Samsung: Liebling, ich habe den Sensor geschrumpft
Neue Samsung-Geräte stehen vor der Tür und werden im August gezeigt. Bei vielen Herstellern Standard: man zeigt schon vorab ein paar Hardware-Komponenten, die man verbessert hat – und bei diesen darf man sicher sein, dass sie auch in den neuen Flaggschiffen Einzug halten. In Sachen Kamera hat Samsung nun wieder Verbesserungen erzielen können, so hat man einen 16 Megapixel starken CMOS-Bildsensor mit einer Pixelgröße von nur 1,0µm vorgestellt und diesen bereits in die Massenproduktion gegeben.
Die kleinen Pixel-Abmessungen minimieren die Gesamtgröße sowie die Bauhöhe von Bildsensormodulen und prädestinieren den S5K3P3-Chip als Lösung für flachere Mobilgeräte. Samsungs neuer 16 Megapixel-Bildsensor mit 1,0µm großen Pixeln reduziert im Vergleich zu aktuellen Sensormodulen mit 1,12µm großen Bildpunkten die Modulbauhöhe um 20 Prozent. Trotz kleinerer Pixel will man vergleichbare Bildqualität liefern, hierfür nutzt der S5K3P3 getaufte Chip die Samsung ISOCELL-Technologie.
„In Sachen Kamera hat Samsung nun wieder Verbesserungen erzielen können …“
Naja, über Verbesserungen lässt sich streiten. In der digitalen Fotografie bedeutet ein kleiner Sensor verluste in den Bildinformationen! Auch wenn es bei 16MP bleibt, das Bild ist nicht gleich gut oder wird gar besser.
Nicht umsonst hat LG im aktuellen G4 auf einen größeren Sensor bei gleiche MP-Zahl gesetzt!
@Tom: Wenn der Sensor gut wie der Alte ist, dann ist es eine Verbesserung.
@GongGonzo
„Trotz kleinerer Pixel will man vergleichbare Bildqualität liefern …“
Das sagt doch schon, das der kleine nicht so gut ist wie der Alte. 🙂
Ich dachte man hat durch größere Pixel bessere Ergebnisse bei schlechter Beleuchtung (weniger Rauschen usw.). HTC hat ja ne Zeit lang ihre Ultrapixel gehabt, Apple hat auch 1,5µm-große Pixel… Irgendwann ist der MP-Wahn bei Handykameras doch auch mal vorbei, es kommt schließlich nicht nur auf die Pixelanzahl an…