CES 2013: Withings Smart Activity Tracker vorgestellt
Ein großes Thema auf der diesjährigen CES ist Gesundheit, Sport, Fitness und Co – unterstützt von elektronischen Helfern. Kein absolut neues Thema, Apps für die Fitness gibt es schon lange, ebenfalls digitale Helfer in Form von Schrittzählern und Co.. Ganz bekannt dürfte Withings sein, die haben zum Beispiel eine Waage im Angebot, die das Gewicht via WLAN an eine Analyse-Software weitergibt und dieses dann online visualisiert.
Funktioniert ganz gut, nutze ich seit Anfang 2010 selber. Nun wurde heute ein weiteres Gerät vorgestellt, welches auf den Namen Smart Activity Tracker hört. Dieser soll die Gesundheit an ein paar Eckdaten auswerten können und visualisiert die Werte dann auf eurem Smartphone, die App gibt es gleich mit dazu. So wird nicht nur der Puls gemessen, sondern auch Schritte. Weitere Messwerte: verbrannte Kalorien, Schlafqualität, absolvierte Strecken und Co.
Synchronisiert wird zwischen App und Smart Activity Tracker mittes Bluetooth. Das unscheinbare Gerät wird ab dem ersten Quartal 2013 verfügbar sein. Die App ist für Android und iOS zu haben. Und – was haltet ihr von dieser Art Gadgets? Nützliche Helfer für Menschen, die ihre Gesundheit ein wenig kontrollieren wollen oder unnütz? Ich selber finde das eigentlich immer recht klasse, wenn man die Möglichkeit hat, solche Geräte zu nutzen. Ob man es allerdings macht, steht bekanntlich auf einem anderen Blatt.
Braucht doch kein Mensch
Beklopptester Satz der Welt.
Warum fragst denn dann was wir davon halten wenn du die antwort nicht hören willst?
Habe die Waage zu Weihnachten bekommen und muss sagen, dass ich das sehr gut finde. Man stellt sich ganz normal drauf und muss nichts weiter tun. Die App ist etwas hakelig und sie scheinen sich uneinig welche App jetzt benutzt werden soll.
Schade finde ich es dass man fürs Puls und Schlafqualitätsmessen ein extra Gerät kaufen soll. Für beides gibt es doch schon zuverlässig Apps. Die könnte man besser verbinden. Vielleicht hole ich mir das Blutdruckmessgerät irgendwann.
Ich finde so etwas schon wichtig. Solche Dinge sollte man einfach ab und zu selber mal kontrollieren und es ist gut, wenn das Spaß macht und man auf einfache Art und Weise alles dokumentieren kann, nämlich vollautomatisch.
@FliyingT: weil deine Antwort nicht deine Antwort ist 😉 Du willst für alle sprechen was faktisch nicht machbar ist.
gibts da schon was über die preise? und wie wird das gute stück getragen? via armband? stell mir das etwas kompliziert vor, so beim schlafen 😉
schließe mich caschy an.
@FlyingT: Solche sätze sind einfach nur nervige, da sie null aussagekraft haben.
Preislich habe ich noch nichts gesehen, mache mich aber mal schlau, hab ja nun den Pressekontakt!
Oh, das klingt sehr interessant!
Ich nutze die Waage auch schon eine Weile (und habe dadurch wirklich abgenommen, die Kurve nach oben sah gar nicht gut aus 😉 ) und würde so ein Gerät wohl auch kaufen.
Es kommt halt darauf an wie das ganze getragen werden muss und ob es nicht zu teuer wird.
Ich hoffe Du bleibst an dem Thema dran!
Nun ja. Spätestens seit meiner Laufaktion weiß man, dass ich versuche etwas aktiver zu bleiben. Ich nutze dazu Anfangs den NIKE+ Sensor und seit dem iPhone 4 bin ich mit der NIKE+ App, welche über GPS arbeitet, sehr zufrieden. Allerdings zählen hier nur Geschwindigkeit und die gelaufenen Kilometer. Die App wertet alle Läufe aus, rechnet die verbrauchten Kalorien aus und bringt das in Form einer Statistik über das NIKE+ Portal auf den Monitor. Die zugehörigen „social media functions“ sind für mich nur das Tüpfelchen auf dem i.
Mich würde interessieren, wie das „Spielzeug“ den Puls misst. Ich möchte schließlich nicht wie im Krankenhaus verkabelt herumlaufen. Gibt es schon Daten, wie genau der Sensor ist? Der NIKE+ Sensor arbeitet halbwegs genau, bzw. lassen sich die Messungen über die App kalibrieren.
