bestimmte Phrasen zu erkennen, die man zum Beispiel für das Vereinbaren eines Termins in einer Klinik benötigt. Die Funktionalität soll in Zukunft nach und nach erweitert werden. Wann die Öffentlichkeit mit der App für iOS und Android rechnen kann, ist noch nicht bekannt.

Es gibt bereits ein paar andere Anläufe, Gebärdensprache auch für Menschen ohne entsprechende Kenntnisse verständlich zu machen. AR hätte jedoch das Potenzial, eine richtige Übersetzer-App à la Google Translate für Gebärden zu ermöglichen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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Ein Kommentar

  1. Interessante Technik, aber in der Praxis eher überflüssig.
    Durch die Limitierung der App ist es in Realität wahrscheinlicher, dass die Person den Text einfach auf dem Handy eintippt.

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