Spotify: 70 Millionen zahlende Kunden
Heute gibt es viele Möglichkeiten, Musik zu konsumieren. Spotify war damals für mich auch die erste Anlaufstelle, ich bin seit der Beta dabei, die man innerhalb von Deutschland damals nur schwer testen konnte. Ich bin dabei geblieben, da mir das Konzept passte, wenn wir aber auch noch in der Familie Apple Music nutzen (ich mag die iCloud-Mediathek für lokale Tracks). Ich war nie Fan davon, Musik auf Plattformen zu kaufen oder mich generell an Plattformen zu binden.
Im August 2017 vermeldete Spotify über 60 Millionen zahlenden Kunden, insgesamt hatte man 140 Millionen Nutzer. Nun nutzte man Twitter, um einen neuen Meilenstein zu kommunizieren. 70 Millionen Menschen seien es nun, die in einem kostenpflichtigen Abo stecken. Dazu gehören natürlich auch solche, die in einem vergünstigten Abo für Familien stecken.
Spotify kam jüngst in die Medien, da der bereits für 2017 anvisierte Börsengang zeitnah stattfinden soll. Des Weiteren wird eine Klage gegen den Streaming-Dienst angestrebt, Wixen Music Publishing behauptet, dass man im Auftrage einiger Künstler 11,6 Milliarden Dollar Lizenzgebühren einziehen müsse.
Wie schaut es bei euch aus, sofern ihr Spotify nutzt? Nutzt ihr es als kostenloses Abo oder steckt ihr in einem Premium-Paket?
Ich bin noch der Typ, der Musik bei Apple iTunes einkauft und ohne weitere Kosten immer nutzen kann. Gelegentlich nutze ich die kostenlose Variante von Spotify.
spotify family (premium) – radio stations sind einfach unschlagbar, intelligente playlist, die (fast) immer meinen Geschmack trifft, mit Songs, die ich meist nicht kenne. Besser kanns nicht sein. Eigene Playlisten habe ich jahrelang gepflegt. Empfinde ich mittlerweile wie aus dem alten Jahrhundert.
Ich nutze Spotify premium über meinen Schwager.
Was an Spotify wirklich gut ist, ist die Tatsache, dass man mal spontan Musik hören kann, die einem gerade in den Sinn kommt.
Ansonsten unterstütze ich lieber die Musiker, indem ich ihr Album kaufe.
Wobei ich zugeben muss, dass dies seit meiner Spotify-Nutzung auch abgenommen hat.
@reen Das was du machst könnte man auch als engstirnig bezeichnen. Immer die gleichen Künstler hören, auch wenn sie einem nicht mehr gefallen, nichts neues auszuprobieren. Das was zoula macht ist doch gut. Er erweitert seinen Künstlerhorizont in dem er immer neue Künstler hört, die ihm auch zu gefallen scheinen. Wäre er also wie du, dann hätte er wohl nie andere Künstler gehört die ihm auch gefallen hätten und würde musikalisch immer auf der Stelle stehen.
Hatte Spotify (Premium und Free) viele mal probiert und bin im Endeffekt nicht mit klargekommen. Zum einen haben die Vorschläge (auch nach Wochen der Nutzung) sehr selten gepasst (war mehr am Skippen und „Disliken“; gebracht hat’s nichts) und das Bedienerlebnis (bspw. keine Smart-Playlists) war furchtbar.
@zoula @sebastian
Bin absolut eurer Meinung. Nutze Spotify von Beginn an mit einem Premium Account. Seitdem ist mein Plattenkonsum (und damit meine ich richtige Tonträger in Form von Vinyl) enorm gestiegen. Durch Spotify habe ich unzählige, größtenteils kleine, unbekannte Bands entdeckt, die mir vorher völlig entgangen wären. Da investiere ich dann auch gerne richtiges Geld, um mir zusätzlich die Platte zu kaufen, obwohl ich die Musik dann trotzdem weiterhin per Stream höre, weil es einfach praktischer ist. Ich höre aber sowohl Playlists, die Spotify mir anhand meines Geschmacks sehr zielsicher generiert, als auch ganze Alben meiner Lieblingsbands. Somit nach es keinen Unterschied, ob ich die Platte ganz klassisch auflege, oder sie eben streame.
Die meisten die hier auf Alben kaufen schwören kaufen sich doch im Quartal 2 CDs und das wars.