Withings scheint FitBit derbst im Nacken zu spüren. Sehr ärgerlich wie einseitig der Blog zeitweilen journalistisch aufgestellt ist. Von FitBit (die Ersten Tracker Bastler mit Visualisierungsportal überhaupt!) nix zu lesen hier.
Caschy ich Schätze deinen Blog sehr, bitte ein wenig mehr Journalistischen Tiefgang bitte, danke!
@Frank: Mit zwei Mann kann man nicht alles abdecken, logisch oder?
Achja…. der Jahreswechsel 😉
Caschy danke für das Update – es überrascht nicht wirklich, dass Withings nachgezogen hat. Habe die WLAN Waage und den Blutdruckmesser von Withings, 2 schoene Tech-Gadgets die klasse funktionieren. Habe ausserdem den Fitbit, der sich leider nicht in die App von Withings integrieren lässt. Preislich vermute ich als Obergrenze den Fitbit, sprich knapp Euro 100. Klar, diese Gadgets führen bei vielen Nicht-Geeks und „richtigen“ Sportlern zu Kopfschütteln – ich finde sie klasse bzw. motivierend , konnte innerhalb von 4 Monaten knapp 10kg abnehmen und fühle mich wieder fitter. Wer den inneren Schweinehund auch ohne bezwingen kann, sollte die Investition ueberdenken… 🙂
Finde diese Art Gadgets eigentlich nicht schlecht, können einen sicherlich beim Abnehmen motivieren. Bedenklich finde ich jedoch die Tatsache zukünftig jegliche gesundheitlichen Daten von mir an eine App weiter zugeben. Bei einem Neuabschluss einer Lebensversicherung werden die Beiträge auf einmal so hoch, einige Versicherungen lehnen mich sogar vollständig ab. Bin ich eventuell doch zu dick und mein Blutdruck ist zu hoch, mein BMI ist bestimmt auch eine Katastrophe…
Wird wohl ähnlich wie der Fitbit one sein, den nutze ich seit gut zwei Monaten, und bin begeistert. Sicher ist es eigentlich nur eine Schätzung, aber man bekommt einigermassen raus, wie viele Kalorien man so im Schnitt verbrennt. Auch wenn man sehr wechselhaft arbeitet und Sport treibt.
Mit der Withings Waage, Runtastic und CaloryGuard auf dem iPhone habe ich seit Juli 10 Kilo runtergebracht und fühl mich wieder absolut genial. Da sich CaloryGuard mit der Waage sehr gut verträgt, gehe ich davon aus, dass der Withings Tracker auch mal unterstützt wird, das wäre ein Argument, den Fitbit auszutauschen.
Nicht-Geeks werden das nicht verstehen, aber ich gehe NICHT davon aus, dass ICH ohne das ganze Spielzeug mein Ziel erreicht hätte.
Finde solche Gadgets für die sportliche Tätigkeit für mich persönlich nicht sinnvoll, da ich eine extra Pulsuhr mit GPS trage. Rein für die Motivation Sport zu treiben, würde es mir ebenfalls nichts bringen. Für Sportmuffel eventuell, hauptsache man macht irgendwas körperliches.
Für alle Kontrollfunktionen (Waage, Blutdruck etc.) finde ich es super, da man sich kennenlernt und ein bißchen eigene Kontrolle nicht schadet. Man darf nur keine falschen Schlüsse daraus ziehen…
Wenn man Wii Fit regelmäßig nutzt, hat auch das einen positiven Effekt. So Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren ist allerdings überhaupt nicht meins. Daher gehöre ich nicht zur Zielgruppe. Ok, Sport ist allgemein nichts für mich. Deshalb fühle ich mich aber nicht unfit. Hab zwar Defizite in Sachen Ausdauer, aber dafür keine Gewichtsprobleme. Bisher also keinen Bedarf an Fitnesgadgets.
Cool.
noch kurz zum Thema brauch kein Mensch: jain, aber es macht das Leben einfacher. Sicherlich man könnte wenn man wollte die Daten auf einen Zettel oder gleich ins Excel tippen um diese zu visualisieren. Aber warum, sollte man? Die gesparte Zeit kann man sinnvoller verwenden! (essen, sport, bloggen…).
Genau aus diesem Grunde gibt es diese Gadgets, die Daten automatisiert erfassen, auswerten und visualisiueren. Gerade letzteres liesse sich mit anderen Tools sicherlich auch machen.
just my 2 cent
„Marcus Windler 6. Januar 2013 um 23:41 Uhr
Schade finde ich es dass man fürs Puls und Schlafqualitätsmessen ein extra Gerät kaufen soll. Für beides gibt es doch schon zuverlässig Apps. Die könnte man besser verbinden.“
@Marcus Windler Welche Apps kannst du denn dafür empfehlen? Fände fitbit eigentlich auch interessant, aber wenn mit Puls 🙂