KeePass 1.19: Verwaltung von Passwörtern
KeePass 1.19 ist erschienen. Bei KeePass handelt es sich um eine kostenlose Software zum sicheren Verwalten eurer Passwörter. Es gibt auch eine Version 2, diese benötigt ein installiertes .NET, was 2011 aber eigentlich Standard sein sollte. Die Unterschiede zwischen KeePass 1.xx und KeePass 2.xx findet ihr auf dieser Seite.
KeePass bzw. die Datenbanken können auch unter Android genutzt werden, hier muss man einfach zu KeePassDroid greifen. Benutzer von Mac OS X können sich KeePassX anschauen, welches übrigens auch unter Windows läuft.
Ich habe mir ein Tabellendokument von OpenOffice, das mit einem komplizierten Passwort geschützt ist, in die Dropbox gelegt. Ist das eigentlich nicht sicher genug, oder braucht es diese Spezialprogramme?
Gruß
Leider ist KeepassX (Linux-Port) noch nicht in der Lage mit den kdbx-Dateien zurechzukommen… und .NET ist nicht immer und überall selbstverständlich 😉
Daher meine Empfehlung für alle, die Interoperabilität auf mehreren Platformen haben wollen: 1.19 nutzen, nicht 2.x ^^
Also ich verwende KeePassX auf Windows und unter LMDE, die Datenbank liegt in der Dropbox, funktioniert super bei mir 🙂
.NET existiert dazu auch noch in unzähligen Versionen.
Ich bin inzwischen „.NET“-Verweigerer. Und das eine portable Anwendung .NET voraussetzt will ich auch nicht einsehen.
Auch schön (letzte Woche bei einem Slotracing-Freund miterlebt): Sein Freund kommt mit den Handy-Updates nicht klar bzw. das klappt nicht. Slotracing-Freund erklärt sich bereit zu helfen und klemmt das Handy an seinen Computer. Nachdem erstmal mühsam geklärt wurde welche Update-Version für das Handy zuständig ist gings ans Werk. Das erste Update ging problemlos, ein nachfolgendes Update verweigerte aber die Arbeit weil .NET nicht auf dem Rechner vorhanden war. OK, Slotracing-Freund macht nun erstmal ein Image seines Rechners und installiert dann .NET – leider streikte das Update immer noch. Aus irgendwelchen Gründen musste .NET 2.x und .NET 3.x installiert sein – wurde aber nirgendwo bei den Update-Infos erwähnt.
Es hat schon seine Gründe, warum auch die Version 1 noch weiterentwickelt wird. Die Zusatzfunktionen unter Version 2 mögen zwar ganz nett sein, sind aber i. d. R. nicht zwingend erforderlich und bringen zudem eine Menge Nachteile bei der Interoperabilität mit sich.
Also mit net hatte ich auch schon genug Probleme. Mittlerweile arbeite ich ohnehin fast nur noch auf nem Mac. Da stellt sich dieses Problem gar nicht 😉
Benutzt irgendjemand keepass mit pidgin? Per Autotype? Wenn ja wie? Mein Problem is: In der Passwortabfrage von Pidgin steht immer nur „Pidgin“ in der Titelleiste. Leider hab ich verschiedene Passwörter und Keepass kann nicht zwischen den einzelnen Chatkonten unterscheiden. Würd sie gern nicht mehr in Pidgin sondern in Keepass speichern. (weil Pidgin im Klartext speichert) Hat jemand vielleicht nen Typ?
Besonders schätze ich KeePass wegen seiner erweiterten Möglichkeiten wie z.B. cmd://E:putty.exe -load „nas_netgear“ -pw {PASSWORD}
@Chris: KeePass 2 funktioniert bei mir auch unter Ubuntu, du benötigst allerdings Mono. http://keepass.info/help/v2/setup.html#mono
@Markus: Typen hab ich leider keine für dich zu vergeben. ^^ Aber wenn mehrere Einträge mit gleichem Titel (in dem Fall „pidgin“) in Keepass hinterlegt sind, erhält man bei Autotype-Aufruf normalerweise ein Auswahlfenster. Ggfs. muss man sich zur Unterscheidung auch evtl. ausgeblendete Spalten wieder einblenden lassen.
@Don: Typen – das komm raus bei Wurschtfinger + Smartphone. LOL Jau, das Auswahlfenster is eine möglichkeit. Hab auch schon nach n Pidgin Plugin gesucht um den Benutzernamen in den Fenstertitel zu kriegen. Nix, auch Google schweigt. Dann eben erstmal so. Danke.
@Matze_B: Ist schon eine Weile her als ich KP 2 das letzte Mal getestet hatte (11 Monate), aber damals war das ganze alles andere als funktionsfähig. Es gab nicht nur Darstellungsfehler in der GUI, sondern auch einige Funktionen arbeiteten nicht so wie sie sollten. Autotype funktionierte komplett nicht und der Import einer Keepass-1-Datenbank brachte das Teil sogar zum Absturz. An eine gemeinsame Verwendung der selben Datenbank zwischen Linux und Windows war ebenfalls nicht zu denken. Den Kleinkram weiß ich schon gar nicht mehr. Davon ab dass man sich dann noch extra so ein überdimensioniertes Framework installieren muss, einmal ganz abgesehen. Murks grande.
Oha, .net-Verweigerer… Ich möchte mal wissen, ob es dafür rationale Gründe gibt, oder sich das in „sowas kommt mir nicht auf den Rechner“ erschöpft. Irgendwie ist das, als ob ich mich gegen clib auf Linux wehre…