Marshall stellt neues Multiroom-System vor
Marshall hat sein neues Multiroom-System mit drei verschiedenen, drahtlosen Lautsprechern vorgestellt: dem Acton, Stanmore sowie dem leistungsfähigsten Modell Woburn. Als Preise hat Marshall bereits jeweils 350, 450 bzw. 600 Euro in den Raum geworfen. Vorbestellbar sind die neuen Lautsprecher ab dem 1. September. Die Auslieferung beginnt ab dem 21. September weltweit. Das Design der Wi-Fi-Lautsprecher lehnt sich dabei sehr direkt an die klassischen Verstärker von Marshall an, mit denen wohl nicht nur die Musiker unter euch vertraut sein dürften.
Die Marshall-Multiroom-Lautsprecher können direkt mit Chromecast, Spotify Connect und AirPlay arbeiten. Alternativ integriert Marshall jedoch auch einen RCA-Eingang für Plattenspieler, 3,5-mm-Audio und natürlich Bluetooth. Sieben Voreinstellungen für die Wiedergabe lassen sich fix über nur einen Tastendruck aktivieren. Es gibt direkt an den Boxen eine Bedienleiste zur Steuerung.
Marshall wirbt, passend zu den Wurzeln des Unternehmens im Bereich Musik- und Gitarrenverstärker, damit, dass es sich um „das lauteste Multiroom-System“ handele, das es gebe. Neben der Bedienung über die eingangs genannte Leiste an den Lautsprechern, ist auch die Steuerung über Marshalls eigene Multiroom-App möglich. Da könnt ihr natürlich auch zwischen den Boxen wechseln, den Equalizer regeln, die Helligkeit der LEDs anpassen, etc.
Der Acton ist dabei das kleinste Modell und soll laut Marshall besonders für kleinere Räume geeignet sein.
Stanmore ist dann das mittlere Modell und soll soll laut Marshall selbst deswegen am vielseitigsten sein – in den Anschlüssen oder Steuerungsmöglichkeiten gibt es aber keine Unterschiede zu den Acton bzw. Woburn.
Woburn ist dann das größte Modell und auch das einzige, zu dem Marshall auch ein paar nähere Details zur Technik nennt: 110 Watt sind die Leistung allein der doppelten 5,25-Zoll-Tieftöner in dem Lautsprecher.
Ich denke am Ende läuft es vor allem darauf hinaus, ob ihr das klassische Marshall-Design mögt, das natürlich stark von anderen Multiroom-Sets abweicht. Auch die Preise sind mit 350 (Acton), 450 (Stanmore) und 600 Euro (Woburn) natürlich stattlich.
Der Lautstärkeregler geht nicht bis 11.
Ach?! Bei der Dimension nehme ich an keiner davon ist Batterie betrieben. Find ich nicht schlecht, denn batteriebetriebene gibt es wie Sand am Meer, kraftvolle mit Steckdosenbetrieb hingegen fallen mir kaum welche in. Also wenn man sowieso den Platz hat und einen etwas größeren und besseren Lautsprecher sucht, dann noch im Marshall-Design… gut positioniert!
Ich hatte eine ganze Weile einen Woburn der ersten Generation (nicht Multiroom-tauglich) mit Plattenspieler und Spotify im Einsatz und fand den Klang traumhaft und die Lautstärke war tatsächlich jenseits von gut und Böse. Hab den nur abgegeben weil ich ein Stereo-Setup haben wollte. Wenn ich irgendwann aus irgend einem Grund doch wieder einen Single-Lautsprecher brauche, greife ich definitiv wieder zu Marshall!
@dsi2: Großartige und völlig berechtigte Kritik! Because 11 is louder than 10! 😀
@Eddie: den Kilburn gibt’s als nicht Multirooom Version mit Bluetooth weiterhin mit Akku. Immer mal wieder für unter 180 zu haben. Ich bin sehr zufrieden mit dem.
Hallo,ich bin ein absoluter Marshall Fan,ich habe den Killburn,ich bin glücklich mit ihm.Die Bedienung,die Anschlüsse,das Design und natürlich mit dem Klang.Den Klang finde ich für mich absolut,räumlich,Mitten und Höhen und Bass,alles vorhanden,nur halt das fehlende Stereo Abbild fehlt mir. So lange es keinen Stereo Zusammenschluß gibt,wie bei den Sony srs-x11,kaufe ich keinen mehr,leider,das fehlt mir und ist wichtig für mich.