Samsung 303C12 H01 Chromebook mit UMTS für 199,90 Euro
Solltet ihr auf der Suche nach einem günstigen Notebook sein, dann verweise ich hier einmal auf das Angebot von Notebooksbilliger. Dort wird derzeit das Samsung 303C12 H01 Chromebook mit UMTS für 199 Euro durch die Tür gedrückt – Versandkosten fallen keine an.
Hierfür bekommt man ein interessantes Gerät im Netbook-Faktor (11,6 Zoll), statt Windows kommt hier allerdings Chrome OS zum Einsatz. Besonders interessant ist die Tatsache, dass es sich beim Samsung 303C12 H01 Chromebook um das Gerät mit UMTS handelt, Nutzer einer Multi-SIM packen sich also die Karte in das Gerät und können so überall online gehen – Netz vorausgesetzt.
Das Samsung 303C12 H01 Chromebook mit UMTS bietet eine Auflösung von 1366 x 768 Pixeln, einen Samsung Exynos 5 Dual Core-Prozessor mit 1,7 GHz und 2 GB RAM. Zum Kauf gibt es noch einmal 100 GB Cloudspeicher von Google für die Dauer von zwei Jahren, das Book selber hat 16 GB Flashspeicher. WLAN, Bluetooth, Webcam, HDMI und auch USB sind ebenfalls an Bord. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 6,5 Stunden angegeben.
Der Händler Notebooksbilliger teilt auf seinen Seiten mit, dass das Angebot nur gilt, solange der Vorrat reicht, ein schneller Blick auf die Amazon-Preise zeigt, dass das Gerät sonst für 260 Euro zu haben ist. Für mich zwar kein echter Laptop-Ersatz, aber dennoch für vieles ausreichend – und der Preis ist schon eine Ansage. Bei Chrome OS muss man halt immer denken, dass keine klassische Software läuft, stattdessen muss man sich mit Erweiterungen und Diensten im Netz auseinandersetzen.
Ginge da auch so was wie Arch vernünftig drauf, mitlerweile? Sonst: Ists halt n Tablet mit fester Tastatur aber mieser Auflösung. Nix für mich..
Bei dem Funktionsumfang, den ein Chromebook im Offline-Modus bietet, ist UMTS eigentlich gleich Pflicht.
Schade eigentlich, denn die Geräte sind meist recht schön und günstig, aber die haben auch nicht viel mehr Mehrwert als ein Androidtablet (von der Tastatur mal abgesehen). Aber für anspruchslose „Nur Surfer“ sicher ausreichend.
Weiß jemand ob ChromeOS sauber mit dem Chromecast arbeitet? Geht zum Beispiel das Bildschirm übertragen sauber?
Hab ich gerade erst mit im Urlaub gehabt, hat die Kinder ganz hervorragend im Flieger unterhalten, denn bis auf Mehrkanalton kann das ja auch Video.
Vorher wurde damit über einige Monate ’ne Bachelorarbeit erstellt, denn die Tastatur ist mehr als brauchbar.
Für bestimmte Nutzungsszenarien ist das ein Preis-Leistungsmonster, gerade für diesen Preis hier.
Ein bisschen Bastelpotential ist auch noch vorhanden, denn anscheinend bekommt man auch ausgewachsenes Ubuntu parallel zu Chrome OS zu laufen: http://lifehacker.com/how-to-install-linux-on-a-chromebook-and-unlock-its-ful-509039343
@BigBert
Das geht, aber eben genauso laggy, wie von anderen Geräten aus. Screen mirroring braucht wohl noch ein paar Iterationen, bevor das sinnvoll nutzbar ist.
Auch Chrome Remote Desktop wird auf Chrome OS noch nicht unterstützt.
@Rico: als Client ohne Probleme.
Eigentlich ist das Ding ja weder ein vollwertiges „Tablet mit fester Tastatur“ noch ein halbwegs flexibel nutzbares Notebook. Ok, wer die Google-Anwendungen heiß und innig liebt – meines ist es nicht. Die Einschränkungen wären mir selbst für 200 Euro viel viel viel zu groß.
und keine viren , yay , keine treiber – super teil
Das Ding wird sicher seine Käufer finden zu dem Preis. Für mich persönlich wäre allerdings weder das Gerät noch Chrome OS etwas.
Ich liebe die CBs auch, aber sie lassen sich nicht verkaufen. Habe genau das o.g. am Ende für 180.- verkaufen müssen, weil jeder Neuuser spätestens dann den Rückzieher macht, wenn ihr geliebtes „Office“ nicht drauf installiert werden und teilweise den Leuten sogar bei Saturn & Co, gesagt wird, dass man keine lokalen Daten speichern kann, sondern nur in der Wolke. Also eine Mischung aus fehlenden Wissen und falschen Infos.
So wird sich das ChromeOS nie wirklich durchsetzen.
Und wenn man wirklich etwas anderes außer surfen damit machen will, sollte es ein CB mit Celeron sein, da die Equinoxteile dann echt einschlafen.
@Olli: NBB verkauft die bestimmt nicht so günstig, weil die sich so gut verkaufen 😉
Für mich bringts dann was wenn die Books „Chromecast“ eingebaut haben dh das Chromebook als Chromecast erkannt wird…
Glaubt ihr Google macht sowas irgendwann?!?
@seankoellewood Für Linux gibt es ein Programm, das den Chromecast emuliert, nennt sich Leapcast.
Habe dieses Chromebook schon lange im Einsatz und ist super! In 1 Sekunden aus dem Standby einsatzbereit, kein Treiberpuff, kein Antivirusprogramm, keine Viren. Cludgespeicherte EInstellungen. Einfach rundum sorglos und bequem.
Bei Windows Heimweh einfach ThinRDP auf den heimischen Windows-PC installieren und mit dem Chromebook per Browser über HTML5 von unterwegs auf den heimischen Windows PC zugreifen. ThinRDP ist kostenlos für eine Einzellizenz (http://www.cybelesoft.com/thinrdp/).
@RicoPuerto: Bachelorarbeit geschrieben? Wie das? Ich hatte das Chromebook mal im Einsatz und hab schon bei einfachen Protokollen zu viel gekriegt insbesondere wegen Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis.
Gut Grafiken sind mit GDrive schon ganz akzeptabel aber ich finde für wirklich produktives Arbeiten längst ein Chromebook noch nicht.
Das was Otto-Normal-Benutzer (also nicht die Besucher dieses Blogs) allerdings am Rechner macht, kann ein Chromebook in meinen Augen tadellos erledigen.