Google ändert Richtlinien für Entwickler
Google schraubt ein wenig an der Feinjustierung des eigenen Angebots und versucht zeitgleich auch, ein wenig Ordnung in den oftmals chaotisch wirkenden Google Play Store zu bekommen. Ich bin bei Google als Entwickler angemeldet (kann jeder machen) und bekam heute morgen eine E-Mail, die über zukünftige Änderungen und Regeln hinweist. So finden jetzt Entwickler genaue Richtlinien vor, wenn es um Datenschutz bei der Bezahlung von Apps und In-App-Käufen geht, des Weiteren ist es nun untersagt, Logos oder Namen von bereits zur Verfügung stehenden Apps zu nutzen, damit der Benutzer nicht verwirrt wird.
Auch weist man noch darauf hin, dass man keine Apps dulde, die den Benutzer mit dauerhaften Benachrichtigungen nervt (Spam). Des Weiteren werden in Zukunft keinerlei Apps erlaubt, die irgendwelche persönlichen Daten ohne vorherige Erlaubnis freigeben. Der interessierte Entwickler findet die neuen Richtlinien hier. Google warnt vor: alle neuen Apps oder welche, die ein Update erhalten, fallen sofort unter die neuen Bestimmungen. Sollte man selber Apps in petto haben, die gegen die aktuellen Policies verstoßen, dann hat man nun 30 Tage Zeit die Apps anzupassen – ansonsten droht eine Verwarnung oder das Entfernen aus Google Play.
find ich gut, erst vor kurzem habe ich dies hier bemängelt nun kommt besserung, sollte ich öfter so machen 😀
hoffe dann steigt endlich die qualität der apps und der extreme bilich mist verschwindet komplet.
Klingt auf jeden Fall ganz gut. In der Hinsicht muss auch Google mehr tun. Der Bouncer sollte auch verbessert werden. Google Play muss den Nutzern eine gewisse Sicherheit bieten, sonst kann man sich auch von chinesischen Webseiten seine Apps laden, weil sie so oder so „verseucht“ sind. Ich hoffe nur, dass die neuen Richtlinien korrekt umgesetzt werden.
Hoffentlich wirkt das und die Apps mit den Benachrichtigungsleisten-Werbungen werden verbannt!
Nicht einmal, wenn ein App gut ist, halte ich das aus. Die BN-Leiste ist einfach seriös, da darf kein Müll drinnen sein!
Eing guter Schritt, ich hoffe nur das Google die Balance zwischen verbieten und dulden besser hält, als es Apple derzeit praktiziert.