Moto Z Play kommt mit 5,5 Zoll FullHD-Display, Snapdragon 625 und Moto Mods

motorola logo artikelDas Moto Z und das Moto Z Force kennen wir bereits, Motorola hat aber noch ein drittes Gerät der Reihe in der Mache. Das Moto Z Play soll die günstigste Moto Z-Variante werden. Auch das Moto Z Play wird über die Pins auf der Rückseite verfügen, die es ein Stück weit modular machen, beziehungsweise eine schnelle Verbindung von Zubehör – den sogenannten Moto Mods – ermöglichen. Die chinesische Telekommunikationsaufsicht TENAA ist es zu verdanken, dass wir nun bereits die Spezifikationen zum gerät erfahren und auch Bilder von diesem zur Verfügung haben.

motozplay

5,5 Zoll misst das Display, das Moto Z Play ist dabei mit 7 mm genauso dünn wie das Moto Z Force. Während die Bauform und der Metallrahmen dem des Moto Z Force entsprechen, löst das Display „nur“ FullHD (1920 x 1080 Pixel) auf. Auch in diesem Gerät allerdings ein OLED-Panel. Günstigeres Gerät, also müssen irgendwo Abstriche gemacht werden, nicht nur bei der Displayauflösung.

So beim Prozessor, Motorola setzt im Moto Z Play einen Snapdragon 625 ein, ein Octa-Core-Prozessor mit bis zu 2 GHz. Gleichzeitig wird auch der Arbeitsspeicher reduziert, 3 GB gibt es im Moto Z Play. Speicher wird es hingegen 64 GB geben, das ist für ein „günstiges“ Modell einer Reihe durchaus viel, zumal sich der Speicher via microSD-karte erweitern lassen soll.

Kameras hat das Moto Z Play natürlich auch. 16 Megapixel gibt es rückseitig, auch 4K-Videoaufnahme wird möglich sein. Auf der Vorderseite kommt ein 5 Megapixel-Sensor zum Einsatz. Weitere Details zu den Kameras gibt es aber nicht. Fehlt noch der Akku, dieser wird 3.300 mAh Kapazität bieten, gemessen wurden allerdings 3.510 mAh. Gewisse Schwankungen sind normal, wobei mir das hier schon etwas hoch erscheint.

Wann das Moto Z Play vorgestellt wird oder verfügbar sein wird, das ist offen. Preislich wird das Moto Z Play bereits bei einigen Händlern mit 449 Euro gelistet, ob dies der finale Preis sein wird, bleibt aber abzuwarten. Die Spezifikationen lesen sich gar nicht so verkehrt, lassen sich durchaus als solide bezeichnen. Vor allem über die Moto Mods kann man das Smartphone ja noch einmal aufwerten.

(via WinFuture)

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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3 Kommentare

  1. Motorola hat mal wieder nichts begriffen. Wer sollte dich dieses Gerät kaufen? Essentiell bekommt man hier das OnePlus 3 aber mit deutlich schlechterem Prozessor für 50€ mehr. Die minimalistischen Oberflächen von Motorola und OnePlus lassen sich sogar recht gut vergleichen.

  2. Eigentlich ein hübsches und solides Gerät mit gewissem Mehrwert. Aber nur ein 625er und bestimmt auch wieder ohne Moto X Sensoren (wie das X Play vorher), daher finde ich den Preis etwas hoch. Zumal Moto mit kürzlich erfolgter Ansage auch nicht an Googles monatlichem Patchverteilprogramm teilnimmt und Updates somit genau wie früher üblich, bei allem was nicht Nexus hieß, in den Sternen stehen. Können andere Hersteller mittlerweile besser. Da kann das Telefon hardwaretechnisch noch so gut sein. Wenn das Gerät nicht oder nur tröpfchenweise versorgt wird, macht es das Ganze in der heutigen Zeit wieder so richtig uninteressant, gerade zu diesem Preis. Da kann auch das modulare Alleinstellungsmerkmal nichts daran ändern.

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