Acer stellt mit dem Swift 7 das „dünnste Notebook der Welt“ vor
Es sind die Pressetage der IFA 2016 in Berlin. Hier und da geben sich die Hersteller die Klinke in die Hand, um der Weltpresse ihre Neuheiten zu präsentieren. Acer war heute recht früh an der Reihe und hat einen ganzen Schwung Notebooks vom Stapel gelassen, eines davon schreibt sich gar „das dünnste Notebook“ der Welt auf die Fahnen. Ich persönlich frage mich dann immer, ob dieses Dünne das Feature ist, auf das ich gewartet habe. Nehme ich nicht vielleicht lieber ein dickeres Gerät, welches vielleicht mehr Schnittstellen oder mehr Platz für Akku bietet? Das ist aber nur meine Meinung zum Thema, das sieht sicherlich jeder anders. Lasst uns mal zu den neuen Swift-Notebooks von Acer übergehen, die ich hier kurz umreißen möchte.
Swift 7: Das erwähnte dünnste Notebook der Welt wiegt 1.100 Gramm und misst 9,998 mm. Acer setzt auf ein Voll-Aluminium-Gehäuse und Corning Gorilla-Glas. Das Display ist 13,3 Zoll groß (IPS + Full HD), die Akkulaufzeit soll bis zu 9 Stunden betragen. Acer setzt auf die siebte Generation der Intel Core i-Prozessoren, SSDs und 8 GB RAM. In Sachen WLAN hat man 2 x 2 802.11ac mit MU-MIMO an Bord. Externe Geräte können mittels USB-C angeschlossen werden, davon sind zwei an Bord. Die Tastatur ist beleuchtbar, das Touchpad wirklich groß, ganze 72 mm.
Swift 5: Das nächste Gerät ist 14,4 mm flach und bringt es auf 1.360 Gramm. Hier setzt Acer auf ein 14 Zoll großes IPS-Display in Full HD-Auflösung – das Ganze untergebracht in einem klassischen 33,8 cm (13,3 Zoll)-Gehäuse. Auch hier setzt man auf Intel Core i-Prozessoren der siebten Generation, SSDs (256 oder 512 SATA oder PCIe) und bis zu 8 GB RAM. Auch hier dabei: ein reversibler USB 3.1 Type C-Anschluss, eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung sowie ein optionaler Fingerabdruckleser – je nach Modell.
Swift 3: Dieses Notebook ist 17,95 mm flach und bringt es auf 1.500 Gramm. Acer setzt auf eine matte Oberfläche aus gebürstetem Aluminium. Bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit stehen auf dem Datenblatt. Die Swift 3-Modelle kombinieren ein 35,6 cm (14 Zoll) großes mattes Full HD-IPS-Display mit Intel Core-Prozessoren der sechsten und siebten Generation sowie einer bis zu 512 GB großen SSD, bis zu 8 GB RAM und Dual-Band 2×2 MU-MIMO 802.11ac WLAN. Zu den weiteren Features gehören ein USB 3.1 Type C-Anschluss für schnelle Datenübertragung, Anschluss eines externen Displays und Aufladung des Notebooks sowie eine HD-Webcam mit HDR. Zur Eingabe gibt es neben der hintergrundbeleuchteten Tastatur ein 72 mm großes Touchpad. Hier verbaut: ein eingebauter Fingerabdruckscanner.
Swift 1: 17,9 mm flach und 1.600 Gramm schwer.Bis zu 12 Stunden Akkulaufzeit sind machbar, auch hier gibt es diverse Modelle in verschiedenen Konfigurationen. Die Swift 1-Modelle sind mit einem 35,6 cm (14 Zoll) großen Display sowie einem Intel Pentium- oder Celeron-Prozessor ausgestattet und verfügen über 4 GB RAM und wahlweise 64 GB oder 128 GB eMMC.
Preise und Verfügbarkeit
Das Swift 7 ist ab Ende September zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis von 1.299 Euro im Handel erhältlich.
