Gerüchteküche: Tablets und Smartphones mit Intel-Prozessoren bereits 2012

Frisch aus der Gerüchteküche. Angeblich könnte bereits relativ früh im Jahre 2012 eine Partnerschaft zwischen Samsung und Intel bekannt gegeben werden. Samsung ist dabei der Hersteller des Smartphones als solches, Intel soll die benötigten mobilen Prozessoren liefern. Intel – der Gigant, der im boomenden Markt der Tablets und Smartphones bislang wenig reissen konnte, soll nun also durchstarten können.

Logo, die Jungs bei Intel entwickeln auch, bis die Finger bluten – ist doch der mobile Markt gleichzeitig der Markt von morgen. Das mobile Leben wird alles verändern. Smartphones und Tablets werden einen Absatz finden wie seinerzeit der Kühlschrank oder die Waschmaschine. Nährboden bekam das aktuelle Gerücht unter anderem durch eine Einladung des Mobilfunkanbieters Sprint aus den Staaten. Sprint möchte auf der bald stattfindenden CES in Las Vegas etwas bekannt geben und dieses Etwas könnte also die Intel-Samsung-Geschichte sein.

Was mich persönlich stutzig macht: Intel ist zu leise. Man hört und sieht zuwenig für meinen Geschmack. Noch ist die ARM-Architektur das Nonplusultra, eine perfekte Symbiose aus Performance und Akkulaufzeit. Gerade mit der big.LITTLE-Technologie setzte ARM Maßstäbe im System-on-chip-Bereich. Dabei werden getrennte Technologien eingesetzt – zwei Prozessoren – einer arbeitet bei Dingen, die Power brauchen, der andere Teil dann, wenn es aufs Strom sparen ankommt.

Alles, was man bisher von Intel sah, liegt mobil hinter ARM zurück. Sicher kann man die Leistung toppen, die Effizienz soll meines Wissens aber noch nicht gegeben sein. Intel selber hat Android 4.0 bereits für die eigene Atom-Architektur angepasst und könnte so Smartphones und Tablets verkaufen, auf denen das allseits beliebte und boomende Android läuft. Schauen wir einmal was passiert. Dort draußen tobt ein Wettlauf um Technologien und Fortschritt – ich hoffe, er kommt uns Nutzern zugute. (via, via, via, via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. dann duerfte dank intel bald im market so was wie „x86 only“ bei den apps als anforderung stehen gerade immer dann, wenn mit dem ndk (native – also close to the metal) anstatt dem sdk (hardware unabhaengig dank dalvik) apps erstellt wurden.
    ich glaube kaum, dass intel fuer android eine gute hardware platform bieten kann. aber lass ich mich auch gern eines besseren belehren 🙂

  2. Ich sehe das sehr ähnlich wie Sam. Gerade im sensiblen Bereich Android Apps im Zusammenhang mit ndk dürfte hier eine große Hürde für den Chiphersteller bestehen.

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