Bei dem Musikkonsum den ich habe müsste ich schon bald mein ganzes Gehalt in Musik investieren.
Ich höre so viel verschiedene Musik, das ist über Alben schlichtweg nicht möglich. Da würde ich viel viel weniger Künstler entdecken und genießen können.
Spotify ist mein Favorit und hat bis auf wenige Ausnahmen den Kauf von Musik abgelöst. Ich schätze die variablen Möglichkeiten Listen zu organisieren, die Datenraten, Einbindung in DJAY Pro , Audio Hijack Aufnahmen und CarPlay. Ob sie allerdings die kommenden Jahre ihre Konkurrenz gegenüber Apple behaupten können??
Habe alle Anbieter probiert und bin bei Spotify gelandet. Größte Bibliothek was mein Geschmack hinsichtlich Podcast, Musik, Hörbücher angeht und in dem Zusammenhang am günstigsten (nutze das 99€ für ein Jahr Paket)
Was mir bei Spotify noch fehlt ist die Möglichkeit, eigene, gekaufte Musik in Lossless-Qualität hochzuladen und abspielen zu können. Überhaupt eine Lossless-Option gegen Aufpreis vermisse ich.
Bei Spotify muss eine Familie leider unter einer Adresse gemeldet sein. Aber welche Familie ist das schon ? Seitdem die das prüfen, sind sie leider mE nicht mehr tragbar. Bei amazon music steht in den Bedingungen, dass die Personen einer Familie lediglich in einem Land (hier Deutschland) leben müssen.
@hans797
Du meinst die Überprüfung wo dann jedes „Familienmitglied“ nach der Adresse gefragt wird?
@Hans und was hindert dich/euch daran einfach die gleiche Adresse ins Profil einzutragen?
Wo finde ich denn das „99,- EUR / Jahr“ Paket?
Hängen geblieben bin ich bei Spotify. Als früherer Apple Jünger in einer anderen Zeit, verwunderlich, denn Apple Music gefällt mir überhaupt nicht. Auch Amazons Unlimited Dienst ist nur etwas halbes. Entweder alles ist im Abo oder man bietet keines an.
Selbiges gilt für Prime Video und Co. da bevorzuge ich ebenso Netflix über Prime Video und Apples bald erscheinende Kopie. Spotify oder Netflix sind innovativ und experimentierfreudig. Bei Apple, Amazon, Google und Co. werden kaum noch Risiken eingegangen. Zu groß und unbeweglich.
Wir haben ebenfalls ein Abo da ich Werbung hasse.
Durch das vergünstigte Familien Abo ist das preislich in Ordnung, den normalen Einzelpreis fürs normale Abo wäre mir ein reines Musik Streaming Angebot definitiv nicht wert.
Wir nutzen auch das Familienabo. Dank Streamon ist das in Deutschland auch recht praktisch, wenn man unterwegs ist. Fuers Ausland lade ich dann halt vorab runter was ich hoeren moechte. Hatte erst ein paar Jahre Free, aber ohne Werbung ist das doch um einiges besser und gegenueber den Kuenstlern auch fairer. Amazon nutze ich kaum noch, denn die meisten meiner CDs sind auch in Spotify verfuegbar. Die Möglichkeit der Uploads fehlender Stuecke (zur privaten Nutzung) waere noch toll, ist wohl aber rechtlich ein Problem.
Spotify Permiuim, seit rund 3 Jahren.
Früher habe ich mir eine Scheibe für rund 10€ im Monat geholt, heute sind es für den Preis ~39 Millionen Alben, Für mich vollkommen okay, Umdenken beginnt im Kopf.
Ich nutze Spotify dogfood mobil und die normale free Version (sehr selten) am PC.
Premium lohnt sich für mich nicht, da ich viel zu selten Musik über Spotify höre. Meistens nur nachts bei längeren Autofahrten. Da stört die Limitierung der free version – nicht beliebig skippen zu können. Sonst wäre ich vermutlich auch bei der normalen free Version, weil ich mit der Werbung kein großes Problem habe.
Die automatischen Playlists empfinde ich auch als sehr schlecht (mag aber an der nicht sehr hohen Nutzungsdauer liegen), dort habe ich vielleicht 2 Lieder in mehreren Jahren rausgepickt. Der Großteil muss aber geskipped werden.