Redo Backup 1.0: Festplatten klonen, gelöschte Dateien wiederherstellen & Co

Redo Backup, welches ich im letzten Jahr bereits vorgestellt hatte, ist in Version 1.0 erschienen. Redo Backup ist eine Software zum Klonen von Festplatten, des Weiteren stehen Möglichkeiten zur Verfügung, gelöschte Dateien wiederherzustellen. Das Ganze könnt ihr mittels Boot-CD oder USB-Stick starten. Wer ab und an einen 1:1-Klon seines Systems anlegen möchte, der fährt mit der einfach zu bedienenden Open Source-Lösung Redo Backup sicherlich nicht verkehrt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Danke fuer den Tip, wird gerade gezogen.
    Wenn alles so ist, wie auf deren Homepage beschrieben ist,
    ist es genau das, was ich gesucht habe.

    Danke Carsten

  2. Werds auch mal testen. Muss eh grad nen Image vom PC meiner Eltern ziehen. Kann man ja mal nen neues Tool testen 🙂

  3. In drei – vollkommen unterschiedlichen – Fällen musste ich (als Systemadministrator für zwei Netzwerke) Backups einspielen. Dabei habe ich auch die jeweils aktuelle Version von Redo Backup „getestet“. D.h.: Eigentlich waren es „Ernstfälle“, d.h. der Systembetrieb hing vom Funktionieren der Software ab.
    Fall 1: Redo 0.96
    Es waren von der alten Festplatte Backups erstellt worden. Diese sollten dann auf die neue, größere Festplatte übertragen werden. Nach ca. 2 Stunden kam die Restore-Prozedur vollends zum Erliegen; auch nach mehreren Stunden tat sich praktisch gar nichts mehr.
    Fazit: Die neue Festplatte musste ganz neu eingerichtet werden…

    Fall 2: Redo 0.97
    Eine alte Festplatte sollte geclont werden. Das Backup konnte zwar erstellt, aber nicht wiederhergestellt werden (d.h. wie 0.96). Dieselbe Aufgabe wurde daraufhin mit HDClone 4 erfolgreich erledigt.

    Fall 3: Redo 0.99
    Eine Notebook-Konfiguration sollte geclont werden. Das Backup wurde gar nicht erst gestartet. Es kam nur eine nichtssagende Fehlermeldung. Dieselb Aufgabe wurde daraufhin mit EaseUs 2.51 erfolgreich erledigt.

    Fazit: Misserfolg von RedoBackup auf der ganzen Linie. Ich fühle mich nicht geneigt, der Version 1.00 eine Chance zu geben, jedenfalls angesichts der kostenlosen und erfahrungsgemäß tauglichen Alternativen.

  4. Herr SoUndSo says:

    clonezilla nichts anderes.

  5. Ob das so gut ist lasse ich mal nach dem
    Kommentar von Pater Rolf Hermann Lingen
    offen. Habe mir gerade aktuell ein WinPE
    selbst erstellt und Drive Snapshot mit
    eingebaut. Perfekt 😀

  6. wäre schön, wenn jemand schreiben könnte, ob inzwischen inkrementelle Partitionssicherungen gehen.
    Als ich das letzte Mal Redo ausprobiert habe (die Version aus Cashys ersten Artikel), startete das Programm nicht von einem selbsterstellten USB Stick

  7. Interessant wär immer noch ein Freeware-tool mit dem man Backups im laufenden Betrieb über ein Netzwerk ziehen kann.

  8. Bei mir hat das Tool in Version 0.9.9 im Gegensatz zu einer älteren Version jetzt (in einer VM mit XP getestet) funktioniert. Man sollte dem Tool also eine Chance geben.

    Vorteile:
    – unterstützt ext4 (Linux Standard z.B. in Ubuntu derzeit), dies können nicht einmal proprietäre Tools wie True Image, nur Clonezilla
    – einfacher zu bedienen als Clonezilla (für Laien relevant, denen man ein derartiges Tool nahelegen will 😉

    Nachteile
    – Keine Komprimierungseinstellung etc.
    – Langsam
    – Keine Überprüfung des Images nach der Erstellung auf Fehler (dies kann aber auch Clonezilla nicht, zumindest meine hier herumliegende Version), nur proprietäre Tools wie True Image oder die Paragon Tools beherrschen dies meist. Ein eigentlich extrem wichtiger Punkt!!!

    Interessant wäre noch zu erfahren, wer hinter Redo Backup steht. Ich konnte keine Infos recherchieren. „Geheimniskrämerei“ macht verdächtig, gerade bei derartigen Systemtools.

  9. Auch ich hatte Probleme mit zwei Vorversionen – danach die Pakete einfach gelöscht und vergessen. Die beschriebenen Nachteile können ja wohl auch kaum durch volle extX-Unterstützung wettgemacht werden…?!

    Meine Lösungen
    1) professionell: DriveSnapshot
    – (Tipp dazu: einmal im Jahr gibts ne kostenlose 1-Jahres-Lizenz auf der c´t)
    2) Auf Empfehlung läuft bei meinen Freunden/Bekannten: Acronis, ToDo Backup, Paragon

    Aber Achtung: IMMER ZUERST EINEN REAL-TEST MACHEN MIT DEM GEWÄHLTEN PROGRAMM DURCHFÜHREN: z.B., ob die Nicht-Windows Wiederherstellungsumgebung jeweils auch auf dem eigenen PC/Note-/Netbook startet?!!!

    Für solche Tests sollte man immer zuerst die
    – DriveSnapshot Testversion herunterladen und
    – damit eine Sicherung auf einer zweiten Partiotion oder einem zweiten Laufwerk erstellen
    – und mit dieser Versicherung in der Hinterhand erst eines der gewählten Tools austesten.
    Ich habe nämlich schon Ärger mit ALLEN diesen Tools erlebt!!!

    (Paragons neue Versionen z.B. manipulieren den MBR(!) – was für Laien bei Bootmanagern tödlich sein kann(!);
    älter Acronis Versionen waren auf einigen PCs gelegentlich nicht startfähig mit ihrer Wiederherstellung(!);
    ToDo Backup war ich mir nicht sicher, ob der Fehler am Programm lag – weil parallel auch noch Plattenfehler vorhanden waren…)

    Ach ja, Klar: -alles natürlich nur für Windows! – Für Linux gibt´s genug eigene Tools

  10. Ich bin schon lange mit Norton Ghost unterwegs, es wird wahrscheinlich die einzige Software aus dem Hause Symantec bleiben 😉 Gerade wenns um Raid Platten geht, läuft das ohne Probleme!

  11. Sieht nicht so schlecht aus. Wie’s der Teufel will, bin ich gerade vor ein paar Stunden auf die Freeware Drive-Copy der Firma Mini-Tool gestossen. Hatte das vielleicht schon jemand im Einsatz?

  12. Ich benutze Paragon Backup und Recovery Free
    http://www.paragon-software.com/de/home/br-free/download.html
    Kam schon mehrmals zum Einsatz und hat tadellos funktioniert.

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