Google Maps: Local Guides erhalten in Zukunft Missionen
Die Local Guides für Google Maps erhalten in Zukunft Missionen. Mit jenen will Google die Guides sozusagen direkter dazu hinführen die Karten gezielt zu verbessern. Zwei Karten werden ergänzt: Einmal können die Local Guides fehlende Informationen gezielt finden. Dabei werden Orte in der Nähe hervorgehoben, zu denen z. B. Angaben zu den Öffnungszeiten, der Website oder Fotos fehlen. Local Guides, welche die fraglichen Daten dann ergänzen, erhalten natürlich Punkte. Zusätzlich sollen aber auch separat Informationen geprüft werden.
So möchte Google, dass die Local Guides die Angaben anderer Nutzer überprüfen und gegebenenfalls bestätigen oder korrigieren. So soll sicher gestellt werden, dass die Angaben in Google Maps auch wirklich korrekt sind. Google weist den Usern also durch die Missionen gezielt zu den Daten, die noch fehlen bzw. überarbeitungswert sind.
Für das Eintragen neuer Daten bzw. die Verifizierung der Nutzerangaben erhalten die Local Guides Punkte und können in ihren Levels aufsteigen. Google richtet für die neuen Missionen dann spezielle Bereiche in Google Maps ein. Dort sind die jeweiligen Missionen in der Nähe abrufbar und die Daten können durch die Guides vervollständigt werden. Solltet ihr also an dem Programm teilnehmen, dürftet ihr die Neuerung wohl bereits jetzt oder zumindest bald erblicken.
Allerdings steckt das Feature zu den Missionen für Google Maps und die Local Guides noch in der Betaphase. Zudem habt ihr nur Zugriff, wenn ihr bereits mindestens Level 4 erreicht habt.
Kleine Korrektur, die Funktionen sind nicht unbedingt ab Level 4. Ich bin Level 3 und habe es.
Ich habs auch mit Level 3 🙂
Und was macht ihr mit den Punkten bzw. Lvln? Gibt es bei 5000 Pkt ein kostenloses Pixel-Gerät?
Ich wünschte ich hätte auch tausende Lemminge die sich für ein bisserl Blingbling den Arsch aufreissen und mir helfen mein Monopol zu stärken und Geld zu scheffeln. Und das bei null Einsatz hach, die Aktionäre würden Jubeln. So billig arbeiten schliesslich nichtmal die Chinesen.
Falsch Heinz, wir reißen uns den Arsch auf für Leute wie dich, die Maps nutzen. Dass manche User Engagement lächerlich finden nehmen wir hin. Genug andere freuen sich über die Infos. Immerhin können alle Maps kostenfrei nutzen und auf ihre Art davon profitieren. Denke mal nach was Kartendienste und Navisoftware mal gekostet haben.
Danke an Thomas Polke und alle Local Guides. Ich nutze auch gerne aktuelle Google Maps.
ich finde dasylasi´´li’s frage interessant. Was nutzen die punkte, gibt es eine möglichkeit diese zu geld zu machen möchte ich auch ein limming werden.
und ich schließe mich hotti an, danke thomas und an die anderen guides, ich finde es super und feier euch!
@Thomas Polke
Ich finde es nicht lächerlich, ich finde es hochgradig gefährlich. Ihr seid alle Zuträger eines Konzerns der in vielen Bereichen die Marktführerschaft an sich gerissen hat und sämtliche Konkurrenz erdrückt.
Sicherlich ist das erstmal bequem wenn man ne gute Karte hat aber das könnte Google auch bezahlen und es könnten mehr Leute davon leben.
Zusammen mit dem immer weiteren Umbau von Google weg von der Suchmaschine hin zu einer Findmaschine wird es immer unsinniger eigene Seiten zu betreiben und ist zb im Falle eines Shopbesitzers gezwungen einen Großteil des Budgets in Google zu stecken um überhaupt noch gefunden zu werden. Selbstredend können das nur die Großen.
Wenn das so weitergeht ist der Internetzugang in 5 Jahren nur noch ein Frontend für 4-5 Große Konzerne wie Amazon, Google, Ebay und Co und abseits davon gibt es nichts mehr.
Sorry aber sowas kann ich nicht gut finden.Dann verzichte ich lieber auf etwas Bequemlichkeit. Das ganze beschränkt sich ja nicht nur auf Maps, alle möglichen Leute stellen Google Daten umsonst zur Verfügung das selbstredend Richtlinien rausgibt wie Seitenbetreiber ihre Seiten zu gestalten haben damit Google am effizientesten an die Daten kommt. Kurze Zeit später stehen sie dann gleich auf der Ergebnisseite von Google und keiner schaut mehr auf deiner Seite vorbei und schon ist sie überflüssig.
Monopole sind toll, keiner muss sich mit Alternativen rumärgern.
Na dann Harald Heinz gibt es nur einen Weg, Unternehmen gründen und es genauso machen wie Google. Aber vor lauter rummeckern wird das wohl leider nichts mit den Millionen. Schade. Ach so. Dem Thomas Polke geb ich völlig Recht. Und, ich habe heute schon 3 fehlende Infos hinzugefügt. 🙂
@Walfisch
Gerne, Sag mir wo ich 100 Milliarden und tausende fähige Leute Leute herkriege damit zumindest die Chance besteht den Vorsprung aufzuholen.
Wenn du das Geld auftreiben kannst und dich entschliesst es selber zu realisieren unterstütze ich dich gerne, mir kommt es nicht auf den Verdienst an. Ich bin nämlich nicht Neid sondern Vernunftgetrieben.;)
Und meine Vernunft sagt mir das eine Welt die von ner Handvoll Konzerne dominiert wird die allen ihren Willen und ihre Spielregeln aufzwingen nicht gut ist.
Dies scheint mir, als würden wir im Supermarkt das Gestell selber einräumen. Wenn man schon freiwillig was macht, sollte doch kein Anderer ein Nutzniesser sein. Deshalb widme ich meine Zeit lieber einem Projekt wie OpenStreetMap, bei welchem die Daten auch komplett frei verfügbar sind.
Hat OSM schon immer gehabt und daher die aktuellsten Karten, die man bekommen kann.
Maps ist ein Witz dagegen.
Und dazu wie schon gesagt freien Zugang. Und jeder kann die Karte ändern, nicht nur ein paar Nerds mit ihren Punkten…