WhatsApp Business: Wenige Überraschungen, aber mit Unterstützung von Festnetznummern
Bisher gab es ja nur sehr spärliche Informationen zur kommenden App WhatsApp Business zu lesen. Dank eines Lesers von Android Police ändert sich das aber nun. Dieser hat sich seinerzeit rechtzeitig für den geschlossenen Beta-Test beworben und versorgte die Kollegen nun mit allerhand Informationen und Bildmaterial zum WhatsApp für Unternehmen. Eines vorweg: vor allem optisch überrascht uns hier aktuell wenig, da ist alles beim Alten geblieben. Es gibt zwei zusätzliche Bereiche in den Einstellungen, allerdings auch eine große Neuerung.
Denn WhatsApp Business scheint Festnetz-Telefonnummern zu unterstützen. Das verraten Feedback-Unterlagen, die den Testern zwischendurch zugesandt wurden. Diese habe ich euch ganz ans Ende des Beitrags gepackt, damit ihr euch beide bei Interesse in Ruhe am Ende durchlesen könnt.
Der Support von Festnetz-Telefonnummern ist natürlich gerade für kleinere Unternehmen perfekt. Immer wieder hört man davon, dass Läden eine Handynummer anbieten unter der sie während der Geschäftszeiten per WhatApp erreichbar sind und so auch Kundenanfragen entgegennehmen und beantworten können. Wer hier keine zweite Nummer besitzt, hat spätestens dann den Puck in der Fresse, wenn die Kundschaft sich dazu entscheidet, abends oder mitten in der Nacht eventuelle Fragen zu versenden. Dann doch lieber die Festnetznummer vom Geschäft angeben und seine abendliche (wohlverdiente) Ruhe genießen.
In den Einstellungen der App finden sich lediglich zwei zusätzliche Enträge namens „Business settings“ und „Statistics“.
In den Business-Settings lässt sich das Unternehmens-Profil editieren (Foto, Name, Adresse, Kategorie, etc.), die Statistiken beherbergen aktuell nur die Anzahl der über die App versendeten/zugestellten/gelesenen und empfangenen Nachrichten. Mehr nicht.
Der Kunde sieht am Ende dann das Profil des Unternehmens und dessen angegebenen Informationen und ob der Account von WhatsApp verifiziert wurde. Hat der Eigentümer des Profils eine Away-Message eingestellt, so wird diese beim Empfangen einer Nachricht automatisch angezeigt. Diese können derzeit lediglich aktiviert bzw. deaktiviert werden oder aber man definiert ein Start- und Enddatum inklusive Uhrzeit hierfür. Sich wiederholende Zeiträume kann man derzeit leider noch nicht vorgeben.
Die APK der App kann man zwar bereits vom APKMirror beziehen, nutzen kann man WhatsApp Business aktuell aber eben erst dann, wenn man sich erfolgreich dafür registriert hat.
Eine Festnetznummern kann man schon seit Jahren dort registrieren. Mein Tablet dient da schon lange als „Server“.
Interessant wäre ein Desktopclient, welcher es ermöglicht zu mehreren parallel einen Account zu bedienen.
Richtig, Festnetznummern gehen schon lange. Nutze schon seit über 2 Jahren nur einen Datentarif und Telefonie über VoIP. Besitze daher keine Handynummer mehr und die Festnetznummer ist bei WhatsApp registriert.
Hab ich was verpasst? Bin seit einigen Jahren dort mit einer stillgelegten Festnetznummer vom VOIP Anbieter dort; einfach damit mich auf der Nummer in Zweifel keiner erreichen kann.
Ich hätte da eher an einen Webdienst gedacht. Wer willl schon Kundenberatung am Handy machen. Mit mehreren Agents und Multilanguage und so.
Ich finde WhatsApp ganz interessant,was die Information, den Service und die Handhabung anbetrifft.Für Anfänger zum Verschicken von Nachrichten zu empfehlen.
Ja festnetz ging schon immer habe ein Tablet seit 2011 mit Festnetznummer laufen da da kein Telefon angeschlossen ist. Sehe in derzeit kein Mehr wehr in der Businessversion. Evtl eine Einteilung von Kunden und Privaten Kontakten wäre interessant oder kann man beide parallel installieren. Aber eigentlich nutze ich Whatsapp sehr selten nur für die Kommunikation mit meiner Ex-Frau ;-). Bin er der Hangout User
Es ist unbegreiflich wie wie man ernsthaft im Business erwägen kann, WhatsUp zu nutzen.
Solange die Sicherheitspolice nicht gravierend auf die elementaren Notwendigkeiten des Datenschutzes umgebaut wird, ist an eine geschäftliche und gewerbliche Verwendung von WhatsUp- und Facebooktools nicht zu denken.
Im Klartext: So ist es schlichtweg unzulässig!