Sony Xperia Z5 / Z5 Premium erhalten ab sofort Android 7.0

Sony Mobile hat damit begonnen für die Geräte der Reihe Xperia Z5 eine neue Firmware zu verteilen: Die Software mit der Build-Nummer „32.3.A.0.372“ sollte bereits die ersten Nutzer erreichen und hievt die Smartphones aus dem Jahr 2015 damit auch auf das Betriebssystem Android 7.0 (Nougat). Zumindest die beiden Modelle Sony Xperia Z5 sowie Z5 Premium sollen bereits mit der Aktualisierung versorgt werden. Ein Update für das Xperia Z5 Compact soll bald folgen. Außerdem hatte Sony Android 7.0 sogar auch noch für die etwas älteren  Xperia Z3+ und Xperia Z4 Tablet angekündigt. Jene werden zu einem späteren Zeitpunkt noch bedacht.

Was bringt Android 7.0 für die Serie der Sony Xperia Z5 denn mit sich? Natürlich halten alle Features von Android 7.0 Einzug, wie etwa die Multi-Window-Optionen. Außerdem verspricht Sony dank des Updates längere Akkulaufzeiten. Da dürfte wohl kein User etwas einzuwenden haben. Zudem verfügt die Frontkamera nach der Aktualisierung über eine neue Selbstauslöser-Funktion.

Der neueste Xperia-Home-Launcher integriert dann zudem direkt Google Now. Sony rollt das Update auf Android 7.0 für seine Sony Xperia Z5 allerdings offenbar in Schritten aus. Wer noch nicht versorgt wird, sollte also einfach etwas Geduld mitbringen. So oder so ist es aber eine feine Sache, dass Sony an Besitzer der Xperia Z5 gedacht hat. Andere Hersteller reagieren da aktuell, selbst bei ihren Geräten des Jahres 2016, deutlich langsamer.

(via XperiaBlog)

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Ich habe ein Z5 Compact und bin froh noch ein Update zu bekommen. Aber hätte es kein Update mehr gegeben, wäre es mir eigentlich auch egal gewesen…

    So wird es wohl den meisten Nutzern gehen: Meine Eltern haben beide noch das Z1 Compact und wissen bestimmt noch nicht einmal das es überhaupt so viele unterschiedliche Android Versionen gibt. Die sind eigentlich eher froh wenn alles so funktioniert wie es ist, und nicht ständig irgendwas aktualisiert oder geändert wird.

  2. @max32 das sehe ich genau so, ist bei meinen Eltern und vielen Freunden auch der Fall das es die gar nicht interessiert. Trotzdem ist es schön zu hören das Sony sich darum kümmert! Ich mit meinem Samsung galaxy alpha habe genau 1 Update gesehen und das für ein Handy das zu Beginn fast so teuer wie ein iPhone war..

  3. @max32

    Der Punkt ist, dass Updates auch immer Sicherheitsupdates sind. Ein weiterer Punkt ist, dass es für ältere Android-Versionen in aller Regel keine separaten Sicherheitsupdates mehr gibt. Bis auf Ausnahmen, wird der Support älterer Versionen durch Google/AOSP eingestellt, sobald ein neues Major-Release veröffentlicht wird.

    Dass viele Anwender nichts von Updates oder den Gefahren veralteter Software wissen, ist ein Fakt und niemand sollte sie dafür kritisieren. Um so wichtiger wäre es aber, dass der Hersteller eines Gerätes Updates schnellstmöglich zur Verfügung stellt und notfalls auch zwangsinstalliert.

    Wenn ich mir angucke, wie viele Geräte noch mit Android 4.4 und älter unterwegs sind und welche katastrophalen Lücken in diesen Versionen auf ewig ungepatcht bleiben, wird mir ganz übel. Wenn nur die Daten der betroffenen Anwender gefährdet wären, könnte es mir ja vielleicht sogar egal sein, aber kompromittierte Geräte sind eine sehr konkrete Gefahr für eine ganze Infrastruktur.
    Und das Problem ist ja nicht nur Android, wenngleich es hier besonders prominent ist. Der ganze IoT-Kram, Smart-TVs und all der andere Kram, der einmal im ganzen Produktleben mit einer lieblos zusammengefrickelten Software ins Internet gehängt wird und anschließend nie wieder ein Update sieht.

  4. Simon Pück says:

    Habe es gestern installiert und soweit sage ich ist etwas schneller geworden habe ich das Gefühl. Akku sieht derzeit auch gut aus. Scheinbar ist auch mein Bluetooth bug mit meiner Fernsprecheinrichtung weg, Also bisher ist mir nichts negatives aufgefallen. Wenn jemand ein ftf File braucht zum Updaten kann ihm eines machen ist dann ohne Betreiber für das 6653

  5. Simon Pück says:

    Das die älteren Geräte wie das Z3 das update nicht bekommen liegt aber nicht an Sony sondern an den Vorgaben von Google für Android 7. Die alten Geräte können halt einige Funktionen nicht Hardwareseitig und daher kann Sony das Update nicht anbieten bzw. Darf es nicht.

  6. Das eine sind Versionsupdates, etwas anderes Sicherheitspatches. Nehmen wir doch mal an, dass erstens ein Smartphone etwa zwei Jahre genutzt wird. Zweitens, die wenigsten sich ein Smartphone direkt nach Veröffentlichung kaufen. Und drittens die meisten Smartphones eines Modells ein Jahr lang ab Verkaufsstart über die Theke gehen. Dann sollten Smartphones drei Jahre lang Patches bekommen damit nur die hälfte der Geräte mit kritischen Sicherheitslücken rumläuft. Genaus das passiert aber gerade nicht – die Hersteller werden gerade schon dafür gelobt, wenn sie zwei Jahre lang Patches verteilen. Und da reden wir noch nicht mal von Mittelklassegeräten, sondern vor allem von den Flagschiffen.

    Klar, man kan sagen, dass das den meisten Usern alles völlig egal ist – aber das gilt nur solange, bis Malewareangriffe auf die Geräte einen größeren Umfang erreichen. Wenn dann die ersten merken, dass man auch ihr Smartphone mit Verschlüsselungstrojanern angreifen kann wird das Geschrei groß sein.
    Wenn man sich das jetzt konkret für das Z3+ anguckt – dieses Gerät wurde Ende Mai 2015 vorgestellt. Es dürfte dann also etwa ab Juni oder Juli 2016 verkauft worden sein – wenn man jetzt davon ausgeht, dass es sich ein Jahr lang gut verkauft, dann dürfte ein großer Teil der Geräte noch kein Jahr alt sein. Hier kann überhaupt keine Rede davon sein, dass die Geräte „schon etwas älter“ sind.

  7. Und deswegen sind iPhones die besten Geräte für die durchschnittlichen DAUs – gefolgt von den Android-Herstellern, die länger als 2 Jahre Sicherheitsupdates liefern.

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