Google Maps für Android: Version 9.14 bringt Redesign mit

artikel_google mapsGoogle hat heute nicht nur ein neues Firmenlogo vorgestellt, das ein wenig frischen Wind in die Optik bringt, sondern auch an die bestehenden Apps legt man ein wenig Hand an. So bringt das aktuelle Google Maps-Update auf Version 9.14 ein paar optische Tweaks mit sich. Allen voran hat Google die Navigations-UI neu designt. Ruft man die Navigationsübersicht auf und gibt seinen Start- und Zielort ein, so sieht man die leicht aufgefrischte Farbe und Hervorhebung des Start- und Zielortes in der Anzeige.

Darunter befindet sich außerdem ab sofort eine Schnellübersicht, wie lange man zum Zielort per Auto, öffentliche Verkehrsmittel, zu Fuß oder mit dem Fahrrad benötigt.

Bildschirmfoto 2015-09-01 um 19.57.11Tippt man auf die Fahrzeit-Informationen am unteren Bildschirmrand, erhält man eine optisch verbesserte Übersicht zu den aktuellen Verkehrsbedingungen auf der Strecke. Außerdem wird nach dem Tippen nicht mehr die komplette Liste mit dem Streckenverlauf angezeigt, sondern es bleibt zusätzlich eine kleine, zoombare Karte oben bestehen. Hierüber können nun auch andere Routen per Touch ausgewählt werden.

Bildschirmfoto 2015-09-01 um 19.57.59

Für Fahrradfahrer wird zudem ein Graph zu den Erhebungen auf der Strecke angezeigt. Wer sich mal bei der Eingabe zwischen Start- und Zielort beide Angaben verdreht hat aus Versehen, der hatte immer einen „Switch“-Button neben den Eingabefeldern. Dieser wird nun in das Optionsmenü integriert, welches oben rechts aufgerufen werden kann.

Bildschirmfoto 2015-09-01 um 19.57.32

Über dieses Menü kann man zudem weitere Routenoptionen aufrufen, beispielsweise ob auf der Strecke Autobahnen, Maut- und Fährstrecken vermieden werden sollen. Google macht diesbezüglich bislang keine Aussage, inwiefern die neuen Features global verteilt werden – oder zuerst US-only sind.

(Quelle: Android Police)
[appbox googleplay id=com.google.android.apps.maps&hl=de]

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Nerdlicht in einer dieser hippen Startup-Städte vor Anker. Macht was mit Medien... Auch bei den üblichen Kandidaten des sozialen Interwebs auffindbar: Google+, Twitter, Xing, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Der Redakteur says:

    Das Update ist bei mir sowohl auf Nexus 5, als auch iPad bereits ausgerollt und installiert. Die Funktion „Wegbeschreibung Teilen“ scheint mir auch neu zu sein (kannte ich zumindest bislang nur von der Desktop-Version).

    #Frage: Ist es jemand mit dieser oder der vorigen Maps-Version gelungen, die eigene TTS-Engine auch für Google Maps zu verwenden ? /// Noch ein paar Infos: Nach SVOX und acappella, bin ich mittlerweile bei der TTS-Engine „Gudrun“ von CereProc hängen geblieben und habe diese auch als Standard festgelegt; Andere Apps können auf diese ohne Probleme zugreifen; Das Löschen der GoogleMaps.Anwendungsdaten hat bei mir nichts geholfen und trotz deaktivieren der Anwendung „Google Text-in-Sprache“ (kann in den Einstellungen dann nicht mehr ausgewählt werden) erklingt komischerweise immer noch die Standard-Sprache „Google Text-in-Sprache“ mit: „Sie haben ihr Ziel erreicht in EINS Kilometer“ 😉

  2. Gefällt mir ganz gut, vor allem die Vorschau der Fahrtzeiten mit verschiedenen Verkehrsmitteln. Die Eingabefelder und die Schriftgröße von Startpunkt und Ziel finde ich allerdings etwas zu klein geraten.

  3. Sieth gut aus. Die Höhenline für Fahrradrouten ist auch cool.

  4. Was mich echt schon seit vielen Versionen nervt, ist, dass Google die „+/-„-Zoom-Tasten abgeschafft hat.
    Diese Zwei-Finger-Zoom-Variante ist beim Autofahren echt sch**ße, sorry.
    Die Karte dreht sich meistens dabei oder verrutscht komplett…
    Da fand ich die „+/-„-Zoom-Tasten deutlich sicherer…

  5. @Andreas: Es geht weiterhin präzise mit einem Finger mit einer anderen Geste: Doppeltipp und nach dem zweiten Tipp nach oben und unten ziehen. Es ist dann, als hättest du eine Zoom-Bar am Finger kleben.

    Berühren – nicht berühren – berühren – ziehen

  6. @Tobi: Cool, danke für die Erklärung, mit der neuen Geste kann ich leben 🙂

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.