Nokia veröffentlicht schwarze Quartalszahlen
Nokia hat am heutigen Donnerstag die Quartalszahlen für das zweite Quartal 2013 bekannt gegeben. Werfen wir noch einen flotten Blick in das zweite Quartal 2013, was hat Nokia da für Zahlen hingelegt? Insgesamt verkaufte man 7,4 Millionen Geräte aus der Lumia-Reihe. Kommen wir nun aber zu den neuen Zahlen der Firma Nokia.
Der Zwischenbericht für das dritte Quartal 2013 spricht von der stolzen Summe von 8,8 Millionen verkauften Nokia Lumia-Geräten, hier verzeichnet man also eine Steigerung von 1,4 Millionen Geräten im Vergleich zum zweiten Quartal 2013. Im Jahresvergleich ist dies eine Steigerung um 40 Prozent (um 2,5 Millionen Lumia-Einheiten) von 6,3 Millionen verkauften Nokia Lumia-Einheiten.
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Hier profitiert Nokia von der breiten Palette an Nokia Lumia-Smartphones, die man teils zu sehr erschwinglichen Preisen anbietet. In barer Münze sieht dies wie folgt aus: 5,66 Milliarden Euro Umsatz mit einem Gewinn von 118 Millionen Euro. Nokia macht also weniger Umsatz, aber mal Gewinn. Im Nicht-Lumia-Bereich hat man auch viele Geräte verkauft, hier stehen insgesamt 55,8 Millionen Geräte auf der Uhr, was aber ein Minus von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet – da waren es noch 76,6 Millionen Einheiten. Dennoch: zum Vorquartal hat man hinzugewonnen, ein Plus von 4 Prozent findet sich im Bericht. Mal schauen, wie weit sich Nokia entwickelt. Bald fährt man unter der Microsoft-Flagge.
Vielleicht bringen sie demnächst ein Smartphone auf Basis des 1020 mit Sailfish OS auf den Markt und Mircosoft darf die Handy-Sparte nicht übernehmen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. 🙂
Freut mich für Nokia. Die Lumia Reihe ist echt geil!
Ich finde es echt toll für Nokia ! ich Bin Hobbyfotograf und finde es toll das sie ein auf die Kamera fixiertes Handy gemacht haben !
klar…sailfish ;-). Aber die Lumias sind klasse!
Wunderbar. Hoffe sie entwickeln sich zur dritten Kraft am Markt.
Naja. Die Zahlen für Smart Devices sagen aber auch etwas anderes. Der ASP (average sales price) erodiert und damit vergrößert sich die negative! Marge (contribution margin). Das heißt, die Lumias müssen bezuschusst werden und erwirtschaften keine Gewinne. Vielmehr wird der Geschäftsbereich durch Reduzierung der laufenden Ausgaben (oparting expenses) am Leben erhalten (Entlassungen?).
Ich gönne es Nokia. Die haben klasse Geräte gebaut und tuen es immer noch. Und mit der Hardware aus dem Hause Microsoft war ich immer recht zufrieden…man bekam eine gute Qualität fürs Geld. Ein Lumia mit dem aktuellen WP8 kommt mir aber trotzdem nicht ins Haus. 😉 Vielleicht mit WP9, oder wenn Nokia doch vernünftig wird und MeeGo wieder einführt oder etwas anderes Linux-basiertes (Tizen, Android) oder auch Firefox OS.