Google Assistant: Chefkoch.de hilft nun auch per Sprache beim Kochen und Backen
Im November dieses Jahres stellte das Unternehmen REWE als eines der ersten eine eigene App als sogenannte Action für Googles Assistenten zur Verfügung. Jetzt kommt eine weitere Action in Form einer Beta-App von Chefkoch.de auf die Smartphones und Google Home beziehungsweise Home Mini. Hier soll man im Gegensatz zur REWE-App statt auf 3.000 auf sage und schreibe über 300.000 Rezepte zugreifen können, allesamt von der Chefkoch-Community zusammengetragen und getestet. Hierbei gibt es auch die Funktionen „Rezept des Tages“ und „Was koche / backe ich heute?“.
Wie im Video zu hören, startet man die Action nach dem gleichen Muster wie bisher. „Hey Google! Rede mit Chefkoch.“ und schon geht es los. Wer die App während der Schritt für Schritt-Anleitungen beenden möchte, kann anschließend direkt wieder ins Rezept einsteigen oder mit einem neuen starten.
Ebenso soll es möglich sein, dass die App den Link zum Rezept sowie Bilder des Gerichts direkt auf das Smartphone sendet. Das klappte bei mir bisher allerdings noch nicht. Für Nutzer der Chefkoch-Community sind sicherlich auch die Informationen zu den Rezepten interessant, die die App vor Beginn in Kurz von sich gibt. Das beinhaltet unter anderem den Schwierigkeitsgrad der Zubereitung, die Dauer der Zubereitung und wie viele Menschen dieses Rezept bereits positiv bewertet haben.
Aktuell befindet sich das Ganze noch in einer Beta-Version, allerdings soll ab Januar 2018 auch schon das nächste Update anstehen, welches die App unter anderem mit dem persönlichen Chefkoch-Profil verknüpfen lässt. Dann lassen sich Rezepte auch im eigenen Kochbuch speichern und von dort jederzeit abrufen. Außerdem sollen Nutzer dann auch ihre Einkaufsliste nutzen können, Rezepte bewerten und vor allem Kommentare diktieren, heißt es in der Pressemitteilung.
„Ebenso soll es möglich sein, dass die App den Link zum Rezept sowie Bilder des Gerichts direkt auf das Smartphone sendet“
Ja das macht natürlich Sinn…nicht das man dann sofort das SP/Tablet nutzen könnte, oder ein Rezept womöglich ausdruckt, nein der frickelige Umweg über die Wanze ist ja viel hipper. 😛
Zumindest hat CK aber erkannt, das _vorgelesene_ Kochrezepte, ohne sie auf einem Display visuell nachvollziehen zu können, völliger Nonsens sind.
So wie nahezu alles andere auch, vielleicht abgesehen von Musik, Licht an/aus.
Danke für die Bestätigung!
Naja, 300.000 Rezepte, wovon viele doppelt sind, ne Menge Murks von den doppelten, einige sehr fragwürdig sind und die Anleitungen teilweise irreführend sind. Da bleib ich lieber bei „Hardware“ Kochanleitungen aka Kochbüchern.
@vel2000
Ich will dich nicht dazu bewegen, dass du den Assistenten mal eine Chance gibst, das würdest du wahrscheinlich eh nicht machen. Allerdings möchte ich dich und die vielen anderen Leser hier mal dazu bewegen, sich über die technische Umsetzung der Spracherkennung zu informieren, bevor man mit dem Begriff „Wanze“ um sich wirft.
Denn offensichtlich weiß du nicht, dass das Blödsinn hoch 10 ist, allein wegen der technischen Realisierung und den damit zusammenhängenden Zeitpunkt, wann unter welchem Umstand überhaupt deine Stimme in die USA gesendet wird.
Anschließend wirst du feststellen, dass es ein bisschen dämlich ist von Wanze zu reden 😉
Und wie bekomme ich Chefkoch wieder zum Schweigen? „Beende Chefkoch“ wird nur damit quittiert, dass kein passendes Rezept gefunden werden konnte.
Hätte mir ja die Stimme von Southparks Chefkoch hierfür gewünscht :/
hey google rede nicht mehr mit chefkoch 😉
Wenn der blöde Gogole Home es endlich lernt, Audio per Bluetooth an einen Lautsprecher zu streamen, kann man langsam über seine Verwendung nachdenken.
Momentan ist das echt ein fehlendes KO-Feature wohingegen Alexa damit ordentlich punkten kann.
Der ‚blöde Google‘ wird kein Audio per Bluetooth an Lautsprecher übertragen, weil es bei dem ‚blöden Google‘ dafür Chromecast und Chromecast-Audio gibt. Bluetooth wird also weder gewünscht noch irgendwie gebraucht. Wenn das Konzept nicht gefällt, andere Mütter haben auch schöne Töchter, wie du schon sagtest.
Warum klingen alle „Actions“ so katastrophal beschissen nach 90er Computer Stimme dass man nach 1 Minute schon kein Bock mehr drauf hat mit dem zu quatschen?!?
@ Karl O.
Wer im Glashaus Sitz…
Dann werfe ich den schwarzen Peter mal an dich zurück und rate dir dich selber mal richtig mit den Wanzen auseinander zu setzen. Vor allem vielleicht mal die rosarote Brille absetzen. Die Dinger sind tatsächlich Wanzen und zeichnen mehr auf als dem Nutzer bewusst ist.
Googles Sprachassistent nutze ich nicht mehr seit meinem ersten Ausflug in den Sicheheitcheck. Da waren bereits hunderte Sprachaufnahmen gespeichert. Von diversen Geräten. Man kann das aufzeichnen pausieren, stoppen kann man das nicht. Google argumentiert das die Aufzeichnungen nötig wären wegen dem Verständnis des Nutzers. Komischerweise versteht mich der Assistent nach dem löschen der Aufzeichnungen genauso gut.
Über den Amazon Echo habe ich hier auch schon mehrfach geschrieben. Das Gerät zeichnet auf sobald die Lampe angeht. Löschen muss man manuell und geschützt sind die Daten lediglich über das Amazon Kennwort. Wo die Daten gespeichert werden ist derzeit nicht bekannt. Oder weis das jemand?
Alles in allem machen mir die Homeassistenden keinen Spaß mehr. Ich muss nicht vor Weltkonzernen die Hosen runter lassen. Die wissen so schon genug von mir. Das reicht mir vorerst.
Hast du dir die Aufzeichnungen schonmal angehört? Da kann man ganz schön was raus hören. Die Daten sind durchaus Wertvoll.
Das aufzeichnen der Daten war einer der Hauptgründe wieder zu Apple zu wechseln. Die machen das vielleicht auch, die gehen dabei aber deutlich vorsichtiger zu Gange. Ich habe keinerlei Zugriff auf Aufzeichnungen wenn das überhaupt gemacht wird. Wenn ich nicht dann auch andere nicht.
@Legomio „Ich habe keinerlei Zugriff auf Aufzeichnungen wenn das überhaupt gemacht wird. Wenn ich nicht dann auch andere nicht.“ … hmm, verstehe.. nach dieser Logik kannst du dir ein Handtuch über den Kopf hängen, wenn du dich verstecken willst. Wenn du nix siehst, sehen dich andere auch nicht.
Ausgerechnet Chefkoch.der – haufenweise redundante und extrem viele völlig unbrauchbare Rezepte. Wenn Gräfe & Unzer ihre Community und eigenen Rezepte mit GH verknüpft haben, dann weckt mich. Bis dahin Google ich unter manuellen Ausschluss von Chefkoch.