Adobe Portfolio: Neues Tool zum schnellen erstellen von Webseiten für Creative Cloud-Nutzer
Adobe ist allem voran bekannt für Photoshop, doch natürlich ist das nicht ansatzweise das einzige Tool des Unternehmens für grafische Arbeit aller Art. Für gelernte und Hobby-Grafiker und -Filmemacher sind Tools wie InDesign, Premiere oder After Effects essenzielle Werkzeuge. Mit Dreamweaver hat Adobe seit Ewigkeiten auch ein Tool für Webdesigner in petto. Nun bekommt der Berufsstand ein weiteres Programm zur schnellen Erstellung schicker Webseiten an die Hand, nämlich Adobe Portfolio.
Adobe Portfolio ist von Haus aus auf Responsiveness ausgelegt und soll dabei sehr stark anpassbar sein. So läuft man nicht Gefahr, dass alles wie aus einem Guß wirkt. Die Webseite kann natürlich auch mit einer Custom-URL, Analytics Tracking, Typekit Fonts und Passwörtern ausgestattet werden. Für Mitglieder von Adobe Behance ist Portfolio doppelt interessant, da die erstellten Webseiten automatisch mit dem Behance-Account synchronisiert werden. So kann man seine Arbeit zentral präsentieren.
Weitere Informationen erfahrt Ihr im Blogeintrag von Adobe sowie der dedizierten Seite für Adobe Portfolio. Zu bedenken ist an dieser Stelle natürlich, dass man über ein aktives Adobe Creative Cloud Abonnement verfügen muss.
Coole Sache, war auch klar das Adobe was Neues bringt fürs Netz um die fehlenden Einnahmen von Flash zu ersetzen 🙂
Micht wirklich brauchbar.
Irgendwie ein Kernmangel von Adobe in letzter Zeit: entweder halbgare Sachen auf den Markt zu werfen oder aus seinen Kernprodukten überfrachtete Wollmilchsäue zu machen.
Dazu der ganze Cloud Unsinn wo man – bzw. viele – ihn gar nicht brauchen können.
In der deutschen Cloud noch nicht verfügbar. Schade.
@Micha: einfach hier mit der AdobeID einloggen: https://www.myportfolio.com
@mzcgn
ich finde die Cloud-Anbindungen nicht unbedingt schlimm, denn die kann man nutzen oder aber auch nicht, dito mit den Cloud-Produkten als solches.
schlimmer finde ich, dass Produkt oft sehr kurzfristig abgekündigt/eingestellt werden – wenn man nur die Weiterentwicklung einstellen und entsprechend Hinweis anbringt, wäre dies viel besser/akzeptabel.
aber so kann kein Entwicklunger das Produkt ruhigen Gewissens empfehlen, insbesondere im Hinblick, wenn ein kompletter switch (evtl. kostenintenstive Projektübernahme) erfolgt.
Ohne Quelltext-Editing nur eine weitere nett gemachte Technikdemo. Zumindest im professionellen Einsatz.