O2 Car Connection: Hardware und App macht Fahrzeuge zu „Connected Cars“

Mit O2 Car Connection bietet Telefónica ein neues Digital-Produkt. Es verknüpft das Auto mit dem Smartphone und kann den Nutzer jederzeit über das Fahrzeug informieren. So lassen sich auch ältere Fahrzeuge zu einem „Connected Car“ umrüsten. Neben der erforderlichen Hardware in Form eines ODB II-Steckers gibt es auch die passende App, um Fahrzeugdaten einzusehen oder die eigene Fahrweise auszuwerten.

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Diagnose-Informationen, Fehlercodes oder Aufrufe zum Werkstattbesuch werden bequem über das Smartphone empfangen. Auch kann man sich Informationen über den Zustand des Motors und die Batteriespannung anzeigen lassen. O2 Car Connection könnte aber auch als Diebstahlschutz funktionieren.

Das Modul, das im Fahrzeug verbaut wird, ist mit GPS ausgestattet und stellt die Verbindung zum Smartphone via Mobilfunkverbindung her. So kann man sich jederzeit den Standort seines Fahrzeugs auf einer Karte anzeigen lassen. Das ist nicht nur auf Großparkplätzen praktisch.

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Ebenso ist es möglich, ein sogenanntes Geofencing einzurichten. Verlässt das Fahrzeug einen vorher definierten Bereich, erhält man eine Mitteilung auf das Smartphone. Das GPS-Modul ist es auch, das für das Logbuch zuständig ist. Alle Fahrten werden aufgezeichnet und lassen sich auswerten. So soll verschleißarmes, spritsparendes Fahren antrainiert werden.

Hierbei hilft vielleicht auch der Gamification-Ansatz, den Telefónica der App spendiert. Nutzer können sich untereinander vernetzen und die Fahrstile vergleichen. Wobei so etwas natürlich auch einen gewissen Umkehreffekt mit sich bringen kann.

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Spannend an der Geschichte ist auch der Preis. Für die ersten 12 Monate werden inklusive Hardware 149 Euro fällig. Die Bezahlung erfolgt entweder einmalig oder mit einer Anzahlung in Höhe von 29 Euro und einer monatlichen Zahlung in Höhe von 10 Euro. Will man O2 Car Connection auch nach den 12 Monaten nutzen, werden im Monat noch 5 Euro fällig. O2 Car Connection wird online, sowie in ausgewählten O2-Shops verfügbar sein. Ab dem 01.10.2014 wird O2 Car Connection verfügbar sein.

Ob das eigene Fahrzeug für O2 Car Connection geeignet ist, kann man auf der entsprechenden O2-Seite feststellen.

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15 Kommentare

  1. Also ich nutze einen ODB2 (13€) und “Dash“ als App. Leider muss das Handy immer per BT verbunden sein. Dann kann man leider die Freisprecheinrichtung im Auto nicht mehr nutzen.
    Die App bietet die Gamifocation auch, nur der Hardware fehlen GPS und GSM, was schon interessant wäre. Aber nicht zu diesem Preis.

  2. Da verlangt O2 aber einen schönen Aufschlag.
    Gibt es hier auch für 99$:
    https://store.zubiecar.com/index.php/zubiekey.html
    Ist nur die Frage ob das auch in Deutschland funktioniert.

    Eine feste Vertragsbindung ist mist. Leider wird auch wenig darauf eingegangen welche Informationen vom ODB ausgelesen werden…

    Diebstahlschutz fällt ja wohl leider weg, da die meisten Autos heute ja über die OBD-Schnittstelle „gehackt“ werden. Da würde dem leiben Langfinger so ein Kästchen wohl auffallen 😉

  3. Das Problem ist nur, dass in den meisten Autos nicht soviel Platz ist, dieses OBD-Dongle dauerhaft gesteckt zu lassen.
    Bei dne meisten VW beispielsweise, funktioniert das nur, wenn die entsprechende Abdeckung (meist Teil einer Ablage) dauerhaft demontiert bleibt.
    Warum bisher niemand auf die Idee gekommen ist, solche Dinger mit einem separaten Stecker und einem Kabel auszustattenm verstehe ich nicht.
    Die OBD-Schnittstelle ist ja eigentlich für Diagnose gedacht udn nicht für dauerhafte Nutzung. Daher hat kaum ein Autohersteller daran gedacht, für solche Dongels Platz zu lassen.
    Außerdem ist fraglich, ob der dauerhafte Betrieb solch eines Dongels nicht eventuell Hackern Tür und Tor öffnet….

  4. Hier gibts auch was ähnliches: https://www.automatic.com
    Schaut sehr nett aus besonders die Notruffunktion (automatischer Notruf bei stärkerem Unfall). Leider noch nicht in Deutlschand erhältlich.

  5. Einfacher kann man sein eigenes Bewegungs- und Tätigkeitsprofil kaum zur Verfügung stellen.
    Wer das möchte, OK. Für mich ist das nichts.

  6. @Andi. Dann schickst du dein Smartphone aber hoffentlich auch schön immer mit der Post zu deinem jeweiligen Standort um die NSA, oder vor wem du auch immer „Angst“ hast, wenigstens zu verwirren.

  7. @sierra1875
    Du kannst doch einfach ein verlängerungskabel kaufen.
    http://www.amazon.de/Nudel-16Pin-ELM327-Female-Verlängerungskabel/dp/B00LVNWXKU

  8. Gibt sowas auch bei Vodafone, wurde auch auf der IFA vorgestellt

  9. @Grummel

    Ja SUPER! Sowas habe ich schon des öfteren gesucht (auch bei Amazon), aber bisher nie gefunden….
    Damit kann ich mein China-OBD-Adapter jetzt auch mal dauerhaft betreiben.
    Danke für den Tipp!!!

  10. @Manuel
    schau mal nach Kiwi 2 Wifi

    bzw. nochmals ein anderes System/Idee https://cloudyourcar.com/

  11. Gibts sowas nicht auch aus Deutschen Händen?
    JA 🙂

    Ekoio

    http://www.ekoio.com/

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