Google ändert Richtlinien für Android-App-Namen
Google hat wieder einmal seine Entwickler-Richtlinien für Android-Apps angepasst. Es geht um die Namensgebung von Apps, die sich auf Produkte Dritter beziehen, aber nicht offiziell sind. So sollen Entwickler Apps nach dem Schema „Appname für Marke“ anstatt „Marke Appname“ benennen, damit sie nicht Gefahr laufen, wegen Keyword-Spams abgestraft zu werden. Es soll verhindert werden, dass Nutzer die Apps falsch interpretieren und für offizielle Apps einer Marke halten, wenn dies gar nicht der Fall ist.
In der deutschen Fassung der Richtlinien ist der oben auf dem Screenshot zu sehende Absatz noch nicht zu sehen, das wird aber wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wenn sich diese Änderung auch bei den Nutzern herumspricht, dürfte es für die breite Masse einfacher werden, Apps hinsichtlich ihrer Herkunft einzuordnen. Das nimmt auch potentiellen Scam-Apps ein wenig den Wind aus den Segeln, die sich durch ein häufig recht offiziell wirkendes Erscheinungsbild das Vertrauen der Nutzer erschleichen. Sofern Google auch ein Auge darauf hat und Apps mit böswilligen Absichten nicht durchflutschen lässt.
(Quelle: Android Police)
Plus für Whatsapp 🙂
@John: Exakt das war auch mein erster Gedanke 😀
Na die App ist seit heute sowieso Geschichte 😉
Android für iOS 🙂
Gute Wahl dieser Weg! Und wer es nicht ändert fliegt wann genau?