Das Swift 5 ist ab November zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis ab 799 Euro im Handel erhältlich.
Das Swift 3 ist ab Ende September zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis ab 599 Euro im Handel erhältlich.
Das Swift 1 ist ab November zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis ab 399 Euro im Handel erhältlich.
Neben der Swift-Reihe gab es auch noch die Spin-Serie, die sich ebenfalls in diverse Modelle mit verschiedenen Konfigurationen splittet.
Spin 7 – „Das dünnste Convertible der Welt“: Im Inneren des Convertibles sorgen ein Intel Core i7-Prozessor, 8 GB RAM und eine 256 GB große SSD für Leistung. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 8 Stunden angegeben. Zwei USB Type C-Anschlüsse gewährleisten eine schnelle Datenübertragung und den Anschluss externer Displays oder Ladegeräte. Als Betriebssystem dient allen Convertibles der Spin-Serie Windows 10. So kann es als Notebook oder Tablet genutzt werden, für Präsentationen im Display-Mode positioniert oder platzsparenden im Stand-Modus aufgestellt werden.
Spin 5: Die Spin 5 Convertibles haben ebenfalls Intel Core-Prozessoren (bis zur siebten Generation) unter der Haube, bis zu 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher und bis zu 512 GB SSDs für fixe Boot-Vorgänge und schnelle Datenübertragungen. Das Spin 5 bietet bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit. Sein 33,7 cm (13,3 Zoll) IPS-Touch-Display mit Full HD-Auflösung kann optional auch mit dem Acer Active Pen mit Windows Ink verwendet werden. Eine HD-Webkamera mit HDR (High Dynamic Range) soll klare, helle und gestochen scharfe Bilder liefern.
Spin 1: Die Spin 1-Notebooks mit einer Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden sollen ideal für Studenten oder als Zweitrechner geeignet sein – so denkt Acer sich das zumindest. Diese Reihe wird mit 33,8 cm (13,3 Zoll) und 29,4 cm (11,6 Zoll) großen IPS-Displays mit HD- oder Full HD-Auflösung angeboten. Angetrieben werden sämtliche Modelle durch neue Intel Pentium- oder Celeron-Prozessoren. Beim Spin 1 (SP111-31) kann ein Acer Active Pen mit Windows Ink verwendet werden.
Preise und Verfügbarkeit
Das Acer Spin 7 wird ab Oktober zum Preis von 1.299 Euro im Handel erhältlich sein.
Das Acer Spin 5 wird ab Ende September zum Preis ab 599 Euro im Handel erhältlich sein.
Das Acer Spin 1 wird ab November zum Preis ab 399 Euro im Handel erhältlich sein.
Bei den Acer-Geräten gilt oft: Die gibt es in ganz vielen verschiedenen Konfigurationen, teilweise sogar spezifisch nach Händler – so haben Media Markt, Saturn und Co gelegentlich Sondereditionen auf dem Markt.
„Seht mal, wie dünn es ist!“
„Und was kann es sonst so?“
„SEHT NUR, WIE DÜNN ES IST!“
(repeat)
Meine Fresse.
Ich kaufe ja aus Prinzip nur Laptops, mit denen ich den Hipstern theoretisch im laufenden Betrieb einen übern Schädel ziehen kann. Die Dinger sollen halten, das sind Arbeitsgeräte und keine Lifestyle-Plastik-Gadgets für mich.
@tux
> das sind Arbeitsgeräte und keine Lifestyle-Plastik-Gadgets für mich.
Und warum sollen die anderen sich ein Gerät kaufen, das Dir gefällt, statt eines das ihnen gefällt?
Von mir aus kann jeder kaufen, was er will. Ich behalte mir aber das Recht vor, das dann dämlich zu finden.
Je dünner, desto geringer fällt der Tastatur-Hub aus. Für Schnelltipper ist das nun rein gar nichts. Nettes Gerät, um sich Filme während der Bahnfahrt anzuschauen oder einen Videochat zu machen. Aber sonst?