Steam eröffnet Marktplatz: virtuelle Güter gegen bare Münze

Ganz frisch hat Valve für seine Online-Gaming-Plattform Steam ein neues Feature in die Beta-Phase geschickt: ab sofort kann man dort auf einem Marktplatz mit virtuellen Gütern handeln, bezahlt wird in klingender Münze. Bereits im Vorfeld war es dort möglich, virtuelle Güter für bestimmte Spiele untereinander zu tauschen, da ist dieser nächste Schritt eigentlich abzusehen gewesen.

Steam

Valve zieht damit gegenüber Blizzard nach, die ein solches Marktplatz-System zur Diablo 3-Veröffentlichung ebenfalls eingeführt haben. Wie gesagt handelt es sich hier erst einmal um eine Beta-Phase, aber es können bereits jetzt alle Mitglieder mitmachen. Allerdings ist der Beta-Test aktuell nur auf das Spiel Team Fortress 2 beschränkt, handelbare Goods werden besonders gekennzeichnet.

Was verspricht sich Valve von seinem Steam-Marktplatz? Na bares Geld natürlich – für jede Transaktion lässt man sich entlohnen. Derzeit gehen pauschal 5 Prozent der Verkaufssumme an Valve, dazu kommt aber Spiel-abhängig noch eine weitere Gebühr, wie Netzwelt berichtet. Bei Team Fortress 2 sind das weitere 10 Prozent, aber Valve betont, dass diese Werte noch nicht endgültig sind und variieren können. Aus den Weiten des Internets habe ich mir einen Clip gesucht, der schon mal zeigt, wie das in der Praxis aussieht. Wer von euch hat denn schon mal für solche virtual Goods echte Kohle raus gehauen? Ich jedenfalls schon mehrfach – und ich schäme mich nicht dafür 😉

Quelle: Tweaktown

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6 Kommentare

  1. Naja, nachziehen ist vllt. nicht ganz richtig, es gab auch schon davor einen Markt für TF2-Items, bei denen diese, allen voran Hüte und sogenannte Unusuals, also Hüte mit speziellen Effekten, für hunderte, teilweise auch bis zu 2.000$(!) den Besitzer gewechselt haben. Valve hat jetzt in erster Linie für eine sichere Plattform gesorgt, wo man ohne große Gefahr seine Items verkaufen kann.

  2. ich habe bei der überschrift gedacht, dass plötzlich (+ endlich) gebrauchte steamspiele verkauft werden können.
    schade

  3. Natürlich ist es kein Standard, hab ich ja auch nie gesagt. Ich hab selber einiges verkauft, es ist also gut möglich, Idioten gabs damals zum Glück genug. Und ja, das Geld hab ich auch wirklich bekommen. Nur weil es bei denen die du gekannt hast nicht geklappt hat, muss es nicht bei allen so gewesen sein.

  4. Das sich die Vertrieber von Spielen immer neue Methoden einfallen lassen ist echt bemerkenswert. Dieses ganze Ingame- gekaufe wird sich sicherlich noch viel weiter ausdehnen. So kann man nämlich die Leute erst süchtig machen und Ihnen dann noch mehr Geld aus der Tasche ziehen 😉

  5. Ich hab schon Geld dafür ausgegeben. Bei Team Fortress 2. Sind ja nur kleine Beträge. Meistens für einen Truhenschlüssel. Bereut habe ich es auch nicht.

  6. Als ich mit TF2 aufgehört habe, hatte ich auch meine ganzen Items verkauft gegen Geld bei Paypal. Zwar muss man sehr aufpassen nicht auf Betrüger reinzufallen, aber ich hatte da keine Probleme. Ich habe mit meinen Kram so um die 500$ verdient- bei den 50$ die ich in das Spiel investiert habe in Güter gar nicht so schlecht wie ich finde 😉

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