Samsung teasert drei neue Projekte aus seinem Creative Lab für die CES 2016 an
Samsung hat für die CES 2016 bereits jetzt kurz vor Jahresende die Vorstellung dreier, neuer Projekte aus seinem Creative Lab (C-Lab) angekündigt. Für Samsung ist das C-Lab grob so etwas ähnliches wie Googles Forschungsabeilung X: Im C-Lab sollen besonders innovative und anspruchsvolle Projekte Raum erhalten. Als drei Resultate will Samsung im Januar in Las Vegas „Welt“, einen Gesundheits-Gürtel, „rink“, einen Bewegungs-Controller für mobile VR-Headsets, sowie „TipTalk“, ein neuartiges Benutzerinterface mit Fokus auf akustischem Feedback, zeigen.
Laut Samsung wolle man die drei Projekte Besuchern der CES 2016 präsentieren, um einen ersten Fingerzeig auf das Potential am Massenmarkt zu erhalten.
„Welt“ ist dabei ein unscheinbar anmutender Gürtel mit speziellen Sensoren, der z. B. Schritte zählt und die Essgewohnheiten des Trägers analysiert. „Welt“ misst auch den Taillenumfang des Trägers und wertet aus, wie lange der Besitzer inaktiv herumsitzt. Jene Daten kann das Wearable mit einer App austauschen und so helfen Gesundheitspläne fürs Abnehmen zu erstellen.
„rink“ dagegen ist ein Bewegungs-Controller für VR-Headsets wie Samsungs eigenes Gear VR. Die Möglichkeit in Virtual-Reality-Umgebungen direkt mit den Händen zu agieren, solle laut Samsung die Immersion erhöhen.
Fehlt nur noch „TipTalk“: Über diese Oberfläche sollen Benutzer sich nur an das Ohr tippen müssen, um akustische Signale ihrer Wearables und Smartphones abhören zu können. Kopfhörer sollen nicht nötig sein, da der Schall direkt über die Knochen bzw. den menschlichen Körper übertragen werde. Laut Samsung solle „TipTalk“ wie ein Armband aussehen und entsprechend an kompatiblen Wearables aber auch Armbanduhren nutzbar sein.
Alle drei genannten Projekte, also „Welt“, „rink“ und „TipTalk“ wird Samsung mit mehr Details auf der CES 2016 im Januar präsentieren. Dann werden wir auch mehr über das tatsächliche Potential der Konzepte erfahren.
Also sollte diese Funktion der „TipTalk“ wirklich funktionieren wäre das ja mehr oder weniger mal eine revolutionäre Angelegenheit. Bezweifle es aber. We will see,,, sorry „hear“
Ich finde den Gürtel durchaus originell! Ein idealer Alltags-Tracker. Für 24/7-Tracking taugt er logischerweise nicht, ebensowenig zum Sport, aber eben für den Alltag im Job/Büro/etc. Einen Gürtel trage ich ohnehin immer und bei der Optik kann man nicht ganz so viel falsch machen wie bei einer Smartwatch.
Überflüssig. Schrittzähler funktionieren praktisch alle nicht wirklich genau, außerdem recht sinnlos wenn man nicht gerade große Probleme mit dem Laufen hat durch z.B. Krankheit.
Wann kapieren die Leute, dass man weder Technik, Gadgets, Programme, Apps, viel Kohle noch Markenklamotten benötigt um abzunehmen? Etwas Bewegung und mal weniger Müll essen und alles wird gut.
Erinnert mich immer an Bekannten, der hat die beste und teuerste Ausrüstung samt Runtastic Gold Jahresabo und joggt dann 2x im Jahr.
@Tom: Good for you. Interessiert eigentlich keinen Menschen, dass du das alles nicht brauchst. Vielleicht „braucht“ es tatsächlich niemand wirklich. Das trifft dann jedoch noch auf sehr viele Dinge mehr zu. Mal dran gedacht, dass manche Leute einfach Spaß dran haben? Oder ist das ein Fremdwort für dich? Guten Rutsch!
rink kauft sich wieder jemand und bescheisst damit in Schule oder Uni ….
„WELT is capable of recording the user’s waist size, eating habits and the number of steps taken, as well as time spent sitting down.“
Ob die wissen, dass Welt ein deutsches Wort ist und was es bedeutet? – Steht wohl für „Wearable Belt“, wobei ja jeder Gürtel „Wearable“ wäre.
Außerdem ist jeder Gürtel „capable of recording the user’s waist size“. Bei mir ganz einfach zu sehen, an welchem Gürtel-loch ich gerade mehrheitlich zuschnalle. Und wenn’s ein Gürtelloch weiter wird, merk ich es auch. Wusste gar nicht, wie innovativ meine normalen Gürtel alle schon sind …
Wie das mit den Eating Habits funktionieren soll, ist mir allerdings schleierhaft; ggf. analysiert es, wenn ich daneben sabbere und dabei zufällig den Gürtel treffe.
„Time spent sitting down“ wird dann wohl durch einen Sensor oben am Gürtel festgestellt, weil im Sitzen der Bauch darauf zum Liegen kommt.