Microsoft erklärt die Verteilung von Windows 10 Preview Builds

Im Januar versprach Microsoft die schnellere Verteilung neuer Windows 10 Preview Builds für Windows Insider. Seitdem wird Microsoft gelöchert, was den nun mit den schnelleren Builds sei. Wie kompliziert die Verteilung dieser Preview Builds ist, erklärt Gabe Aul nun in einem ausführlichen Blogpost. Tatsache ist, dass es langsamer vorangeht als vorher angenommen, das Tuning für eine schnellere Verteilung an die Insider aber bereits im Gange ist.

Windows10_Preview_Builds

Die einzelnen Builds werden über verschiedene Ringe verteilt. Bis ein Build tatsächlich im Insider-Ring ankommt, muss er erst einmal intern so weit kommen. Der Insider Fast-Ring befindet sich an vierter Stelle der Reihenfolge. Microsoft macht auch keine Zeitangaben, wann es einen neuen Release gibt. Auf diese Weise sei es möglich, den Nutzern aktuellere Builds zu liefern, die zudem so wenig wie möglich Fehler enthalten.

Gleichzeitig wird so verhindert, dass es zu Enttäuschungen bei den Nutzern kommt, wenn sich ein Build einmal verzögert. Und man muss Builds, die zur Auslieferung bereit wären, nicht zurückhalten. Microsoft hatte mehrere Optionen, wie die Verteilung und die Ankündigung gestaltet werden konnte, entschied sich für die Version ohne Datum, sondern mit Verteilung über die verschiedenen Ringe. Wer sich genauer dafür interessiert, sollte sich den Blogpost einmal durchlesen, gar nicht so uninteressant, welche Überlegungen bei so etwas dahinterstecken.

Wann es nun aber die nächste Preview-Version geben soll, wissen wir immer noch nicht. Aktuelle Informationen besagen, dass dies auf jeden Fall noch im März der Fall sein soll.

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5 Kommentare

  1. Ja so arbeiten „normale“ Firmen…. Dilettanten MS jetzt auch nach 20 Jahren oder wie?

  2. Na ja, hatten die trotzdem nicht von monatlichen Previews gesprochen?

  3. das was sie geplant haben haben sie nicht umgesetzt. Aktuell weil es gab jetzt nicht mehr Patches oder Builds als davor

  4. Das sollte Apple auch einführen. Apple’s Qualitätskontrolle geht leider dilettantischer vor, was dann zu so einem Fiasko wie iOS 8.0.1 führt. Das hat dann viele Geräte lahmgelegt, bevor sie es panisch zurückgezogen haben.

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